Nur jeder zweite Bus ist mängelfrei / VdTÜV stellt die Ergebnisse des TÜV Bus-Report 2012 vor (AUDIO)
Geschrieben am 14-11-2012 |
Berlin (ots) -
Fast die Hälfte der Busse in Deutschland fällt bei der
Hauptuntersuchung mit Mängeln auf. Über 15 Prozent muss wegen
erheblicher Mängel erst in die Werkstatt, bevor die Plakette erteilt
wird. Dies geht aus den Ergebnissen des TÜV Bus-Report 2012 hervor,
die der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) heute der Öffentlichkeit
vorstellte.
Die Quote der erheblichen Mängel aller Linien- und Reisebusse
beträgt 15,2 Prozent. Geringe Mängel stellten die TÜV-Experten an
30,1 Prozent aller Fahrzeuge fest, mängelfrei sind 54,6 Prozent.
"Verkehrsunsicher" sind 0,2 Prozent der vorgeführten Busse, was
hochgerechnet auf den Gesamtbestand bedeutet, dass insgesamt 160
Busse sofort stillgelegt werden mussten. Auffällig ist ein Anstieg
der Quote erheblicher Mängel mit zunehmendem Alter: Bereits nach
einem Jahr beträgt die Quote 4,7 Prozent, nach fünf Jahren sind es
11,6 Prozent. Nach zehn Jahren bekommt bereits jeder sechste Bus
(16,8 Prozent) die Plakette im ersten Anlauf nicht, bei den
Zwanzigjährigen ist es jeder vierte (26,3 Prozent).
Besonders häufig stellen die TÜV-Experten Mängel an der
Beleuchtung fest: 20,0 Prozent aller geprüften Busse sind davon
betroffen. Es folgen Mängel an Motor und Antrieb (5,8 Prozent),
Korrosion (5,3 Prozent) sowie Mängel an der Vorder- und Hinterachse
(2,5 und 3,0 Prozent). Die Wirkung der Fußbremse ist bei 3,9 Prozent
aller Busse eingeschränkt, bei 2,5 Prozent stellt der TÜV ein zu
großes Lenkungsspiel fest.
"Die Sicherheit der Fahrgäste muss immer an oberster Stelle
stehen", erläutert Dr. Klaus Brüggemann, Geschäftsführendes
Präsidiumsmitglied des VdTÜV, "Deshalb sollten
Instandhaltungsarbeiten immer rechtzeitig erfolgen und die
Abfahrtkontrolle beachtet werden." Für den TÜV Bus-Report werteten
die Experten rund 50.000 Hauptuntersuchungen von Reise- und
Linienbussen aus.
Pressekontakt:
VdTÜV Verband der TÜV e.V.
Johannes Näumann
T.: +49 30 760095-320
M.: +49 151-12 03 96 92
johannes.naeumann@vdtuev.de
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