Bundestag beschließt "Schwerpunktstaatsanwaltschaft" / Kirsch: Mehr Rechtssicherheit für Soldaten im Einsatz
Geschrieben am 26-10-2012 |
Berlin (ots) - Der Deutsche BundeswehrVerband begrüßt das gestern
vom Deutschen Bundestag beschlossene "Gesetz für einen Gerichtsstand
bei besonderer Auslandsverwendung der Bundeswehr" mit Verbesserungen
bei Ermittlungen nach einer möglichen Straftat im Einsatz. Der
Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Die Regelung bringt mehr
Rechtssicherheit für die Soldaten im Einsatz. Jetzt fehlt allerdings
noch eine saubere Rechtsgrundlage für die Ermittlungen im
Einsatzgebiet. Die finden nämlich bisher durch Feldjäger vor Ort
statt, die dafür weder vorgesehen noch ausgebildet sind."
In Zukunft wird es einen zusätzlichen Gerichtsstand im bayerischen
Kempten geben. Der BundeswehrVerband hofft auf eine tatsächliche
Konzentrierung der Fälle und damit auf zunehmende Erfahrung im
Bereich Bundeswehr und Einsatz beim dortigen Gericht.
Kirsch: "In der Vergangenheit gab es überlange Verfahrensdauern
und bis zu vier Staatsanwaltschaften, die sich mit einer
Ermittlungsakte beschäftigten. Das ist den Soldaten, die im Einsatz
ihren Auftrag unter Gefährdung von Leib und Leben erfüllen, nicht
zuzumuten."
Pressekontakt:
Jan Meyer, Tel.: 030/804703-30
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
425399
weitere Artikel:
- Bär: Neuregelung des Sorgerechts nicht miteinander verheirateter Eltern ist gelungener Kompromiss Berlin (ots) - Am heutigen Freitag fand die erste Lesung des
Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander
verheirateter Eltern im Deutschen Bundestag statt. Dazu erklärt die
familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dorothee Bär:
"Auch nach dem neuen Gesetz zur elterlichen Sorge nicht
miteinander verheirateter Eltern bleibt es grundsätzlich dabei, dass
unverheiratete Mütter nach der Geburt zunächst das alleinige
Sorgerecht haben. Dies war uns als Union besonders wichtig. Ledige
Väter können mehr...
- Lehmer/Singhammer: Gutes Ergebnis für die Gartenbauer Berlin (ots) - Der Bundestag hat einen einheitlichen niedrigen
Steuersatz für Elementarschäden bei Mehrgefahrenversicherungen
beschlossen. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe, Dr. Max Lehmer, sowie der zuständige Fraktionsvize
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer:
"Die CSU-Landesgruppe steht fest an der Seite der Gartenbauer.
Zusammen mit den Finanzpolitkern der christlich-liberalen Koalition
haben wir eine Paketlösung gefunden: In Zukunft werden
Mehrgefahrenversicherungen für Elementarschäden mehr...
- LVZ: ZDF-Gremien-Koordinator Franz Josef Jung (CDU): Das ZDF ist frei von erfolgversprechender politischer Einflussnahme Leipzig (ots) - Der Vorsitzende des konservativ-bürgerlichen
Einflusskreises bei den ZDF-Gremien, der CDU-Politiker und
Ex-Bundesminister Franz Josef Jung, hat dem ZDF "beispielhaftes"
Verhalten attestiert bei der Abwehr des behaupteten CSU-Versuchs,
Einfluss auf die ZDF-Nachrichtensendung zu nehmen. Der Jung-Kreis
stellt derzeit die Mehrheit in den ZDF-Kontrollgremien. In einem
Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte
Jung: "Das Verhalten des ZDF hat bestätigt, dass es keine
erfolgreiche politische mehr...
- Voßhoff/Granold: Koalition stärkt gemeinsame elterliche Sorge Berlin (ots) - Der Bundestag hat am heutigen Freitag in erster
Lesung den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Reform der
elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern debattiert.
Dazu erklären die rechtspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Voßhoff, und die zuständige
Berichterstatterin, Ute Granold:
"Die heutige Debatte hat gezeigt: Die Koalition hat einen
gerechten und ausgewogenen Gesetzentwurf zur Reform der elterlichen
Sorge vorgelegt. Die Rechte lediger Väter werden damit klar gestärkt. mehr...
- Jäger (SPD): Rote Karte für Straftäter / Stimmung nicht durch ein paar Idioten kaputt machen lassen / Pyro gehört nicht ins Stadion Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 26. Oktober 2012 - NRW-Innenminister
Ralf Jäger hat in der Sendung PHOENIX-RUNDE ein entschiedenes
Vorgehen gegen gewalttätige Fußballfans gefordert. "Die Linie muss
ganz klar sein. Die, die Pyros zünden, die sich schlagen, die
rechtsextremistische Parolen grölen, das sind die Straftäter". Mit
den Fans müsse zusammen gearbeitet und kooperiert werden. "Straftäter
müssen die rote Karte kriegen."
Jäger forderte außerdem mehr Initiative von den Fußballvereinen:
"Ich habe den Eindruck, dass manche Vereinsvertreter mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|