(Registrieren)

Neue EBICS-Mobile-Banking-App verbindet Sicherheit und Komfort/Automatische Information bei dringender Auftragsfreigabe

Geschrieben am 15-10-2012

Hamburg (ots) - Ob eine Lastschrift ausgeführt werden soll oder
nicht, entscheiden häufig die Geschäftsführung, Prokuristen oder
leitende Mitarbeiter. Da Entscheidungsträger mit entsprechendem
Kontorecht mal auf Geschäftsreise, mal in Besprechungen gebunden
sind, wurde der Ruf nach einer ortsunabhängigen, einfach zu
bedienenden Lösung laut. Denn der berufliche Einsatz mobiler
Endgeräte verstärkt sich. Und mit der Umstellung auf den
multibankfähigen Electronic-Banking-Internet-Communications-Standard
(EBICS) Anfang 2008 lassen sich Zahlungsaufträge nun online über das
Internet ortsungebunden freigeben. Die Unternehmensberatung PPI AG
entwickelte vor diesem Hintergrund eine EBICS-Mobile-Banking-App, mit
der Zahlungen künftig mittels elektronischer Unterschrift mobil
freigegeben werden können. Mit dieser App werden Aufträge
freigegeben, die entweder bereits vom jeweiligen Unternehmen über
einen anderen, unabhängigen Weg an die Bank übertragen wurden oder
die innerhalb des Unternehmens auf Freigabe warten. Eine Manipulation
der einzelnen oder aller Zahlungen solcher vorliegenden Aufträge ist
nicht möglich. Die herausragende Eigenschaft der neuen App ist jedoch
die Fähigkeit, den Benutzer aktiv über den Status seines Auftrages
beim Kreditinstitut zu informieren. Eine Erweiterung im Bankrechner
der PPI AG erlaubt die Zusendung von Push-Nachrichten an jeden
einzelnen Benutzer der App weltweit.

EBICS ermöglicht mehr Mobilität im Zahlungsverkehr, weil
Anweisungen für Transaktionen nicht mehr wie einst über ISDN, sondern
nun schnell über das Internet übertragen und ausgeführt werden
können, sobald die notwendigen Freigaben vorhanden sind. Hierfür ist
allerdings ein Computer erforderlich, auf dem eine entsprechende
Software läuft. Mehr Komfort verspricht die neue
EBICS-Mobile-Banking-App, die künftig ortsunabhängig solche
Zahlungsaufträge auch über das mobile Telefon ermöglicht. Allerdings
sind hierfür, genauso wie beim Online-Verfahren, bestimmte Freigaben
erforderlich: Entweder handelt es sich dabei um eine mehrfache
elektronische Unterschrift, bei der zwei unterschriftsberechtigte
Personen des Unternehmens ihre jeweilige A- oder B-Unterschrift
leisten müssen. Oder ein hochgestellter Entscheider initiiert die
Übertragung mit seiner Einzelunterschrift (E-Unterschrift).

Push revolutioniert das EBICS-Protokoll

Wie bei jedem EBICS-Verfahren ist eine Initialisierung der neuen
EBICS-Mobile-Banking-App notwendig. Aktiviert das Kreditinstitut den
neuen Zugang, kann der Benutzer für ihn bestimmte Aufträge, die dem
Bankrechner vorliegen, sichten, prüfen und per Signatur freigeben.
Nachteil: Der Kunde muss selbst daran denken nachzusehen, ob Aufträge
vorliegen oder nicht.

Setzt das Kreditinstitut einen Bankrechner der PPI AG ein, so kann
der Benutzer aktiv per Push-Nachricht darüber informiert werden, dass
ein neuer Auftrag eingetroffen ist. Sobald er seine Signatur
angebracht hat, wird er zusätzlich informiert, dass nun der Auftrag
zur Ausführung weiter verarbeitet wird. Dieser Komfort war bis heute
nicht möglich und wird bisher ausschließlich vom PPI-Bankrechner
unterstützt.

Die neue EBICS-Mobile-Banking-App bietet reichlich Komfort

Neben der sicheren elektronischen Unterschrift bietet die
EBICS-Mobile-Banking-App auch reichlich Komfort: Dank eines
Gateway-Systems kann der Betreiber der Lösung bestimmen, welche
Funktionen (zum Beispiel Stornierungen) sein Kunde ausführen darf und
mit wie vielen Banken er in Verbindung treten kann. Branchenüblich
ist hingegen das von PPI angebotene White Labeling. Jede Bank tritt
demnach bei der EBICS-Mobile-Banking-App nach außen stets unter
eigenem Logo und mit individuell gewünschter Farbgestaltung in
Erscheinung.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.
Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-
und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur
IT-Beratung.



