Männer verbringen EU-weit deutlich mehr Zeit im Beruf als Frauen
Geschrieben am 02-11-2012 |
Wiesbaden (ots) - Männer sind weiterhin deutlich häufiger
erwerbstätig als Frauen. So gingen 2011 in Deutschland 81 % der
Männer, aber nur 71 % der Frauen von 20 bis 64 Jahren einer
Erwerbstätigkeit nach. Dies teilt das Statistische Bundesamt
(Destatis) anlässlich des Weltmännertages am 3. November mit und
veröffentlicht dazu Ergebnisse aus dem gleichzeitig erschienenen
Indikatorenbericht "Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt -
Deutschland und Europa".
Auch in allen anderen EU-Staaten lagen die Erwerbstätigenquoten
der Männer höher als die der Frauen. Laut Eurostat, dem Statistikamt
der Europäischen Union (EU), wies Malta 2011 den EU-weit größten
Unterschied zwischen den Geschlechtern auf. Dort waren 79 % der
Männer, aber nur 43 % der Frauen erwerbstätig. Weitgehend
ausgeglichen waren hingegen die Quoten in Litauen, wo 68 % der Männer
und 67 % der Frauen arbeiteten. Im EU-Durchschnitt gingen 75 % der
Männer und 62 % der Frauen einer Arbeit nach.
Auch bei der Wochenarbeitszeit gibt es deutliche Unterschiede
zwischen Männern und Frauen. So hatten 90 % der erwerbstätigen Männer
von 15 bis 74 Jahren in Deutschland eine Vollzeitstelle. Unter den
Frauen lag die Quote mit 54 % deutlich niedriger. Im EU-Durchschnitt
arbeiteten 91 % der Männer und 68 % der Frauen Vollzeit. Die
Differenz zwischen den Geschlechtern war damit nicht ganz so groß wie
in Deutschland.
Der Indikatorenbericht beleuchtet die Arbeitsmarktsituation von
Frauen und Männern in den Bereichen Erwerbsbeteiligung, Beruf und
Qualifikation, Arbeitsbedingungen und Verdienste, Familie und Beruf
sowie den Übergang in den Ruhestand. Jeder Indikator stellt dabei die
Situation in Deutschland dar und vergleicht sie mit der in den
anderen EU-Staaten.
Die Broschüre steht auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische
Veröffentlichungen > Arbeitsmarkt > "Frauen und Männer auf dem
Arbeitsmarkt - Deutschland und Europa" als Download zur Verfügung.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte geben:
Christian Wingerter,
Telefon: (0611) 75-3496, www.destatis.de/kontakt
Johanna Mischke
EDS Europäischer Datenservice Telefon: (0611) 75-9415,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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