(Registrieren)

Keine Entscheidung im Gerichtsverfahren Foodwatch gegen Unilever

Geschrieben am 04-10-2012

Hamburg (ots) -

Prof. Klör bestätigt seine wissenschaftliche Aussage zur
Wirksamkeit und Sicherheit von Pflanzensterin-angereicherten
Lebensmitteln

Das Landgericht Hamburg hat in dem von Foodwatch angestrebten
Gerichtsverfahren gegen Unilever vorab darüber informiert, dass am
morgigen Freitag, den 05. Oktober 2012, kein Urteil in der Sache
gefällt werden wird. Beide Parteien sollen noch einmal Gelegenheit
erhalten, sich schriftlich zu äußern. Mit einer Entscheidung ist in
den kommenden 3 Monaten zu rechnen.

Unilever sieht dem weiteren Verlauf des Verfahrens optimistisch
entgegen.

Prof. Klör, der aufgrund der Foodwatch-Kampagne im November 2011
in einer Pressemeldung von Unilever mit der Aussage "Aus
wissenschaftlicher Sicht gibt es keine Hinweise auf Nebenwirkungen"
zitiert wurde, zeigt völliges Unverständnis über das von Foodwatch
angestrengte Verfahren: "Ich stehe weiterhin und uneingeschränkt zu
der im November gemachten Aussage. Für den Verzehr
Pflanzensterin-angereicherter Produkte gibt es aus wissenschaftlicher
Sicht keine Hinweise auf Nebenwirkungen. Dementsprechend sind diese
Produkte von den wichtigsten internationalen Fachgesellschaften ja
auch in die aktuellen Empfehlungen aufgenommen worden."

Über Unilever

Unilever ist einer der international führenden
Konsumgüterhersteller. Das Unternehmen hat Niederlassungen in über
100 Ländern und vertreibt seine Produkte in 190 Ländern. Verbraucher
entscheiden sich jährlich 170 Milliarden Mal für ein
Unilever-Produkt, mehr als 2 Milliarden Mal pro Tag verwenden
Menschen eines dieser Produkte. Das Unternehmen beschäftigt weltweit
171 000 Mitarbeiter und hat 2011 einen Umsatz von 46,5 Milliarden
Euro erzielt.

Unilever arbeitet jeden Tag für eine bessere Zukunft. Mit seinen
Produkten und Dienstleistungen hilft das Unternehmen Menschen dabei,
sich wohl zu fühlen, gut auszusehen und mehr vom Leben zu haben. Zu
Unilever gehören einige der weltweit bekanntesten und beliebtesten
Marken wie Knorr, Hellmann's, Lipton, Dove, Vaseline, Persil, Cif,
Marmite und Pot Noodle. Dazu gehören 13 Marken mit einem Umsatz von 1
Milliarde Euro oder mehr. Unilever ist Marktführer in den meisten
Kategorien, in denen das Unternehmen tätig ist.

Unilever belegt bereits zum 14. Mal in Folge die Spitzenposition
des Dow Jones Sustainability Index (DJSI) 2012 als nachhaltigstes
Unternehmen im Bereich Lebensmittel ("Foods"). Weiter ist das
Unternehmen Teil der FTSE4Good Index Series und hat mit einer
Top-Bewertung die Aufnahme in den FTSE4Good Environmental Leaders
Europe 40 Index geschafft. 2011 hat Unilever die Climate Counts
Scorecard erhalten und belegt den ersten Platz in der Liste der
Global Corporate Sustainable Leaders nach einer Erhebung durch die
GlobeScan Inc. und SustainAbility Ltd. www.unilever.com

Unilever DACH

Unilever beschäftigt in der DACH-Region (Deutschland, Österreich,
Schweiz) ca. 7.200 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat ein starkes
Produktportfolio mit bekannten Marken wie Rama, Knorr, Becel,
Bertolli, Lätta, Lipton, Dove, Duschdas, Axe, Rexona, Coral,
Langnese/Eskimo/Lusso und Ben & Jerry's. In Deutschland ist Unilever
mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2010 in der Kategorie
"Nachhaltigste Zukunftsstrategie" Top 3 ausgezeichnet worden. Für
sein umfassendes Engagement für mehr Nachhaltigkeit erhielt das
Unternehmen in der Schweiz den Coop Natura-Preis 2012.
www.unilever.de

