Rheinische Post: Mittel für Straßen gerecht verteilen
= Von Gerhard Voogt
Geschrieben am 18-10-2012 |
Düsseldorf (ots) - Die Warnung vor einem Verkehrsinfarkt auf den
Straßen in NRW ist nicht ganz neu. In regelmäßigen Abständen weisen
Studien auf die Auswirkungen des zunehmenden Schwerlastverkehrs hin.
Etliche Bauwerke, die in den 50er und 60er Jahren gebaut worden sind,
halten der Belastung nicht mehr stand. Vielen Autofahrern graut es
schon jetzt bei dem Gedanken an das drohende Chaos im Großraum Köln,
wenn im Zuge der A 1 bei Leverkusen die Autobahnbrücke über dem Rhein
abgerissen wird. Wer trägt die Schuld an der Misere? Auch nach der
ADAC-Studie zeigen die Politiker mit dem Finger auf einander. Der Ruf
nach zusätzlichen Einnahmen, zum Beispiel durch eine Ausweitung der
Lkw-Maut, erscheint angesichts der enormen Investitionen sinnvoll zu
sein. Marode Straßen und zerbröselnde Brücken machen die Forderung
nach einer Pkw-Vignette auch in konservativen Kreisen zunehmend
salonfähig. Bevor die Bürger mal wieder zur Kasse gebeten werden,
muss der Bund für Gerechtigkeit sorgen. In Mecklenburg-Vorpommern
gibt es Autobahnen, die so wenig befahren werden, dass man auf dem
Mittelstreifen gefahrlos picknicken könnte. Die vorhandenen Mittel
müssen nach objektiven Kriterien, und nicht - wie bislang üblich -
mit der Gießkanne verteilt werden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
423890
weitere Artikel:
- WAZ: Steinbrück gegen Merkel - 1:1
- Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Fröhlich-oranger Blazer gegen nachtblaues Jackett.
Thatcher-ähnliche Handtasche gegen weiß-blaue Krawattenstreifen. So
sah er aus, der erste ernstzunehmende Schlagabtausch zwischen
Kanzlerin und Kandidat. Und - wer war denn nun besser: Angela Merkel
oder Peer Steinbrück? Nun: Ansichtssache. Sie vermittelt Sicherheit
nach dem Motto: liebe Leute, wenn Ihr morgen wach werdet, ist Eure
Welt immer noch dieselbe. Er greift an, mal mit dem Florett, mal mit
dem Säbel. Sprach- und ein wenig selbstverliebt, auf jeden Fall aber mehr...
- WAZ: "Zu viele" Frauen in der Justiz?
- Kommentar von Katja Sponholz Essen (ots) - Wer A sagt, muss auch B sagen. Es kann nicht sein,
dass man laut von Frauenförderung tönt, aber sich hinterher, wie
jetzt bei den Richterinnen, beklagt, dass zu viele Frauen die
Chancen, die sich ihnen (endlich) bieten, auch ergreifen. Und sich
dann wundern, dass sie "trotzdem" schwanger werden. Hinzu kommt:
Frauen in der Justiz sind nicht deshalb so zahlreich, weil sie eine
Quote erfüllen, sondern weil sie gut sind. Und weil sie bei ihrer
Berufsplanung nicht nur an das Gehalt, sondern vielleicht auch schon
an die mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR zu· MERKEL
Ausgabe vom 19.10.2010 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu· MERKEL
Ausgabe vom 19.10.2010 Angela Merkel und ihr Finanzminister haben
offenbar erkannt, dass ihr bisheriger Umgang mit der Schuldenkrise
zunehmend in die Defensive führt. Zu reaktiv, nur unter dem Druck der
neuesten Hiobsbotschaften handelnd. Nun schaltet Berlin auf
Reformkurs: Fast alles muss anders werden in der EU. Zweifel sind
angebracht ob des raschen Kurswechsels. Denn längst gibt es genügend
Stimmen, die eine vertiefte Integration der EU in der Finanz- und
Haushaltspolitik als Voraussetzung mehr...
- Trierischer Volksfreund: Streit um Nebeneinkünfte der Bundestagsabgeordneten - Leitartikel, Trierischer Volksfreund, 19.10.2012 Trier (ots) - So schnell kann es gehen: Bis eben noch war Peer
Steinbrück als König aller parlamentarischen Nebenverdiener in
Verlegenheit. Jetzt sind es Union und FDP. Beide Parteien haben dem
SPD-Kanzlerkandidaten vorgeworfen, Ausmaß und Herkunft seiner
Extraeinkünfte zu verschleiern. Doch nun, wo Vorschläge für deutlich
mehr Klarheit zuhauf auf dem Tisch liegen, gehen sie auf
Tauchstation. Der Vorwurf fällt auf Schwarz-Gelb zurück.
Dabei sind sich im Prinzip alle Bundestagsparteien einig, dass die
geltenden Regeln für Nebenverdienste mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 19. Oktober zur Suche nach einem Atommüll-Endlager Bremen (ots) - Weil SPD und Grüne wissen, dass ein Verzicht auf
Gorleben zum jetzigen Zeitpunkt nicht durchzusetzen ist, fahren sie
eine Art Doppelstrategie: Sie lassen Gorleben im Spiel, legen es aber
darauf an, dass der Standort im Laufe des Verfahrens kippt. Der Plan
ist riskant, die Taktik auch der eigenen Basis kaum zu vermitteln.
Denn in Niedersachsen haben sich beide Parteien festgelegt, dass
Gorleben wegen seiner Vorgeschichte und seiner offensichtlichen
geologischen Schwächen bereits jetzt von der Liste gestrichen werden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|