Rupprecht: Bildungschancen so gut wie nie zuvor
Geschrieben am 31-08-2012 |
Berlin (ots) - Der DGB hat eine Studie vorgestellt, nach der 2,2
Mio. junge Menschen in Deutschland ohne Ausbildung seien. Damit werde
das Ziel, die Zahl der jungen Menschen ohne Abschluss bis 2015 zu
halbieren, verfehlt. Der DGB spricht von der "Generation abgehängt".
Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:
"Deutschland hat zurzeit die geringste Jugendarbeitslosigkeit in
Europa und der DGB spricht von "Generation abgehängt". Nachdem die
Mär von der "Generation Praktikum" inzwischen durch ungezählte
Studien widerlegt ist, braucht der DGB offenbar nun eine neue
Schimäre, um sein negatives Weltbild zu stützen. Bezeichnend ist
dabei die Einfallslosigkeit bei der Wahl der neuen Parole.
Tatsächlich waren die Bildungschancen nie besser als heute. Die
Schulabbrecherquote war nie niedriger, die Zahl der
Studienberechtigten und Hochschulabsolventen nie höher. Fast 30.000
Lehrstellen blieben 2011 unbesetzt und die Zahl der Altbewerber ist
seit 2005 um rd. 40 Prozent gesunken. Die Quote der Ungelernten fällt
von Altersgruppe zu Altersgruppe. Nie wurde mehr Geld für die Bildung
ausgegeben und nie war das Bildungsniveau der jungen Generation in
Deutschland höher. Nie waren wir mehr Bildungsrepublik als heute!"
Hintergrund:
Der DGB bezieht sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes,
wonach die Zahl der 20-34jährigen ohne Berufsabschluss 2009 bei 2,2
Millionen lag. Die Zahl ist zwar korrekt. Zu berücksichtigen ist
aber, dass sie 2005 immerhin noch bei 2,4 Millionen lag. Außerdem
waren die Quoten bei Betrachtung der jüngeren Altersgruppen (20-29
sowie 20-24) schon 2009 rückläufig, so dass die Zahl der
20-34jährigen ohne Berufsabschluss heute deutlich niedriger sein
dürfte. Schließlich ist zu beachten, dass von den 2,2 Millionen
jungen Menschen ohne Berufsabschluss immerhin 1,8 Mio. über einen
Schulabschluss verfügten, 800.000 davon sogar über eine
Studienberechtigung.
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Pressestelle
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