Lausitzer Rundschau: Potsdamer Staatssekretär Bretschneider räumt Fehler wegen Kostenexplosion im Lausitzer Seenland ein
Geschrieben am 05-09-2012 |
Cottbus (ots) - Cottbus. Der Staatssekretär im Potsdamer
Infrastruktur-Ministerium, Rainer Bretschneider, hat Fehler bei der
Kommunikation in Bezug auf die Kostenexplosion beim Bau von
schiffbaren Kanälen im Lausitzer Seenland eingeräumt. In einem
Interview mit der in Cottbus erscheinenden "Lausitzer Rundschau"
(Donnerstag) erklärte Bretschneider: "Es gibt keine Geheimpapiere.
Aber wir haben nicht rechtzeitig informiert, warum die Kanäle teurer
werden." Zugleich ließ der Staatssekretär keinen Zweifel, dass die
Steuer-Millionen für die Bergbausanierung in der Lausitz und die
Entwicklung des Lausitzer Seenlandes gut investiertes Geld seien.
Der Landesrechnungshof hatte die Kostensteigerung um das Vier-
bzw. Dreifache der Planungen für die Überleiter vom Großräschener zum
Sedlitzer See sowie vom Senftenberger zum Geierswalder See scharf
gerügt. Bretschneider begründete gegenüber der Zeitung, dass die
Bauwasserhaltung wegen extremer Niederschläge 2009 sehr teuer
geworden sei. "Die Baustelle stand auch wegen des Hochwassers über
Monate still", sagte der Staatssekretär. Das sei höhere Gewalt und
habe die Kosten in die Höhe getrieben.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
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