Badische Neueste Nachrichten: Der Jobmotor schwächelt
Geschrieben am 30-08-2012 |
Karlsruhe (ots) - Ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit in den
Sommermonaten ist normal. Schulentlassene melden sich bis zum Beginn
der Ausbildung beim Jobcenter, die Unternehmen stellen während der
Werksferien nicht ein. Insofern alles paletti? Nein. Denn hinter den
Zahlen vom August steckt mehr: Die Konjunkturflaute hat den
Arbeitsmarkt erreicht. Im August ist die um saisonale Einflüsse
bereinigte Arbeitslosenzahl deutlich gestiegen. Im Meer der Krise ist
Deutschland keine Insel der Glückseligkeit. Doch übertriebene
Besorgnis ist unangebracht. Denn tendenziell geht es am Arbeitsmarkt
weiter aufwärts, nur nicht mehr so steil und nicht mehr so schnell
wie während des Booms der vergangenen Jahre. Die Zahlen für die
Erwerbstätigkeit und für die sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung nehmen weiter zu - und zwar in fast allen Bundesländern
sowie in fast allen Branchen. Noch sind die Konjunktur sowie die Lage
am Arbeitsmarkt besser als das auf den ersten Blick zu erkennen ist.
Zum Beispiel stützen die private Nachfrage und die Exporte nach wie
vor die Konjunktur. Im ersten Halbjahr haben die Ausfuhren um fast
fünf Prozent zugelegt. Allerdings wurden beim Export die stärksten,
ja geradezu stürmischen Zuwächse beim Handel mit den USA, Japan und
den aufstrebenden Schwellenländern wie Russland und China erzielt.
Auch die Lieferungen nach Frankreich und den Niederlanden, den
Hauptabnehmern in der EU, haben nur wenig nachgelassen. Dagegen ist
das Geschäft mit den Krisenländern in der Euro-Zone - Portugal,
Griechenland, Spanien, Italien - heftig eingebrochen. Die
Weltkonjunktur insgesamt schwächt sich ab. Kein Wunder, dass sich die
Stimmung auf den Chefetagen der Unternehmen von Monat zu Monat mehr
eintrübt.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
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