Drehstart für ZDF-Fernsehfilm "Blutgeld"/
Drama um kontaminierte Blutkonserven
Geschrieben am 23-10-2012 |
Mainz (ots) - Drei Brüder, die an der Bluter-Krankheit leiden und
sich durch ein vermeintliches Heilmittel mit HIV infizieren, stehen
im Mittelpunkt des ZDF-Fernsehfilms "Blutgeld", der von Dienstag, 23.
Oktober 2012 an in Köln gedreht wird. Hintergrund ist der
Blutkonservenskandal, der Deutschland in den 80er Jahren
erschütterte. René Heisig inszeniert die Produktion mit Max Riemelt
und Lavinia Wilson in den Hauptrollen. In weiteren Rollen spielen
David Rott, Rudolf Kowalski, Charlotte Schwab, Heikko Deutschmann,
Jürgen Tarrach, Jule Ronstedt, Fabian Busch und Heio von Stetten. Es
produzieren Mark Horyna und "Contergan"-Produzent Michael Souvignier
(Zeitsprung Pictures).
Anfang der 70er Jahre: Marianne Seifert (Charlotte Schwab) bangt
um das Leben ihrer Söhne. Sie sind Bluter, jede noch so kleine
Verletzung kann tödlich sein. Ein Fahrradunfall des Jüngsten, Ralf,
scheint zum Glücksfall zu werden. Marianne erfährt von einem
neuartigen Behandlungsmittel. Zwölf Jahre später können die Brüder
Ralf (Max Riemelt), Thomas (David Rott) und Stefan (Fabian Busch) ein
normales Leben führen. Das medizinische Wunder hat einen Namen:
Faktor VIII ist ein Gerinnungsmittel, das aus Blutspenden gewonnen
wird und Bluter scheinbar sorgenfrei leben lässt. Der Arzt, der ihnen
das Wunder ermöglicht, ist Professor Dr. Schubert (Rudolf Kowalski).
Die drei Brüder ahnen nicht, dass die Rettung durch Faktor VIII
zugleich ihr Leben bedroht. Denn durch HIV-verseuchte Blutkonserven
erkranken sie wie viele andere Patienten an der Immunschwäche AIDS.
Als die Brüder erfahren, dass sie HIV-positiv sind, beginnt für sie
der Kampf gegen die ständige Angst - vor dem Ausbruch der Krankheit
und vor deren Entdeckung, die in den 80er Jahren eine totale soziale
Ausgrenzung nach sich zieht.
In der Familie kommt es zum Zerwürfnis, der frühe Tod von einem
der drei Brüder belastet die Angehörigen. Doch vor allem Ralf will
sein Leben nicht völlig der Krankheit unterordnen. Unterstützt von
der jungen Ärztin Martina Meissner (Lavinia Wilson) versucht er, den
Übertragungsweg zu beweisen und die Verantwortlichen, die den Skandal
zu vertuschen versuchen, zur Rechenschaft zu ziehen. Bis heute haben
die damals verabreichten Faktor VIII-Präparate mehr als 1000
Bluter-Kranken das Leben gekostet.
Das Drehbuch schrieben Kai-Uwe Hasenheit und René Heisig. Die
Redaktion im ZDF haben Günther van Endert und Petra Tilger. Die
Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis 23. November 2012. Ein
Sendetermin steht noch nicht fest.
http://twitter.com/ZDF
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