10% Mobiler Apps spionieren Passwörter aus, 40% geben Informationen weiter / Zscaler ThreatLabZ stellt mit dem Zscaler Application Profiler einen kostenlosen Service für den Risiko-Check vor
Geschrieben am 09-10-2012 |
München (ots) - Zscaler, führender Anbieter von Secure Cloud
Gateway Lösungen stellt heute die Ergebnisse seiner jüngsten
ThreatLabZ-Analyse zu Sicherheitsrisiken Mobiler Apps vor. 10 Prozent
der untersuchten mobilen Apps geben Passwörter und Login-Namen der
Anwender preis, 25 Prozent legen persönliche Daten offen und sogar 40
Prozent geben Informationen an Drittparteien weiter. Die Analyse
basiert auf den Ergebnissen aus dem neuen Online Tool Zscaler
Application Profiler (ZAP), mit dessen Hilfe Anwender das
Sicherheitsrisiko mobiler Apps kostenlos testen können.
Es gibt über eine Million mobiler Apps und jede Woche kommen etwa
1500 neue hinzu. Anwender gehen davon aus, dass diese Apps
Sicherheitsmaßnahmen integriert haben. Die jüngste Analyse der
Zscaler ThreatLabZ zeigt auf, dass dies oftmals ein Trugschluss ist.
Hunderte von Applikationen wurden im Labor des
Sicherheitsspezialisten untersucht. Das Egebnis zeigt, dass viele
beliebte Applikationen Anwendername und Passwort nicht verschlüsseln
und sogar persönliche Daten, wie Name, Email-Adresse und
Telefonnummern an Drittparteien, wie beispielsweise Werbetreibende,
weiterleiten.
"App Stores stellen strenge Regeln hinsichtlich
Gestaltungsmerkmalen, wie Logo und Farbe auf, aber die Sicherheit der
Appilkationen ist oftmals kein Thema für sie," so Michael Sutton,
Vice President Security Research von Zscaler. "Mit Hilfe von ZAP
können die Entwickler von mobilen Apps, Anwender und die
Sicherheitsbeauftragten in Unternehmen das Sicherheitsrisiko von Apps
testen, bevor diese intstalliert werden und darüber hinaus auch
bereits installierte Apps hinsichtlich Datenschutzverstössen
analysieren."
Der Zscaler Application Profiler ist ein einfaches Online Tool,
über das Anwender durch Eingabe des Namens von iOS oder Android Apps
eine sofortige Sicherheits- und Datenschutzbewertung erhalten.
Darüber hinaus ermöglicht ZAP ohne Fachkenntinisse das Scannen des
Datenverkehrs von installierten Apps, um festzustellen, ob
persönlichen Daten offenliegen. Durch den Test ihrer mobilen Apps
tragen die Anwender dazu bei, dass die ThreatLabZ-Datenbank stetig um
die Sicherheitsprofile neuer mobiler Apps erweitert wird. Weitere
Informationen sind im Zscaler-Blog mitsamt einem Video zur Benutzung
verfügbar unter
http://research.zscaler.com/2012/10/introducing-zap.html.
Pressekontakt:
Zscaler Inc.
Karin Gall
Schatzbogen 52
81829 München
Tel. +49 (0)89-95 44 99 834
E-Mail: kgall@zscaler.com
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