Rheinische Post: Bundesverfassungsgerichts zu Euro-Rettungsschirm und Fiskalpakt
Geschrieben am 08-09-2012 |
Düsseldorf (ots) - EU-Parlamentschef Martin Schulz erwartet
Zustimmung des Das Bundesverfassungsgericht wird nach Einschätzung
des EU-Parlaments-Präsidenten Martin Schulz (SPD) am kommenden
Mittwoch grünes Licht für den Euro-Rettungsfonds ESM und für den
Fiskalpakt geben. "Das würde der Logik der bisherigen
Rechtsprechung des Verfassungsgerichts entsprechen", sagte Schulz der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). In
seinen vorausgehenden Entscheidungen habe das
Bundesverfassungsgericht deutlich gemacht, dass die Risiken für den
deutschen Steuerzahler bei den Rettungsschirmen mit unserer
Verfassung vereinbar sein müssten, betonte Schulz. Der Fiskalpakt
diene dazu, die Schuldenbremse, wie es sie auch im Grundgesetz gebe,
auf der europäischen Ebene einzuführen. "Damit erfüllt der Fiskalpakt
eine der zentralen Forderungen des Verfassungsgerichts. Deshalb gehe
ich davon aus, dass das Verfassungsgericht den Fiskalpakt und den
ESM-Rettungsschirm passieren lassen wird."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
416238
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Frust bei der Truppe Karlsruhe (ots) - In der freien Wirtschaft spricht es sich
angesichts der demografischen Entwicklung und des drohenden
Fachkräftemangels allmählich herum - ein Unternehmen lebt auch und
gerade von seinen Mitarbeitern und davon, wie sehr sich diese mit
ihrem Arbeitgeber und dem Produkt identifizieren. Nichts ist
langfristig verheerender für eine Firma als ein Heer an frustrierten,
enttäuschten Mitarbeiter, die ihren eigenen Kindern abraten,
ebenfalls diesen Beruf zu ergreifen. Insofern müssen nicht nur im
Verteidigungsministerium mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Schiwerige Großwetterlage Karlsruhe (ots) - Nein, es war nicht die zündende, brillante
Rhetorik des Hoffnungsherbstes 2008. "Hope" und "Change" hätten auch
schlecht gepasst zur aktuellen Stimmungslage der Amerikaner, zu
andauernd hoher Arbeitslosigkeit und Rekordschuldenbergen. Vielmehr
musste Barack Obama das Kunststück fertigbringen, die großen
Versprechen der euphorischen Zeit mit der deutlich tristeren Realität
zu versöhnen. Er versuchte es, indem er die Geduld der Amerikaner
beschwor, wie ein Bergführer auf schwieriger Gratwanderung: Es dauert
länger mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Ehemaliger Generalsinspekteur: Bundeswehrreform ist mangelhaft,
Minister muss korrigieren Köln (ots) - Köln. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr,
Harald Kujat, hält die laufende Bundeswehrreform für mangelhaft und
hat Verteidigungsminister Thomas de Maizi-ère (CDU) zu Korrekturen
aufgefordert. Für die Soldaten kämen oft mehrere Veränderungen
zusammen, sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) -
beispielsweise ein Auslandseinsatz und ein dienstlich bedingter Umzug
der Familie. Zugleich seien diese Veränderungen "sozial nicht
ausreichend abgefedert. Dass das zu Unzufriedenheit führt, liegt auf
der mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Grünen-Politikerin Kerstin Müller gibt ihr Mandat auf Köln (ots) - Köln. Die Grünen verlieren eines ihrer bekanntesten
Gesichter. Die Kölner Bundestagsabgeordnete Kerstin Müller tritt zur
kommenden Wahl nicht mehr an. Müller schreibt in einem Brief an die
Parteibasis, sie wolle "neuen jungen Leuten den Weg für ein
Bundestagsmandat eröffnen". Sie unterstütze darum in Köln die
Kandidatur der "jungen und talentierten" Katharina Dröge, berichtet
der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Sie wolle "zu neuen
Ufern aufbrechen", erklärte Müller. Sie begründete ihren Schritt auch
damit, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Nachwuchsmangel
Talente fehlen, Vereine sterben Halle (ots) - Der Fußball in Sachsen-Anhalt bietet ein trübes Bild
- vor allem im Nachwuchs. Zum Saisonstart an diesem Wochenende
treten 32 Mannschaften weniger als im Vorjahr an. Das berichtet die
in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Samstagausgabe.
72 A- und B-Junioren-Teams mussten aus Mangel an Spielern abgemeldet
werden. Hoffnung macht, dass in den jüngeren Altersklassen 40
Mannschaften gegründet wurden. Doch das mindert die Sorgen kaum.
In Sachsen-Anhalt spielen nur etwa vier Prozent der Menschen Fußball, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|