Frankfurter Rundschau: Zum alltäglichen Rassismus:
Geschrieben am 13-11-2012 |
Frankfurt (ots) - Wir müssen dabei darauf achten, dass wir nicht
auf Sprachspiele hereinfallen. Wir sollten es nicht hinnehmen, dass
an eben dem Tag, an dem die Stützen der Gesellschaft ein Denkmal
einweihen zum Gedenken an die Nazi-Verbrechen, gegen Sinti und Roma
eben jene Stützen dafür sorgen, dass die zu uns geflohenen Sinti und
Roma ausgewiesen werden. Es geht auch nicht, dass der
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich sich bei der Herbsttagung
des Bundeskriminalamtes über den Kampf gegen den Rechtsextremismus
referiert, ohne ein einziges Wort darüber zu verlieren, ob die
fatalen "Pannen" bei der Untersuchung der NSU-Morde nicht vielleicht
doch etwas mit einem rassistischen Muster nicht nur in der
Gesellschaft sondern auch in ihren Institutionen, also auch beim
Bundeskriminalamt, bei der Polizei zu tun haben könnte.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
428926
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Ramsauer Frankfurt/Oder (ots) - Die Zeit der Geschenke ist ausgebrochen.
Das hat weniger mit dem bevorstehenden Weihnachtsfest als vielmehr
mit dem bevorstehenden Wechsel hin zum Jahr der Bundestagswahl zu
tun. Nach dem Wegfall der Praxisgebühr und der Einführung der
"Herdprämie" nun also der Wegfall von Punkten in Flensburg. Und der
Bundesverkehrsminister hat gleich noch etwas viel Spannenderes
verlautbart: Mit der Pkw-Maut wird es nichts vor der Wahl. Das dürfte
viel mehr Autofahrer erleichtern als die Punkte-Nummer. Klar aber
ist: Diese mehr...
- WAZ: Justizministerin klagt über Blockadehaltung von Innenminister Friedrich Essen (ots) - Bei ihrem Versuch einen Weg zu finden, wie
Verbraucher vor überzogenen Mahngebühren für angebliches illegales
Herunterladen von Musik oder Filmen geschützt werden können, klagt
Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) über die
Blockadehaltung im Bundesinnenministerium von Hans-Peter Friedrich
(CSU). "Die überzogenen Mahngebühren sind ein großer Missstand.
Deshalb habe ich in Übereinstimmung mit Verbraucherschutzministerin
Aigner einen Gesetzentwurf erarbeitet, der das überzogene unseriöse
Abmahnwesen mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ein Rücktritt ist überfällig / Leitartikel von Christine Richter Berlin (ots) - Es ist kaum zu glauben: Am Dienstag musste die
Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, einräumen,
dass es noch eine schwere Panne bei ihrem Dienst gegeben hatte.
Bereits im Juli 2010 waren Unterlagen zum Rechtsextremismus, so zur
verbotenen Organisation Blood & Honour, geschreddert worden. Als
"mehr als bedauerlich" bezeichnete Schmid vor Journalisten die
Aktenvernichtung. Bedauerlich? Wohl eher unverzeihlich.
Claudia Schmid leitet den Verfassungsschutz in Berlin seit vielen
Jahren. Im Jahr 2000 mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Verkehrssünderdatei Bielefeld (ots) - Der Bundesverkehrsminister hat einen Lauf. Peter
Ramsauer gibt uns die alten Autokennzeichen zurück. Der CSU-Politiker
erstreitet sich weitere 750 Millionen Euro für Straßen und Schienen.
Tausende Autofahrer sollen angeblich unwichtige Punkte in der
Flensburger Verkehrssünderkartei verlieren. Mehr Wohltaten sind kaum
möglich. Da ist es zu verzeihen, wenn Ramsauer eingestehen muss, dass
er die Einführung der von seiner Partei forcierten Pkw-Maut aus
Zeitgründen vor der nächsten Bundestagswahl nicht mehr schaffen wird. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Petraeus-Affäre Bielefeld (ots) - Der CIA-Chef David Petraeus tritt wegen
»ehelicher Untreue« zurück, und schon wird Washington zur
Gerüchteküche. Es ist die Zeit der Verschwörungstheorien, denn
niemand will glauben, dass eine private Liebesbeziehung zwischen zwei
Erwachsenen der wahre Grund des Rücktritts sein kann. Politiker und
Kommentatoren stimmen ein Empörungskonzert an und versuchen,
politisches Kapital aus einer Affäre zu schlagen, die profaner und
überflüssiger kaum sein könnte. Seit langem nehmen sich die 16
Geheimdienste der USA selbst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|