Frankfurter Rundschau: Zu Peer Steinbrück:
Geschrieben am 09-11-2012 |
Frankfurt (ots) - Die Art seiner verstolperten Präsentation, die
Naivität beim Umgang mit seinen Nebenverdiensten, das fatale
rot-grüne Gegrummel über seine Eignung zeigen, wie weit die SPD von
der Fähigkeit entfernt ist, eine erfolgreiche Kampagne zu führen.
Die Entscheidung, ihn als Hauptredner in die Debatte um das
Betreuungsgeld zu schicken, war immerhin schon ein Schritt heraus aus
der Defensive. Es liegt im Interesse der politischen Kultur, ja, der
Demokratie, dass der Kanzlerin ein Herausforderer auf Augenhöhe
entgegentritt, auf dass wir eine echte Wahl haben. Hoffen wir also,
dass das noch etwas wird beim Training des roten Champions.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
428237
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Zu Italien, ein Jahr nach Berlusconi: Berlin (ots) - Montis größtes Verdienst ist zweifellos, das Land
stabilisiert und es international von der Schmuddel-Aura des Bunga
Bunga befreit zu haben. Außerdem hat er notwendige Reformen
eingeleitet, etwa auf dem Arbeitsmarkt oder bei der
Korruptionsbekämpfung. Und doch ist Monti auf halbem Weg stecken
geblieben. Die Entzauberung war absehbar. Ein nicht gewähltes
Kabinett aus Technokraten kann nicht in wenigen Monaten die
Versäumnisse von Jahrzehnten nachholen, geschweige denn die
Verheerungen einer vom Berlusconismo verseuchten mehr...
- DER STANDARD - Kommentar "Klein-Klein als groß verkauft" von Alexandra Föderl-Schmid Die Regierung schiebt die Lösung der zentralen Probleme, etwa
Bildung, vor sich her
Wien (ots) - Die Regierung arbeitet. Dieses Signal sollte von der
Klausur in Laxenburg ausgehen. Dass dar aus ein
"Entfesselungsprogramm" wird, wie Vizekanzler Michael Spindelegger
meint, ist pure Übertreibung. Es ging vielmehr darum,
Liegengebliebenes aufzuarbeiten. So bekommt Österreich als letzter
EU-Staat eine Bilanzpolizei, und die Strafen für Schulschwänzer
werden erhöht. Jeder dieser Punkte wurde als Jubelmeldung vom
jeweiligen Fachminister mehr...
- WAZ: Sicherheit ist eine Bringschuld. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Es ist eine sichere Sache, die Bahn als Fahrgast zu
nutzen. Mehr als zwei Millionen Menschen tun das täglich in NRW. Die
Zahl der Zwischenfälle, bei denen beleidigende Worte fallen oder
Gewalt verübt wird, liegt im Promillebereich. Heftiger als die
Bahnkunden sind von solchen Auswüchsen aber Zugbegleiter,
Kontrolleure und Sicherungspersonal betroffen. Sie werden nicht nur
angegiftet. In ihren Reihen gibt es auch Verletzte. Sie wurden schon
mit Bierflaschen beworfen und auf Gleise geschubst. Sie müssen
stichsichere mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Linkspartei: Steinbrück soll Aufsichtsratsmandat bei Borussia Dortmund niederlegen Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im
Bundestag, Ulrich Maurer, hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück
aufgefordert, auf sein Aufsichtsratsmandat bei der Borussia Dortmund
GmbH zu verzichten. "Es war ein Fehler, dass Steinbrück nicht gleich
reinen Tisch gemacht hat", sagte er der Online-Redaktion des "Kölner
Stadt-Anzeiger" (www.ksta.de). "Er sollte sein Aufsichtsratsmandat
für die kommerzielle BVB-Tochter aufgeben. Damit würde er auch dem
Fußball einen Gefallen tun." Maurer erklärte zur Begründung: "Es mehr...
- Der Tagesspiegel: NRW-Innenminister Jäger wertet kurzfristige Eröffnung des neuen Terrorabwehrzentrums als Affront Berlin (ots) - Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD)
zeigt sich verärgert über die kurzfristig angekündigte Eröffnung des
"Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum" (Getz) durch
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) am kommenden
Donnerstag. "Die kurzfristige Eröffnung des Getz ist ein Affront
gegenüber den Ländern", sagte Jäger dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Er habe Friedrich schriftlich
gebeten, auf "diesen Schnellschuss" zu verzichten.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|