NRZ: Isoliert vom Weltgeschehen - ein Kommentar von MARTIN GEHLEN
Geschrieben am 30-08-2012 |
Essen (ots) - Noch nie zuvor haben ein arabischer Staatsmann und
der UN-Generalsekretär der versammelten iranischen Führung so direkt
ins Angesicht die Leviten gelesen. Vorbei sind die Hoffnungen
Teherans, das politische Gerippe der Blockfreien-Bewegung zu neuem
Leben zu erwecken und unter seiner Führung zu einem Machtinstrument
aufzubauen gegen den Westen und den UN-Sicherheitsrat. Denn Irans
Politik und ihrer verbohrten Rhetorik mag auf dem Globus kaum noch
jemand folgen. Und so wird der Gipfel Teheran nicht den ersehnten
internationalen Aufwind bescheren. Stattdessen hat er mit einem
Schlag offenkundig gemacht, wie isoliert die Islamische Republik
inzwischen vom Weltgeschehen ist.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
414609
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar zu Mitt Romney: Gewinner Romney Düsseldorf (ots) - Die veröffentlichte Meinung in Deutschland ist
sich nahezu einig: Der republikanische US-Präsidenschaftskandidat
Mitt Romney ist eine kaltherzige, tollpatschige Ex-Heuschrecke. Seine
Ansichten sind weit entfernt von dem, was der amerikanische Wähler
will. Die deutschen Redaktionsstuben jedenfalls wollen Obama. So
senden und analysieren sie unverdrossen über die US-Realität hinweg,
nur kurzzeitig irritiert von den aktuellen Meinungsumfragen, die den
Herausforderer gleichauf, mitunter sogar vorn liegen sehen. Die mehr...
- Rheinische Post: Kommentar zum Streik: Die Macht der Kleinen Düsseldorf (ots) - Mit dem Kabinenpersonal der Lufthansa lässt
heute wieder eine kleine Berufsgruppe ihre Muskeln spielen.
Geschäftsleute und heimkehrende Urlauber bekommen die Macht der
Mini-Gewerkschaft Ufo zu spüren. Möglich gemacht hat dies ein
Sinneswandel des Bundesarbeitsgerichts im Juni 2010: Dank der
Entscheidung, wonach die Tarifeinheit - also das Prinzip "ein
Betrieb, ein Tarifvertrag" - verfassungswidrig ist, haben
Spartengewerkschaften Einfluss gewonnen. Sie dürfen ihre Anliegen
auch zulasten der übrigen Belegschaft mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-China Halle (ots) - Die Kanzlerin wird aus Peking vor allem die Warnung
vor einem Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone mitbringen.
Gewichtige Kronzeugen für ihre Politik kann sie gegen die Skeptiker
auch im eigenen Kabinett gut gebrauchen. Die chinesische Mahnung mag
auch die gewachsene Bedeutung Europas zeigen. China braucht uns.
Jedenfalls ein bisschen. Damit lässt sich arbeiten. Auch wenn es um
Menschenrechte geht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu steigenden Immobilienpreisen Halle (ots) - Unklar ist, wie es sich auswirkt, dass zunehmend
Menschen dem Euro misstrauen und ihr Geld in Immobilien anlegen. Was
erst einmal für den Umsatz gut ist, könnte sich langfristig als
Problem erweisen. Dann nämlich, wenn im Auftrag von Anlegern auf
Teufel komm raus gebaut wird und die Objekte nicht mehr zu vermieten
oder zu verkaufen sind. Im Moment, da zum Beispiel der Wunsch nach
einer Eigentumswohnung groß ist, gibt es wohl keine Gefahr. Aber die
Entwicklungen in anderen Ländern haben gezeigt, dass man den Ansturm mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Der geleugnete Antisemitismus" von Alexandra Föderl-Schmid Es ist bezeichnend für die politische Kultur in Österreich,
dass sich niemand aufregt (ET 31.08.2012)
Wien (ots) - Der Auftritt von Heinz-Christian Strache im
ORF-Sommerinterview war mehr als der Tatbestand, die Politiker für
dumm verkaufen zu wollen: Antisemitische Bilder zeichnen zu lassen,
gleichzeitig diese aber zu leugnen. Wiederholt befand Strache:
"Keiner kann hier Antisemitismus entdecken." Und: "Hier sieht man
keinen Davidstern." Gemeint war eine von Strache gepostete
Karikatur, die das Zerrbild eines reichen, feisten Juden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|