WAZ: Es geht nicht ohne Quote - leider
- Kommentar von Sabine Brendel
Geschrieben am 14-11-2012 |
Essen (ots) - Als Tigerin gesprungen, als Bettvorleger gelandet -
das kann man auch von EU-Justizkommissarin Viviane Reding und ihren
Frauenquoten-Plänen für die Wirtschaftswelt sagen. Reding weckte
Hoffnungen, die sie angesichts des Gegenwinds aus einigen Staaten und
der EU-Kommission letztlich nicht erfüllen konnte. Immerhin, die
Diskussion über den Sinn oder Unsinn einer Frauenquote für
Führungspositionen ist erneut entflammt. Zeiten und Rollenbilder
haben sich gewandelt. Heute wollen viele Frauen - und Männer! -
Karriere machen, aber nicht auf ein gutes Privat- und Familienleben
verzichten. Die bisher männlich geprägte Arbeitswelt muss sich also
ändern. Das geht rascher, wenn mehr Frauen in Führungspositionen
vorstoßen und dort mithelfen, das Umfeld zu verändern. Die Erfahrung
zeigt: Das geht nur mit einer Frauenquote - leider.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
429203
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Kita-Gebühren =
Von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen
laufen in eine Katastrophe: Kaum eine Kommune zwischen Rhein und
Weser wird im kommenden Sommer in der Lage sein, den gesetzlich
garantierten Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für Kinder unter
drei Jahren zu erfüllen. Diese Grenze war mal bei einer
Bedarfsabdeckung von 35 Prozent eingezogen worden. Danach kursierten
Werte von 32 Prozent, nun ist von einer Marke von lediglich 29
Prozent die Rede. Doch auch das Runterrechnen wird den Städten
hierzulande nichts helfen: mehr...
- RNZ: Proteste in Südeuropa sind verständlich Heidelberg (ots) - Jetzt sind von Athen über Rom bis Lissabon die
Staatskassen leer. Und mehr als das. Es wurde auf Pump gelebt. Die
Schuld an der Reparatur dieser Zustände der deutschen Bundeskanzlerin
zu geben ist aus Sicht derjenigen, die jetzt wirklich nichts mehr
haben, so verständlich wie unverschämt. Und auch die Hypothese, dass
Deutschlands Export vom gepumpten Wohlstand der Südeuropäer
profitierte, greift zu kurz, weil hier auf perfide Weise die
Fleißigen zum Verursacher allen Elends gemacht werden. Dennoch
vermitteln die mehr...
- WAZ: Sofort-Attest hilft niemandem
- Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - So ein Unsinn. Das Spontan-Urteil über den
Richterspruch zum Attest ab dem ersten Krankheitstag ist schnell
gesprochen und einhellig im Kollegenkreis. Jeder weiß doch, dass eine
nachtaktive Nase oder ein übermotivierter Darm nach einigen gemeinen
Stunden am Abend auch wieder Frieden geben kann. Deshalb gleich zum
Arzt rennen und sich im Zweifel drei Tage krank schreiben lassen? Das
kann weder der Arzt noch der Arbeitgeber noch der motivierte
Mitarbeiter ernsthaft wollen. Doch Gerichte bewerten keine
Schwarmintelligenz, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Wenig Biss
Kommentar zur Frauenquote in Aufsichtsräten Regensburg (ots) - Selten ist in der EU so viel über eine
Richtlinie gestritten worden, obwohl sie noch gar nicht
veröffentlicht war. Im aktuellen Fall hat der Druck von außen das
Resultat verwässert. Dieser Kahlschlag hat dem Gesetzesentwurf
geschadet, er hat zu wenig Biss. Kommissarin Viviane Reding hat sich
zu weit aus dem Fenster gelehnt. Sie drohte den Unternehmen mit einer
Quote für die Vorstände. Davon ist nicht mehr viel übrig. Schade,
denn dort sind mit neun Prozent noch weniger Frauen vertreten als in
den Aufsichtsräten. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Risikofaktor
Kommentar zu Mängeln an Autobussen Regensburg (ots) - Busfahren ist nicht jedermanns Sache. Im
Schneckentempo auf der Autobahn dahinzuckeln, mit einem Sitznachbarn,
den man sich nicht aussuchen kann, alle zwei Stunden unterbrochen von
einer Pinkelpause auf unwirtlichen Rasthöfen: Es gibt komfortableres
und schnelleres Reisen. Und die Zustände in manchen Linien- und
Schulbussen sind auch kein Spaß. Der TÜV moniert den steigenden
Anteil jener Busse, die beim jährlichen Check durchfallen. Das ist
eine schlechte Nachricht. Sie könnte schlechter sein.
Lebensgefährliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|