Neue OZ: Kommentar zu Bildung / Schulen
Geschrieben am 18-10-2012 |
Osnabrück (ots) - Endlich!
Diese Konferenz der Kultusminister kommt bildungspolitisch einer
Revolution gleich. Erstmals ist der Weg für bundesweit einheitliche
Abiturstandards frei. Endlich. Damit beginnt sich der Flickenteppich
aufzulösen, den Deutschland als Bildungsland leider darstellt.
Schulen in Bayern und Bremen trennen Welten. Gleiche
Bildungschancen gibt es nicht. Sie schwanken von Land zu Land massiv.
Schuld daran ist ein falsch verstandener Föderalismus, der angesichts
der Globalisierung altmodisch, ja fast absurd wirkt. Das Pochen auf
die Länderhoheit ist über Jahre ein Hauptbetätigungsfeld vieler
Kultusminister gewesen. Das Wohl von Schülern, Eltern und Lehrern
stand dabei selten im Vordergrund. Oft ging es um rein
machtpolitisches und ideologisches Geplänkel. Damit muss Schluss
sein. Einen ersten Schritt haben die Kultusminister nun beim Abitur
gemacht. Jetzt müssen weitere folgen. Die Standards gehören an allen
Schulformen angeglichen - auf dem höchstmöglichen Niveau.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
423913
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Schiffbau / Werften Osnabrück (ots) - Zum richtigen Zeitpunkt
Eine Überraschung ist der neue Millionen-Auftrag nicht. Die
Signale aus der Branche waren in den vergangenen Wochen allzu
deutlich. Damit wäre der Treibstoff für den emsländischen
Beschäftigungsmotor namens Meyer Werft für die nächsten Jahre
gesichert. Auch wenn die US-Reederei Norwegian Cruise Line bereits
langjähriger Partner der Papenburger ist, darf dieser zehnte Auftrag
der Amerikaner aus zwei Gründen als besonders bezeichnet werden.
Erstens: Die Reedereien haben es derzeit mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Atom / Asse Osnabrück (ots) - Nur eine Eintagsfliege
Die Forderung ist knackig: kein Atommüll in Salz. Doch ob dieser
Vorstoß der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion eine längere
Halbwertzeit als eine medienwirksame Eintagsfliege hat, erscheint
fraglich. Als sicher kann bislang nur eines gelten: Radioaktive
Abfälle haben in einem ehemaligen löchrigen und unzureichend gegen
Wasserzuflüsse abgeschotteten Bergwerk wie der Salzmine Asse nichts
zu suchen. Wohin solch fahrlässiger Umgang mit gefährlichen Stoffen
führt, zeigen jetzt die gewaltigen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kolumbien / Regierung / Farc Osnabrück (ots) - Hoffnung auf ein blühendes Land
Es gibt kaum einen geeigneteren Ort für den Start der
Friedenssuche in Kolumbien als Oslo. Die Wiege des
Friedensnobelpreises könnte zu einer Quelle der Hoffnung für das vom
Bürgerkrieg zerschundene Land werden. Könnte. Noch lauern
Unwägbarkeiten, die diesen historischen Versuch gefährden. Sorge
bereiten muss die vermutlich lange Dauer der Verhandlungen zwischen
der linksgerichteten FARC-Guerilla und der konservativen Regierung.
In dieser Zeit kann manches etwaige Erfolge zunichtemachen. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Verbraucher / Banken / Gebühren Osnabrück (ots) - Einfache Fragen
Gewiss spricht nichts dagegen, für eine Dienstleistung wie das
Verwalten von Geld Gebühren zu verlangen. Und doch müssen sich
Geldhäuser, die ihren Kunden die Kontoführung in Rechnung stellen,
mindestens zwei Fragen gefallen lassen. Da ist erstens die Frage nach
dem Preis-Leistungs-Verhältnis: Ist dieses Konto sein Geld wert, zum
Beispiel, weil Überweisungen im Gegenzug nichts kosten oder die
Überziehungszinsen geringer sind? Und da ist zweitens die Frage nach
der Transparenz: Lässt das Institut mehr...
- Lausitzer Rundschau: Auf Tauchstation
Zum anhaltenden Streit über die Nebeneinkünfte Cottbus (ots) - So schnell kann es gehen: Bis eben noch war Peer
Steinbrück als König aller parlamentarischen Nebenverdiener in
Verlegenheit. Jetzt sind es Union und FDP. Beide Parteien haben dem
SPD-Kanzlerkandidaten vorgeworfen, Ausmaß und Herkunft seiner
Extraeinkünfte zu verschleiern. Doch nun, wo Vorschläge für deutlich
mehr Klarheit zuhauf auf dem Tisch liegen, gehen sie auf
Tauchstation. Der Vorwurf fällt auf Schwarz-Gelb zurück. Dabei sind
sich im Prinzip alle Bundestagsparteien einig, dass die geltenden
Regeln für Nebenverdienste mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|