Hagen (ots) - Seien wir ehrlich. Regionale 2013? Dahinter haben
nicht wenige ein dickes Fragezeichen gesetzt. Zu theoretisch, zu viel
Verpackung, zu wenig Wirklichkeit. Dazu noch diese notwendige, aber
kaum nachvollziehbare Bewertung der Projekte mit Sternen. Nicht
wenige haben angesichts dieses himmlischen Vorspiels Sternchen
gesehen. Kurzum, die Regionale 2013 lieferte bis dato ein
verschwommenes Bild. Die Akteure trifft keine Schuld. Wer Visionen
verkaufen will, braucht keinen Arzt, er muss über Stehvermögen,
Geduld und Nervenstärke verfügen. Die Resonanz der Besucher am
Südwestfalentag hat eines gezeigt: Es war und ist die richtige
Entscheidung gewesen.
In Olpe war die Aufbruchstimmung für
Südwestfalen spürbar, mit Händen greifbar. Die Verantwortlichen
vieler zukunftsweisender Projekte hatten glänzende Augen. Zu Recht.
Pläne, die bislang von Kritikern als Zukunftsmusik abgetan worden
sind, bekommen ein Gesicht, bekommen neuen Schwung. Ob das Aufbrechen
der betonschweren Siegplatte in Siegen, der Bau des Automotiv Centers
Südwestfalen in Attendorn oder die natürliche Belebung für Biggesee
und Listersee: All diese Vorhaben stehen symbolisch für Südwestfalen.
Der Zug der Zeit endet nicht auf dem Abstellgleis. Er nimmt Fahrt auf
- hier in Südwestfalen.
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- Weser-Kurier: Zum Ruhegehalt für Hamburgs Ex-Senatoren schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 3. September: Bremen (ots) - Abgeordneten-Abwatschen ist ein beliebtes Spiel,
gerade, wenn es um Diäten, Übergangs- und Ruhegelder der zahlreichen
Parlamentarier und Ex-Parlamentarier in einem breitflächigen
Förderalsystem geht. Wenn aber wie in Hamburg die Protagonisten
selber die Reißleine ziehen und alle fünf Fraktionen eine drastische
Anhebung des Renteneintrittsalters für ehemalige Senatoren von 55 auf
65 Jahre für Frauen und 67 Jahre für Männer fordern, muss das alte
System faul sein.
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- Westfalenpost: Das Dilemma der Alarm-Hochrechnungen
Von Andre Schweins Hagen (ots) - Das Schreckgespenst Altersarmut. Nein, nicht mehr
allein für Bürger mit Minijobs, Niedrigstlöhnen oder gebrochener
Erwerbsbiografie, wie es so schön bürokratisch heißt. Ursula von der
Leyen hat das Armutsrisiko in die Mitte unserer Gesellschaft gerückt.
Der seit vielen Jahren strapazierte Begriff der Versorgungslücke
erhält eine noch düstere Qualität. Sicherlich gilt zu
beklagen, dass es bei vielen Beschäftigten an zusätzlicher privater
Vorsorge mangelt. Differenziert ist eine solche Betrachtung nicht.
Wer heute mehr...
- Weser-Kurier: Über die niederländischen Grenzkontrollen schreibt der "Weser-Kurier" aus Bremen in seiner Ausgabe vom 3. September 2012: Bremen (ots) - Um Missbrauch und eine Aushöhlung der Freizügigkeit
zu verhindern, wollte Brüssel die Entscheidung, ob ein Ernstfall
vorliegt, von der nationalen auf die EU-Ebene holen. Genau das wollen
die Mitgliedsstaaten aber nicht mitmachen, weil sie es als
unzulässige Einschränkung ihrer Souveränität empfinden. Sie wollen
sich öfter und im Alleingang abschotten dürfen - notfalls auch aus
innenpolitischem Kalkül. Damit ist der Geist von Schengen in Gefahr.
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- NRZ: Das Scheitern der Selbstverwaltung - ein Kommentar von DANIEL FREUDENREICH Essen (ots) - Die Ärztevertreter sind mit völlig überzogenen
Forderungen in die Honorarverhandlungen gegangen. Elf Prozent mehr -
das mussten die Krankenkassen als Kriegserklärung auffassen und haben
eine ebenso freche Gegenposition aufgebaut, nämlich eine deutliche
Honorarkürzung. Nun sollen die niedergelassenen Ärzte 0,9 Prozent
mehr erhalten, und das Getöse ist groß.
Wenn sich die Kassen- und Ärztevertreter heute nicht doch noch auf
mehr Geld einigen, wird es zu Protesten und vorübergehenden
Praxisschließungen kommen. Damit mehr...
- NRZ: In der Armutsfalle - ein Kommentar von STEFAN SCHULTE Essen (ots) - Aus den Worten von der Leyens klingt Leidenschaft.
Es stehe "nicht mehr und nicht weniger als die Legitimität des
Rentensystems" auf dem Spiel. Menschen, die nicht privat vorgesorgt
hätten, müssten im Alter "den Gang zum Sozialamt antreten". Man mag
der Ministerin ihr Mitgefühl für die arbeitende Klasse ja gerne
abnehmen. Nur zielt ihre Zuschussrente just an den von Altersarmut
bedrohten Menschen vorbei. Wer nicht privat vorsorgt, soll auch keine
Zuschussrente erhalten. Was also will uns die Ministerin sagen?
Jeder mehr...
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