Pressekontakt:
Karim Schäfer
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 253 185-120
Fax: +49 (0)40 253 185-320
E-Mail: karim.schaefer@faktenkontor.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

422949

weitere Artikel:
  • Bain-Studie zum deutschen Versicherungsmarkt: Privatkunden von Versicherungsunternehmen sind unzufrieden und wechselwillig München / Zürich (ots) - Privatkunden von Versicherungsunternehmen sind unzufrieden und wechselwillig - Messbare Unzufriedenheit auf Kundenseite: Knapp 40 Prozent der Kunden denken über einen Wechsel nach - Falsch geeichter Kompass: Versicherte fordern Fairness, individuelle Betreuung und empathischen Service, viele Versicherer hingegen konzentrieren sich auf Effizienzsteigerungen und günstige Preise - Tiefgreifender Wandel im Kundenverhalten: Rund 60 Prozent der Versicherten sehen das Internet zukünftig als mehr...

  • 7. Software and Sourcing Summit in China sucht nach neuen Wegen für die Zukunft, um Vorteile der neuen globalen Dynamik zu nutzen Xi'an, China (ots/PRNewswire) -- Konferenz bringt vom 31. Okt. - 2. Nov. führende Branchenexperten und Unternehmen mit dynamischer chinesischer Outsourcing-Branche zusammen XI'AN, China, 15. Oktober 2012 /PRNewswire/ -- Da Geschäftsmöglichkeiten in China für die heutige Weltwirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen, bietet der 7. Software & Sourcing Summit in China den Teilnehmern Erkenntnisse und Einblicke in die Arbeitsdynamik der chinesischen Outsourcing-Branche. Als eine der größten Veranstaltungen des Jahres, die von der Provinzregierung mehr...

  • Welternährung in der öffentlichen Wahrnehmung: Repräsentative Studie der Universität Göttingen unter 1200 Verbrauchern Hamburg/Göttingen (ots) - Ergebnis einer repräsentativen Verbraucherbefragung der Universität Göttingen zur Wahrnehmung des Themas Welternährung in der deutschen Bevölkerung: Beitrag der Landwirtschaft zur Bekämpfung des Welthungers wird unterschätzt Hunger wird als Verteilungsproblem wahrgenommen / Konsumverhalten in der EU wird für die Welternährung wichtiger empfunden als die EU-Agrarproduktion / Bei tatsächlichen Konsumentenentscheidungen spielt das Thema Welternährung aber keine Rolle / Verbraucher sehen Problemlösungskompetenz mehr...

  • ZEIT Wirtschaftsforum mit Helmut Schmidt, Wolfgang Schäuble, Jürgen Fitschen, Rainer Brüderle, Uli Hoeneß und Peter Altmaier Hamburg (ots) - Führende Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, darunter u.a. Peter Altmaier, Rainer Brüderle und Dieter Zetsche, treffen sich am 8. November 2012 zum ZEIT Wirtschaftsforum im Hamburger Michel. Diese ZEIT KONFERENZ stellt die Frage nach Verantwortung und Moral in der Wirtschaft in den Mittelpunkt, die besonders in Zeiten schwerer Krisen verstärkt gestellt werden muss. Ein Vortrag von Jürgen Fitschen, Co-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG, sowie ein Gespräch zwischen ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt mehr...

  • VCI-Präsident fordert den Erhalt von lebenswichtigen Entlastungsregeln / "EEG entwickelt sich zum Fass ohne Boden" Frankfurt/Main (ots) - Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat nach Bekanntgabe der stark wachsenden EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz) für 2013 eine schnelle Kostenbegrenzung für den Ausbau erneuerbarer Energien gefordert. VCI-Präsident Kley sagte: "Die nun amtlichen Zahlen für die EEG-Umlage mit einer Steigerung von 47 Prozent zeigen, dass das Gesetz einen schweren Systemfehler aufweist. Die Kosten für Verbraucher und die Industrie steigen durch den Strompreisaufschlag für erneuerbare Energien auf ein kaum noch erträgliches mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht