Frankfurter Rundschau: Zum Merkel-Besuch in Griechenland:
Geschrieben am 09-10-2012 |
Frankfurt (ots) - Vom ersten Schuldenschnitt waren in Griechenland
vor allem Banken und die Sozialkasse betroffen. Die Banken werden
nun sinnvollerweise mit internationaler Finanzhilfe
rekapitalisiert. Die Sozialkassen hingegen nicht. Das ist ein
Skandal, der zur Folge hat, dass das Krankenversicherungs- und das
Rentensystem vor dem Kollaps stehen. Es bluten die Griechen. Ein
zweiter Schuldenschnitt aber wird zulasten der Europäischen
Zentralbank gehen, wo sich die griechischen Staatspapiere angehäuft
haben, und damit auch direkt zulasten deutscher Steuerzahler.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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