Berliner Zeitung: Kommentar zur Verschiebung der Flughafeneröffnung in Berlin
Geschrieben am 07-09-2012 |
Berlin (ots) - Wowereit und Platzeck saßen offenbar dem
Aufsichtsrat einer Schildbürger- und keiner Flughafengesellschaft
vor. Braucht es dafür wirklich Aufsichtsräte? Nach § 111
Aktiengesetz hat der Aufsichtsrat die Geschäftsführung des
Unternehmens "zu überwachen", und er hat (§ 93) "die Sorgfalt eines
ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden".
Entsprechend hätte das größte, komplexeste und diffizilste Bauprojekt
Berlins und Brandenburgs, der Großflughafen BER, an der Spitze des
Aufsichtsrats erfahrene Fachleute verlangt, die sich von der
Geschäftsführung kein X für ein U vormachen lassen, die ihre Arbeit
als Dienst an der Öffentlichkeit begreifen und nicht als Gelegenheit
zur Imagepflege. So aber war es bei Wowereit und Platzeck.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
416182
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Parteitag der Demokraten in den USA: Frankfurt (ots) - Die Demokraten sind sich trotz mancher
Enttäuschung einig: Barack Obama muss Präsident bleiben. Ob Frauen
oder Gewerkschafter, Homosexuelle oder Veteranen, Latinos oder
Rentner - in der Partei herrscht Harmonie. Am besten verkörperte das
Bill Clinton, der Barack Obamas Politik so wirkungsvoll erklärte und
verteidigte wie keiner zuvor. Dabei stehen sich die beiden weder
persönlich noch politisch nahe. Doch die Gegensätze überwinden sie
wie alle Demokraten spielend im Angesicht des politischen Gegners,
der eine Gefahr mehr...
- Neues Deutschland: US-Wahlen: Offener Ausgang Berlin (ots) - Die Deutschen würden laut einer aktuellen Umfrage
am 6. November mit satter Mehrheit Barack Obama wählen. Die
US-Amerikaner nicht. Daran hat auch der Wahlparteitag der Demokraten
in dieser Woche nichts geändert. Glaubt man den Gallup-Demoskopen,
liegt der Präsident selbst nach seiner angeblich wichtigsten
Wahlkampfrede lediglich mit einem Prozentpünktchen vor dem
republikanischen Herausforderer Mitt Romney. Der große Gestus des
Weltveränderers fehlte dieses Mal ebenso wie die Gänsehaut, die Obama
mit mitreißenden Worten mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: 7,2 Prozent / Kommentar zum Wahlkampf in den USA Mainz (ots) - Barack Obama hat noch genau 60 Tage, um die
Arbeitslosenquote in den USA um ein, besser noch zwei Prozentpunkte
zu senken. Schafft er das nicht, wird Mitt Romney der nächste
Präsident in Gottes eigenem Land. Das zumindest lehrt die Geschichte
der Vereinigten Staaten von Amerika seit 1944. Denn, so sagt die
Statistik, kein Präsident ist wiedergewählt worden, der am Wahltag
für eine Arbeitslosenquote von über 7,2 Prozent geradestehen musste.
Gestern rutschte sie von 8,3 auf 8,1 Prozent. Das ist gut, aber
längst nicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauck in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Alle Achtung. Anstatt die Lage nur schön zu reden,
konfrontiert Reiner Haseloff den Bundespräsidenten bei seinem
Antrittsbesuch in Magdeburg auch mit schlechten Nachrichten aus
Sachsen-Anhalt. Das verdient Respekt, denn es ist nicht alltäglich.
Viel zu oft wird in der Politik Schönfärberei betrieben. Probleme
werden klein geredet, anstatt den Dingen auf den Grund zu gehen und
Antworten zu suchen. Die Menschen hier gelten laut einer ganz
aktuellen Studie bundesweit als die größten Pessimisten. Das hat der
Ministerpräsident mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Land Nordrhein-Westfalen will Bürgermeister und Landräte finanziell belohnen, die freiwillig vorzeitig ihr Amt niederlegen. Bielefeld (ots) - Das Land Nordrhein-Westfalen will Bürgermeister
und Landräte finanziell belohnen, die freiwillig vorzeitig ihr Amt
niederlegen. Das berichtet das in Bielefeld erscheinende
Westfalen-Blatt (Samstagsausgabe) unter Berufung auf das
NRW-Innenministerium.
Hintergrund ist die 2007 von CDU und FDP beschlossene
Wahlrechtsreform, mit der die Wahl von Stadträten und Bürgermeistern
getrennt wurde. Die Räte und Kreistage werden 2014 neu gewählt, die
Wahl der Spitzenbeamten steht erst 2015 an. Ein vorzeitiger Rücktritt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|