Frankfurter Rundschau: Zum Hamburger Piratenprozess:
Geschrieben am 19-10-2012 |
Frankfurt (ots) - Es gibt kein UN-Gericht am Horn von Afrika, das
sich um Piraterie kümmert. Es gibt auch keine Nachbarstaaten
Somalias, die gefangene Seeräuber aufnehmen wollen. Hätte das
Landgericht Hamburg nicht das Verfahren eröffnet, so hätte man die
Männer wieder laufen lassen müssen. So schlimm das Leben und die
Zustände auch in Somalia sein mögen, nicht jeder greift deshalb zur
Waffe und wird Pirat. Die zehn Männer haben ein Schiff angegriffen,
mit schweren Waffen geschossen und dabei den Tod der Seeleute in Kauf
genommen. Das ist und bleibt ein schweres Verbrechen, das vor ein
Gericht muss. Wo auch immer, wie auch immer.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
424108
weitere Artikel:
- WAZ: Europas Fortschritt im Trippeltempo. Kommentar von Sabine Brendel Essen (ots) - Ein Bild beschreibt treffend den Ablauf von
EU-Gipfeln: Der Berg kreißte - und gebar ein Mäuschen. Das mögen
viele Bürger bedauern. Schließlich wecken Politiker vor den
Spitzentreffen Erwartungen, die sie nicht alle erfüllen. Doch Merkel
& Co. beschließen derzeit Dinge, die vor einigen Jahren noch
undenkbar gewesen wären. Das ist ein Erfolg. Zwar spaltet der
gemeinsame Krisenkampf Politiker und Bürger. Europaskeptiker gewinnen
Zulauf. Zugleich droht Europa zu zerfallen. Kriselnde Staaten im
Süden brauchen und fordern mehr...
- WAZ: Auf die Lehrer kommt es an. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Dass die Prüfungen zum Abitur bundesweit
vereinheitlicht werden, kann man nur begrüßen. Mehr Transparenz und
Vergleichbarkeit kann unserem zersplitterten Bildungssystem nur
guttun. Zudem wirken einheitliche Standards dem Klischee entgegen,
dass es Länder wie - sagen wir - NRW oder Hamburg ihren Schülern
leichter machen als etwa Bayern. Dass damit das Zentralabitur auf die
lange Bank geschoben wurde, muss niemanden traurig stimmen.
Erfahrungen mit dem Zentralabitur in NRW haben gezeigt, dass es auch
eine Verengung bedeutet. mehr...
- WAZ: Erstes Signal für die Bahn in NRW. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Die Bahn hat wohl ein bisschen "heiße Sanierung"
betrieben: Das Dach des Duisburger Hauptbahnhofs rostete Jahre vor
sich hin, ohne dass sie eingriff. Jetzt ist es so marode, dass die
Sicherheit auf Dauer nicht garantiert und der Totalabriss nötig wird.
Zwei Dinge sind da spannend: Wie sich der Staatskonzern im Detail mit
dem Denkmalschutz einigen kann - und wie er die Bauzeit bewältigt,
die im Nadelöhr Duisburg massive Beeinträchtigungen des
Nord-Süd-Schienenverkehrs für das ganze Land bedeutet. Dabei ist die
120 Millionen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Abiturstandards Bielefeld (ots) - Nein, zu übereilter Hast neigt die
Kultusministerkonferenz nun wahrlich nicht. Bereits am 7. Juli 1972
hatten die Bildungsminister der Länder die Neugestaltung des
Gymnasialunterrichts beschlossen und dabei vertraglich festgelegt,
dass »die Oberstufe ihre gemeinsame Gestalt in den Ländern der
Bundesrepublik erhält«. Vier Jahrzehnte später verabschiedet die
Ministerkonferenz nun bundesweit einheitliche Abiturstandards, die
von 2017 an greifen sollen. Die Vereinbarung von 1972 ist damit noch
immer nicht einmal ansatzweise mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Parteienrechtler Morlok verteidigt Universität Düsseldorf Köln (ots) - Köln. Der Düsseldorfer Parteienrechtler Professor
Martin Morlok hat die Universität Düsseldorf gegen Kritik am
Bekanntwerden des Gutachtens über die Doktorarbeit von
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) verteidigt. "Das war
kein willentlicher Akt der Universität Düsseldorf, sondern die
private Aktion eines Universitäts-Mitglieds", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Online-Ausgabe). "Das ist ein Unterschied und kann
nicht der Universität als Ganzer angelastet werden." Inhalte des
Gutachtens von Professor mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|