"Mittel für Katastrophenschutz-Fahrzeuge sichern!" / 7. Berliner Abend des DFV mit 450 Bundestagsabgeordneten und Feuerwehr-Führungskräften (BILD)
Geschrieben am 14-09-2012 |
Berlin (ots) -
"Das Fahrzeugkonzept des Bundes und die Verzahnung mit dem
Katastrophenschutz der Länder sind gut - aber die Mittel müssen für
die kommenden Jahre gesichert werden!", mahnte Hans-Peter Kröger,
Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), beim 7. Berliner
Abend des DFV in Berlin die Fortsetzung der Beschaffung von
Feuerwehrfahrzeugen für den Katastrophenschutz an. Dr. Ole Schröder,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern,
sicherte den Feuerwehren Unterstützung zu: "Sie sind für den Bund ein
wichtiger Partner im Zivil- und Katastrophenschutz, und Sie können
sich im Gegenzug auf uns verlassen: Wir stehen zu den Zusagen der
Innenministerkonferenz", erklärte er vor rund 450 Gästen in der
Regierungsfeuerwache Berlin-Tiergarten.
Knapp 100 Mitglieder des Deutschen Bundestages und Referenten von
Abgeordneten trafen sich beim Berliner Abend des DFV mit
Feuerwehr-Führungskräften aus ganz Deutschland. "Kaum ein
Parlamentarischer Abend auf dem Berliner Parkett bringt so viele
Abgeordnete und Gäste zusammen", lobte Bundesverkehrsminister Dr.
Peter Ramsauer. "Wir schätzen Ihre Professionalität, Ihren haupt- und
ehrenamtlichen Einsatz", dankte Ramsauer als Vertreter der
Bundesregierung den 1,3 Millionen aktiven Feuerwehrangehörigen in
Deutschland.
Die möglichen Auswirkungen von EU-Vorschriften auf die Arbeit der
Feuerwehren in Deutschland war ein weiteres großes Gesprächsthema:
"Wenn der Deutsche Feuerwehrverband sich nicht bei der Europäischen
Union einsetzen würde, würden die Feuerwehren bei Themen wie der
Arbeitszeitrichtlinie und dem Katastrophenschutz untergehen!",
resümierte Reinhold Gall, Innenminister des Landes Baden-Württemberg
und selbst aktiver Feuerwehrmann.
Bernd Krömer, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres
und Sport des Landes Berlin, freute sich über die gute
Kommunikationsplattform, die Politikern und Feuerwehr-Führungskräften
bereits zum siebten Mal in der Feuerwache Tiergarten geboten wurde.
Hausherr Wilfried Gräfling, Landesbranddirektor der Berliner
Feuerwehr, wurde von DFV-Präsident Hans-Peter Kröger für seine
Verdienste um die Interessenvertretung der Feuerwehren mit dem
Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet.
Kröger dankte Mercedes-Benz und der Telekom Deutschland GmbH für
die freundliche Unterstützung der Veranstaltung.
Hinweis für die Redaktionen
Bilder der Veranstaltung stehen unter
www.feuerwehrverband.de/bilder zum Download.
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs
Telefon: 030-28 88 48 800
Fax: 030-28 88 48 809
jacobs@dfv.org
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
417511
weitere Artikel:
- Nationaler Fernverkehr / Bahnmonopol gefallen / ADAC: Fernbusse sind günstige Alternative München (ots) - Die heute im Bundestag verabschiedete
Liberalisierung des Fernbusverkehrs macht laut ADAC für viele
Menschen das Reisen leichter. Denn für viele Bürger bedeuten die
pendelnden Fernbusse im Linienverkehr eine preiswerte Alternative zu
Bahn und Auto. "Nischenregionen lassen sich so leichter erreichen.
Die Vielfalt beim Reisen wird erhöht, was förderlich für den
Wettbewerb ist", betonte Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für
Verkehr. Zudem würden Bundesfernstraßen entlastet und C02 eingespart.
Bislang räumte mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zu den Attacken auf westliche Botschaften in arabischen Ländern: Frankfurt (ots) - In Kairo, Bengasi, Sanaa und Khartum zeigt sich
wieder einmal: Der Islam - beziehungsweise das, was sich ein paar
Fanatiker davon zusammenreimen - spielt in den Umbrüchen der
arabischen Welt, des Nahen und Mittleren Ostens bis nach Pakistan die
fatale Rolle einer Art Ersatz-Identität. Fast alle Länder des
islamisch geprägten Krisenbogens befinden sich in höchst prekären
Phasen ihrer Entwicklung. Sie alle schwanken zwischen dem
Modernisierungsweg der US-amerikanischen Art, der ihnen teils
diktatorisch vorgegeben mehr...
- Neues Deutschland: Berlins SPD-Chef Stöß: Opposition kann uns nicht links überholen Berlin (ots) - Der Landesvorsitzende der Berliner SPD, Jan Stöß,
hat dem rot-schwarzen Senat der Hauptstadt ein gutes Zeugnis
ausgestellt. Mit Blick auf die Mietenpolitik und die Pläne zum
Rückkauf der Wasserbetriebe sagte Stöß im Interview mit der
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe), die SPD könne mit
der CDU "eine sehr ordentliche linke Regierungspolitik machen". Den
drei "vermeintlich linken Oppositionsparteien" - Grüne, Piraten und
Linkspartei - falle es schwer, "uns links zu überholen". Eine
Bundesregierung unter mehr...
- LVZ: Innenminister Friedrich: Keine gesteigerte Anschlagsgefahr in Deutschland / Scharfe Warnung an deutsche Propagandisten des Mohamed-Films Leipzig (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat
nationale Gruppen und Organisation davor gewarnt, durch Verbreitung
"dieses unsäglichen Mohamed-Films" die Islamisten auch noch in
Deutschland zu provozieren. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Sonnabend-Ausgabe) sagte Friedrich zugleich, es gebe momentan für
die Bundesrepublik "keine konkreten Hinweise auf eine gesteigerte
Anschlagsgefahr". Allerdings herrsche "erhöhte Wachsamkeit und
gesteigerte Aufmerksamkeit bei Behörden und Bürgern". Wie sensibel
Bürger mehr...
- Trierischer Volksfreund: Ermittlungspannen in der NSU-Mordserie - Leitartikel Trierischer Volksfreund, 15.09.2012 Trier (ots) - Wohlwollend kann man sagen, auch Minister oder
Präsidenten von Sicherheitsbehörden können nicht immer über alles
bescheid wissen, was in ihren Häusern vor sich geht. Dafür sind die
Apparate einfach zu komplex. Im Fall der NSU-Mordserie ist die Zeit
der wohlwollenden Betrachtungen aber endgültig vorbei.
Die vielen Versäumnisse, die inzwischen ans Tageslicht befördert
worden sind, ergeben ein grausiges Bild der staatlichen
Ermittlungstätigkeiten in den letzten zehn Jahren: planlos, ratlos,
chaotisch. Und immer noch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|