Lausitzer Rundschau: Eine glänzende Vorstellung
Brandenburg-Tag in Lübbenau und was für die Zukunft bleibt
Geschrieben am 02-09-2012 |
Cottbus (ots) - Natürlich ist ein Ländertag in erster Linie eine
riesige Party. Da hat Lübbenau keine Ausnahme gemacht. Hier ist fast
zwei Tage lang durchgefeiert worden. Nicht nur vor den Bühnen haben
die Fans mit Dirk Michaelis, mit den DJs Milk & Sugar, den Baseballs,
mit Cora, EliZa oder den Overtones ihre Freude gehabt. Auch Lübbenaus
Gastronomen hatten sich eingereiht und mit Live-Musik den Tag zur
Nacht werden lassen. Lübbenau, die heimliche Hauptstadt des
Spreewaldes, die sich mit Lübben und Burg in einer gesunden
Konkurrenz befindet, konnte sich glänzend präsentieren. Die Stadt hat
städtebaulich eine Menge vorzuweisen - in der Alt- und der Neustadt.
Darauf aufmerksam zu machen, ist gelungen. Nicht nur rund um
Marktplatz, Kirche und Rathaus. Mit der Sinfonie der Lichter haben
die Organisatoren Besucher selbst dorthin gelockt, wohin sich
Spreewald-Touristen sonst eher nicht "verirren": in die Neustadt und
auf den Roten Platz. Beide lassen die Kohlekraftwerks-Vergangenheit
nicht einmal mehr erahnen. Nach Ländertagen stellt sich immer die
Frage, was nun bleibt von dem großen Fest - für die Zukunft. In
Lübbenau lässt sich das weniger an einer Fontäne im See wie in
Neuruppin oder einem Markt in der Kirche wie in Prenzlau festmachen.
Die Spreewaldstadt hat vor 100000 Besuchern mit ihrem Pfund
gewuchert und die einzigartige Lagunenlandschaft präsentiert. Sie hat
aber auch gezeigt, wie sich das Gesicht verändert hat. Es gibt hier
viel, viel mehr als Spreewald für einen Tag. Und Bürgermeister Helmut
Wenzel dürfte in Zukunft auf ein Zusammengehörigkeitsgefühl, auf
gewachsenes Selbstbewusstsein treffen: Was zum Brandenburg-Tag im
September 2012 ging, das muss bei künftigen Projekten auch möglich
sein. Wenn das kein Resultat eines Ländertages ist.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
415018
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Altersarmut Bielefeld (ots) - Politiker haben die Pflicht, die Bürger auf
drohende Gefahren hinzuweisen. Deshalb ist es nur folgerichtig, wenn
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen vor einer drohenden
Altersarmut kommender Rentnergenerationen warnt. Nach Berechnungen
des Ministeriums droht vielen Ruheständlern der direkte Weg zum
Sozialamt, weil die eigene Rente nicht mehr zum Leben reicht. Das ist
für viele Arbeitnehmer von heute eine Horrorvorstellung. Wer 35 Jahre
lang ununterbrochen in Vollzeit gearbeitet und nicht mehr als 2500
Euro im mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ankauf der Steuer-CDs Bielefeld (ots) - Bundesjustizministerin Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger hat Recht: Der Kauf von in der Schweiz
gestohlenen Steuerdaten durch deutsche Behörden ist rechtsstaatlich
zweifelhaft und erfüllt den Tatbestand der Hehlerei. Sie verschweigt
allerdings, dass zugleich das Geschäftsmodell der Schweizer Banken
nichts anderes darstellt als Beihilfe zum Steuerbetrug - wenn nicht
sogar Anstiftung dazu. Folgerichtig wäre es also, die Ministerin
würde die Schweiz bedrängen, endlich ein Steuerabkommen zu
unterzeichnen, das diesen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Ärzte-Honorare Osnabrück (ots) - Auch ein Verteilungsproblem
Wohl selten lagen das Angebot der gesetzlichen Krankenkassen und
die Forderungen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten so
weit auseinander wie bei der jüngsten Verhandlung. Beide Seiten
argumentieren mit stark voneinander abweichenden Zahlen. Für
Außenstehende ist dabei unmöglich zu beurteilen, wer nun in dem
erbittert geführten Streit Recht hat. Sicher ist nur, dass die
Bestände der Krankenkassen derzeit gut gefüllt sind und
Begehrlichkeiten wecken. Und dass Psychotherapeuten, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Grüne und Piraten Osnabrück (ots) - Profil für die Post-Fukushima-Ära
Problem Nummer zwei vor der anstehenden Bundestagswahl 2013 haben
die Grünen zunächst einmal elegant gelöst: wie sie ihre
Spitzenkandidaten küren. Die Urwahl bietet tatsächlich die
Möglichkeit, kräftezehrende, langwierige Personaldebatten zu
umschiffen.
Mahnendes Beispiel ist die SPD. Der mögliche Koalitionspartner
lebt mit seinem Kandidaten-Hickhack vor, wie es nicht geht. Die
Grünen wollen es besser machen. Voraussetzung wäre aber, dass nach
der Abstimmung die erfolglosen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Altersarmut Osnabrück (ots) - Berechtigter Brandbrief
Welch finstere Aussichten: Nicht nur Geringverdiener, sondern auch
Millionen von Normalverdienern sind von Altersarmut bedroht. Selbst
wenn sie 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, müssen sie sich wegen
des stark abgesenkten Rentenniveaus auf Altersbezüge auf oder unter
Sozialhilfeniveau einstellen. Es wird Bäcker, Köche und Dachdecker
treffen, aber auch Krankenschwestern, Arzthelferinnen, Altenpfleger,
Erzieherinnen und Einzelhandelskaufleute. Keine Frage: Die neuen
Zahlen zur Altersarmut mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|