Über das Unilever Nachhaltigkeitsprogramm

Im November 2010 hat Unilever sein Nachhaltigkeitsprogramm
vorgestellt. Darin verpflichtet sich das Unternehmen für die
kommenden 10 Jahre zu einem nachhaltigen Wachstumskurs. Das Programm
umfasst 60 spezifische Zielvorgaben und macht Nachhaltigkeit zum
festen Bestandteil der Geschäftsstrategie. Mit dem Ansatz,
Nachhaltigkeit auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette zu erzielen,
ist das Programm einzigartig. Unilever übernimmt dabei Verantwortung
über die eigene Produktion hinaus und bezieht Zulieferer, Lieferanten
und - ganz entscheidend - auch die Verbraucher und Nutzer von Marken
wie Dove, Knorr, Lipton, Lifebuoy und Pureit mit ein. In dem Programm
verpflichtet sich Unilever bis 2020:

- mehr als eine Milliarde Menschen dabei zu unterstützen, ihre
Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern
- den Einfluss auf die Umwelt durch die Herstellung und Verwendung
unserer Produkte zu halbieren und
- 100% der landwirtschaftlichen Rohwaren aus nachhaltigem Anbau zu
beziehen.

www.unilever.de/sustainable-living



Pressekontakt:
Konstantin Bark
Strandkai 1
20457 Hamburg

Telefon: +49 40 3493 1164
Fax: +49 40 3493 3520
E-Mail: mediarelations.de@unilever.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

421274

weitere Artikel:
  • Morgen noch kein Urteil im Prozess um Becel pro.activ: Landgericht Hamburg eröffnet Verhandlung neu / Widersprüchliche Aussagen verstärken Zweifel an Sicherheit von Unilevers Cholesterinsenker Berlin (ots) - Anders als erwartet will das Landgericht Hamburg am morgigen Freitag noch kein Urteil im Prozess um den Cholesterinsenker Becel pro.activ fällen. Stattdessen wird das Verfahren neu eröffnet (Az 324 O 64/12). Widersprüchliche Aussagen von Hersteller Unilever sowie eines Wissenschaftlers weckten erneut Zweifel an der Unbedenklichkeit der Margarine. Die Verbraucherorganisation foodwatch hatte Unilever vorgeworfen, Hinweise auf Nebenwirkungen zu verschleiern. "Unilever kann die Sicherheit seines Produktes nicht glaubhaft mehr...

  • Imtech: Kooperationsvereinbarung mit Airbus abgeschlossen Hamburg (ots) - Imtech Deutschland gibt den Abschluss einer exklusiven zehnjährigen Kooperationsvereinbarung mit dem Flugzeughersteller Airbus bekannt. Diese Vereinbarung beinhaltet die weltweite Implementierung einer neuen Trocknungstechnologie in den Trocknungshallen von Airbus. Die innovative Trocknungstechnologie von Imtech ermöglicht die doppelt so schnelle Trocknung von Airbus-Flugzeugtypen und verkürzt so deren Herstellungszeit. Gleichzeitig führt diese neue Technologie zu Energieeinsparungen von 45 Prozent bei der Wärmeerzeugung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur City-Maut: Frankfurt/Oder (ots) - Können es sich bald nur noch reiche Menschen leisten, mit dem Auto in die Stadt zu fahren? Diese populistische Frage steht hinter der Diskussion zur City-Maut. Doch um Einzelheiten wie Sozialverträglichkeit und den Schutz der Wirtschaft muss man sich vorerst keine Gedanken machen. Denn die deutsche Politik wird es jetzt bei der Debatte belassen. Solch unpopuläre Entscheidungen sind ein knappes Jahr vor der Bundestagswahl nicht zu erwarten. Bisher traut sich die Politik hierzulande dagegen nur auf Umwegen an mehr...

  • Ford Motor Company unter den Vortragenden bei der 15. TPE-Jahreskonferenz Shrewsbury, England (ots/PRNewswire) - Smithers Rapra gibt vier neue Sprecher für seine bevorstehende Konferenz für thermoplastische Elastomere in Berlin vom 13. bis 14. November bekannt. Dr. Valentina Cerato, Senior Materials Engineer bei Ford Motor Company Ltd. und Dr. Matthew S. Corley, Materials Engineering & Testing bei der Ford Werke GmbH, werden einen der Hauptvorträge halten, der sich mit der optimalen Balance zwischen ästhetischem Eindruck und Leistungsfähigkeit bei der Mischung von TPO-Materialien an der Presse für mehr...

  • WAZ: Atom-Police wäre Ausstiegsbeschluss. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Auf den ersten Blick ist die Forderung von EU-Energiekommissar Oettinger nach einer Pflichtversicherung gegen AKW-Unfälle einleuchtend: Heute lastet ein Gutteil des Haftungsrisikos bei einem Atomunfall auf dem Staat, also den Steuerzahlern. Und man kann dies durchaus als verdeckte Subvention der Kernenergie sehen. Die Fragen aber sind: Lässt sich eine Pflichtversicherung für den Fall eines größten anzunehmenden Unfalls versicherungsmathematisch kalkulieren? Gibt es Versicherer, die ein solches Risiko schultern würden? mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht