Mitteldeutsche Zeitung: zu Weißrussland
Geschrieben am 21-09-2012 |
Halle (ots) - So wird auch die morgige Parlamentswahl lediglich
eine weitere Aufführung von Scheindemokratie sein. Daran wird sich
nichts ändern, solange keine Signale vom mächtigen Nachbarn
Russland ausgehen. Eine Demokratisierung in Moskau ließe dem Diktator
in Minsk nur noch die Wahl zwischen der Kapitulation und dem Versuch,
sich nach dem Beispiel Nordkoreas selbst einzumauern. Derzeit aber
stellt sich diese Frage nicht, denn eine zweite Perestroika in
Russland ist nicht abzusehen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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