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Ostsee-Zeitung: Aigner: Fischbestände in der Ostsee erholen sich

Geschrieben am 22-10-2012

Rostock (ots) - Rostock. Vor Beginn der Verhandlungen der
EU-Fischereiminister über die künftigen Fangmengen und Quoten in der
Ostsee hat sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner(CSU)
zufrieden über die Entwicklung der Fischbestände gezeigt. "Die
Erholung der meisten Fischbestände in der Ostsee setzt sich
erfreulicherweise fort. Die bisherigen, zum Teil drastischen
Quotenkürzungen, die die Ostseefischer in der Vergangenheit vor allem
beim westlichen Hering verkraften mussten, zahlen sich jetzt für sie
aus", sagte sie der Ostsee-Zeitung(Montag). Insgesamt sei man mit
Blick auf eine nachhaltige Fischerei in der Ostsee "einen großen
Schritt vorangekommen". Aigner unterstrich, damit die Fischerei in
Deutschland auch in Zukunft eine gesicherte Existenzgrundlage habe,
müsse die nachhaltige Bewirtschaftung das zentrale Ziel der
europäischen Fischereipolitik sein.

Aigner kündigte für die am Montag in Brüssel beginnenden
Verhandlungen der EU-Fischereiminister ihre Unterstützung für die von
der EU-Kommission vorgeschlagenen neuen Gesamtfangmengen und Quoten
der EU-Mitgliedsstaaten für Hering, Dorsch, Scholle, Lachs und
Sprotte an. Bei dem für die deutschen Ostsee-Fischer besonders
wichtigen Hering im Bereich der westlichen Ostsee schlägt die
Kommission für 2013 eine Erhöhung der Fangmenge um 23 Prozent vor.
Bei Sprotten ist eine um elf Prozent und bei Scholle, die häufig als
Beifang in der Herings- und Dorschfischerei auftritt, eine um 18
Prozent steigende Fangmenge vorgesehen. Beim Dorsch dagegen sollen
die Fangmengen leicht gekürzt werden, um zwei Prozent in der
westlichen Ostsee und um neuen Prozent in der östlichen Ostsee. Grund
dieser Reduzierungen seien die etwas schwächeren Nachwuchsjahrgänge
bei dieser Fischart, hieß es aus EU-Kommissionskreisen.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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