Hagen (ots) - Der demografische Wandel ist keine abstrakte
Diskussion mehr. Insofern sind die Zahlen zum Armutsrisiko von
Pflegefällen nur ein Aspekt der älter werdenden Gesellschaft. Der
Umstand, dass sich die Zahl der über 80-Jährigen bis 2050 mehr als
verdoppelt, zeigt, wo die Herausforderungen in Zukunft liegen: zum
Beispiel im Risiko, durch Pflegebedürftigkeit auf staatliche Hilfen
angewiesen zu sein.
Dieser Umstand ist nicht neu. Er war
Grund für die Einführung der Pflegeversicherung. Trotzdem reichen die
Leistungen der Pflegeversicherung oft nicht aus, um einen
Heimaufenthalt zu bestreiten. Aus diesem Grund, und weil das Netzwerk
Familie zunehmend brüchig wird, ist es Zeit, nach neuen Ansätzen zu
suchen.
Günstige Pflegeheime im Ausland sind eine
Möglichkeit. Allerdings nur für denjenigen, der sich selbst dazu
entschließt, den Lebensabend in Spanien oder Thailand zu verbringen.
Andernfalls drohen Entwurzelung und Verlust von Heimat. Um dies zu
verhindern, sollten neue Wohnformen wie Mehrgenerationenprojekte oder
Pflegefamilien für Bedürftige angeboten werden. Das wichtigste aber
ist, dass wir uns selbst frühzeitig über unser Alter Gedanken machen.
Nur wer selbstbestimmt entscheidet, wird Zufriedenheit erreichen.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
- Westfalenpost: Schäuble kündigt 2014 ausgeglichenen Haushalt an Hagen (ots) - S o schlecht kann es den Griechen gar nicht
gehen, dass ein deutscher Finanzminister nicht noch in der Lage wäre,
schillernde Seifenblasen in die Luft zu pusten. Auch Wolfgang
Schäuble hat einen Traum. Es ist derselbe, der schon seinen
Vorgängern letztlich zur Fata Morgana zerrann. Doch Schäuble wähnt
sich dem Ziel näher denn je. Er will die "schwarze Null", den
ausgeglichenen Haushalt, viel früher erreichen als
geplant.
Geht es nach ihm, werden die
Vorgaben der Schuldenbremse bereits im nächsten mehr...
- WAZ: Schäubles Haushalts-Traum. Kommentar von Winfried Dolderer Essen (ots) - So schlecht kann es den Griechen gar nicht gehen,
dass ein deutscher Finanzminister nicht noch in der Lage wäre,
schillernde Seifenblasen in die Luft zu pusten. Auch Wolfgang
Schäuble hat einen Traum. Es ist derselbe, der schon seinen beiden
Vorgängern letztlich zur Fata Morgana zerrann. Doch Schäuble wähnt
sich dem Ziel näher denn je. Er will die "schwarze Null", den
ausgeglichenen Bundeshaushalt, viel früher erreichen als geplant.
Geht es nach ihm, werden die Vorgaben der Schuldenbremse, die nur
noch ein minimales mehr...
- Rheinische Post: Chance für Ukraine Düsseldorf (ots) - Für die inhaftierte Julia Timoschenko muss es
eine riesige Genugtuung sein. Ihr Wahlbündnis wird zweistärkste
Fraktion im neuen ukrainischen Parlament. Nur wenige Prozentpunkte
trennen die Vereinte Opposition, zu der auch Timoschenkos
Vaterland-Partei gehört, vom Wahlsieger: der Partei der Regionen des
Präsidenten Janukowitsch. Und dass, obwohl dieser auf dem ganzen
Instrumentarium postsowjetischer Wahlmanipulationen spielen konnte.
Das Wahlergebnis zeigt, dass die Mehrheit der Ukrainer nicht
einverstanden ist mehr...
- Lausitzer Rundschau: Zum Ausgang der Parlamentswahl in der Ukraine Cottbus (ots) - Die Parlamentswahl in der Ukraine hat keine
Entscheidung über das Schicksal des Landes gebracht. Zunächst bleibt
abzuwarten, wie sich die direkt gewählten Kandidaten verhalten
werden. Sie stellen die Hälfte aller Abgeordneten und gelten als
potenziell käuflich. Ohnehin verfügt das Parlament über wenig Macht.
In der Ukraine hat auch künftig der umstrittene Präsident Viktor
Janukowtisch das Sagen - zumindest bis zum Ende seiner Amtszeit 2015.
Vom Urnengang am Sonntag bleibt deshalb vor allem ein gefühlter
Triumph der mehr...
- Lausitzer Rundschau: Die Euro-Krise und das Athener Sparpaket Cottbus (ots) - Wie kommt ein Unentschlossener über den Tag? Durch
abwarten. So hält es derzeit die Bundesregierung, so die ganze
Euro-Gruppe mit der nächsten Griechenland-Entscheidung. Es ist
glasklar, dass die bisherigen Hilfen in ein Fass ohne Boden geflossen
sind. Der vor genau einem Jahr beschlossene 50-prozentige
Schuldenschnitt ist schon verpufft, von einer Kehrtwende in Richtung
Wirtschaftswachstum nichts zu spüren. Und doch sagen sie alle seit
Wochen, von Schäuble bis Rösler, von Merkel bis Lagarde, dass
zunächst einmal der mehr...
|