Mitteldeutsche Zeitung: zu Kuba
Geschrieben am 16-10-2012 |
Halle (ots) - Ab Januar aber lässt Kuba seine Bürger reisen. Die
Castro-Brüder gewähren ihren Untertanen dieselbe Gnade, die die SED
ihren Bürgern 1989 gab. An der frischen Luft hielt sich der
Sozialismus damals noch ganze drei Monate, dann war die DDR am Ende.
Die Kubaner aber werden mehr Geduld brauchen. Seit Raul Castro an
die Spitze gerückt ist, versucht die Kommunistische Partei, mit
vorsichtigen Reformen bei Beibehaltung des Drucks auf Kritiker,
einen Ausweg aus wirtschaftlicher Stagnation und gesellschaftlicher
Lähmung zu finden. Die Kubaner gehen den Weg bisher mit, so langsam
er auch gegangen wird, denn sie wissen längst, wo er enden wird:
jenseits der Castros.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
423340
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Insel und Sexualstraftätern Halle (ots) - Natürlich ist es eine Belastung für ein Dorf, wenn
es Männer beherbergt, die wegen Sexualstraftaten lange in Haft
gewesen sind. Aber die Strafen sind verbüßt, nach Recht und Gesetz
sind die Beiden in jeder Hinsicht frei, auch in der Wahl ihres
Wohnsitzes. Ob die Entscheidung, sich in einem kleinen Ort sesshaft
zu machen, klug gewesen ist, steht auf einem anderen Blatt. Ebenso
die Frage, ob die Landesregierung dem Thema wirklich genügend
Aufmerksamkeit geschenkt hat. Sieht man allerdings auf die Offenheit
in Insel, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Schavans Glaubwürdigkeit ist dahin =
Von Olaf Steinacker Düsseldorf (ots) - Angriff ist die beste Verteidigung, heißt es
landläufig. Dass dies nicht immer so ist, zeigt der Fall um
Bildungsministerin Annette Schavan, deren Doktorarbeit massiv in der
Kritik steht. Auf Angriff setzen alle beteiligten Parteien - an der
Zahl sind es drei - und alle liegen mit dieser Strategie daneben.
Allen voran die Ministerin, deren Ansehen allein durch den Vorwurf
der Täuschung so schwer und nachhaltig beschädigt ist, dass eine
Zukunft im Kabinett undenkbar scheint. Ob ihr nun der Doktortitel
aberkannt mehr...
- Lausitzer Rundschau: Ein Tritt in den Allerwertesten
Potsdamer Kabinett beschließt Hochschul-Neugründung in der Lausitz Cottbus (ots) - In Sachen Hochschulen schafft Rot-Rot in
Brandenburg Fakten. Am Dienstag stellte die parteilose
Forschungsministerin den vom Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf der
Öffentlichkeit vor. Sein besonderes Kennzeichen: Die von
33000 Brandenburgern unterstützte Volksinitiative zum Erhalt
der Lausitzer Hochschulen spielt im weiteren Fahrplan keine Rolle
mehr. Bevor überhaupt eine Anhörung im Wissenschaftsausschuss
stattfand, hat sich das Kabinett entschieden. Deutlicher als mit dem
Kabinettsbeschluss kann man den mehr...
- Weser-Kurier: Zur Lage von Hartz-IV-Empfängern schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 17. Oktober 2012: Bremen (ots) - Freunde des gepflegten Vorurteils haben damit, was
sie brauchen: statistische Untermauerung. Ihre Denkweise: Arbeitslose
sind viel zu träge - das zeigen ja schon die Sanktionen! Doch das
birgt das Potenzial, den Makel Hartz IV endgültig zu einem Stigma
werden zu lassen. Dabei zeigen Gespräche mit Sozialarbeitern und
Hartz-IV-Empfängern: Gerade von den Betroffenen selbst wird die
Situation oft als untragbar, ja geradezu als demütigend empfunden.
Sicher gibt es schwarze Schafe, die dieses System ausnutzen. Die
Mehrheit mehr...
- Lausitzer Rundschau: Weg mit der Praxisgebühr
Streit um Entlastungen in der Krankenversicherung Cottbus (ots) - Wohl dem, der solche Probleme hat. Bis vor noch
nicht allzu langer Zeit waren Bundesgesundheitsminister gleich
welcher Couleur vollauf damit beschäftigt, Finanzlöcher im
gesetzlichen Krankenkassensystem zu stopfen. Jetzt schwimmt der
Gesundheitsfonds im Geld, und die Kassen selbst verfügen ebenfalls
über ein milliardenschweres Polster, weshalb sich zwangsläufig die
Frage stellt, was mit den überschüssigen Beträgen geschehen soll. Die
FDP hat sich hier an die Spitze der Bewegung gestellt. Sie fordert
schon länger die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|