Weser-Kurier: Zum neuen Berliner Großflughafen schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 02. November 2012:
Geschrieben am 01-11-2012 |
Bremen (ots) - Es gibt wohl nur einen ernsthaften Grund, warum
vorläufig an Flughafenchef Schwarz festgehalten wird. Dem Flughafen
Tegel steht jetzt der verkehrsreichste Winter seit Bestehen bevor.
Bislang ist es dem BER-Chef ohne größere Probleme gelungen, fast den
gesamten, für den BER vorgesehenen Mehrverkehr über den alten Airport
abzuwickeln. Am Beispiel des Betriebswirts Schwarz, dessen Rolle beim
Terminchaos jetzt immerhin untersucht wird, zeigt sich das Dilemma
großer öffentlicher Bauprojekte: es ist niemand da, der zwischen
Fehlplanung, Pfusch, Ausreden und unvermeidbaren technischen
Problemen unterscheiden kann. Im Aufsichtsrat sitzen nur Politiker,
Ministerialbeamte und Gewerkschafter - jedoch kein Fachmann, der
etwas von komplexen Bauproblemen versteht.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
426505
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Zur Landwirtschaftspolitik schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 02. November 2012: Bremen (ots) - Längst regt sich in vielen, auch CDU-regierten
Kommunen Widerstand gegen immer neue Großställe. Sie befürchten
Einbußen bei der Lebensqualität ihrer Bewohner, aber auch im
Tourismus. Und die Grünen machen nun noch eine andere Rechnung auf.
Die einseitig auf Großbetriebe ausgerichtete Förderpolitik rette
keineswegs Arbeitsplätze. Sie sorge im Gegenteil dafür, dass tausende
von Jobs und damit auch eine erhebliche Wertschöpfung im Lande
verloren gingen. Der Ruf nach artgerecht erzeugten Produkten bekommt
eine wirtschaftliche mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Libyen Osnabrück (ots) - Eine Mammutaufgabe
Libyens neue Regierung hat zu Recht erkannt: Als Allererstes muss
sie die Sicherheitslage im bürgerkriegsgebeutelten Land verbessern.
Denn noch handeln viele der Milizen, die vor einem Jahr zum Sturz des
Diktators Muammar al-Gaddafi beigetragen haben, völlig autonom - und
stehen den Gaddafi-Truppen an Brutalität und Skrupellosigkeit in
nichts nach. Auch denken sie gar nicht daran, die Macht in den von
ihnen eroberten Regionen wieder abzugeben. So ist in Libyen kein
Staat zu machen.
Ferner mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu China Osnabrück (ots) - Mehr Freiheit wagen
Umweltskandale, Korruption bis in die Staatsspitze hinein, eine
tiefe Kluft zwischen Arm und Reich: China leidet unter massiven
Problemen. So wie bisher kann es politisch nicht weitergehen. Die
neue Führungsspitze, die jetzt das Ruder übernimmt, muss einen neuen
Kurs steuern. Das ist schon aus ökonomischen Gründen überfällig. Nach
drei Jahrzehnten rasanten Wirtschaftswachstums hat sich das Tempo in
den vergangenen zwei Jahren erheblich verringert. Das heißt: Es gibt
weniger zu verteilen. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Afrika / Westerwelle / Mali Osnabrück (ots) - Algerien ist gefordert
Eine politische Lösung, sooft sie auch verlangt wird, ist für den
Norden Malis zwar nötig, reicht aber nicht. Richtig ist, dass die
Islamisten der Ansar al-Din vor allem Zulauf haben, weil sie in den
zerfallenden Strukturen wenigstens überhaupt ein Rechtssystem bieten,
und heißt es auch Scharia. Daher ist es wichtig, dass sich die
Staatengemeinschaft bereits vor einem Militäreinsatz Gedanken über
das politische Ziel macht, das sie den Menschen bieten will. Um den
Fundamentalisten einen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Extremismus / Terrorismus / NSU Osnabrück (ots) - Sehr folgenreich
NSU: Bis vor einem Jahr verbanden damit viele allein die
nostalgische Erinnerung an eine Automarke der Nachkriegszeit. Heute
dagegen denken die meisten bei diesem Kürzel an den
"Nationalsozialistischen Untergrund", jenes rechtsextreme Terrortrio,
das gleich in Serie Kleinunternehmer mit ausländischen Wurzeln
ermordete. Was seither aus dem braunen Sumpf an die Oberfläche drang,
galt zuvor als unvorstellbar: die Existenz rechtsextremer
Terroristen. Die Erkenntnisse lösten erst einen Schock, dann mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|