Berliner Zeitung: Zur Studie über den Bund der Vertriebenen (BdV):
Geschrieben am 19-11-2012 |
Berlin (ots) - Unter denen, die in den 50er-Jahren die
Vertriebenenarbeit dominierten, zeigte sich eine grundlegende
Loyalität und Affinität gegenüber den braunen Machthabern. Alles kein
Problem, findet BdV-Vorsitzende Erika Steinbach. Das vom
Nationalsozialismus geprägte Gedankengut habe keinen Eingang in die
Verbandspolitik des BdV gefunden. Andere wie Günter Grass und Walter
Jens hätten schließlich auch Biografieprobleme. Wer derart lapidar
seine Vergangenheit zur Normalität umlügt, dürfte auch keinen Bestand
in der Zukunft haben.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
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