Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Fußball-Urteil/Schmerzensgeld
Geschrieben am 27-11-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Das Urteil bedeutet natürlich nicht, dass
gefoulte Spieler wegen jeder Kleinigkeit zum Gericht laufen können,
um dann abzukassieren. Jeder Amateurkicker weiß, dass seine Sportart
mit Gefahren behaftet ist, dass Regelverstöße vorkommen, ja
gewissermaßen zum Spiel gehören, dass es zu Verletzungen kommt. Doch
bei aller Gefahr, die er bewusst in Kauf nimmt, darf sowohl der Profi
als auch der Freizeitspieler darauf vertrauen, dass sich seine Gegner
grundsätzlich an die Regeln halten. Die ständige Rechtsprechung
richtet sich an die DFB-Regel Nummer 12, die ein grobes Foul
definiert. Gerade im Profifußball ist es allerdings enorm schwer,
einem foulenden Spieler Verletzungsvorsatz oder grobe Fahrlässigkeit
nachzuweisen. Deswegen gibt es hier nur sehr wenige Klagen,
vielleicht auch weil jedem Profi bewusst ist, dass schon nächste
Woche die Rollen umgekehrt verteilt sein könnten.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
431656
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Nach Skandalserie: Telekom, Post, Siemens, Ferrostaal und mehr als zehn andere Unternehmen gründen "Deutsches Institut für Compliance". Düsseldorf (ots) - Nachdem deutsche Unternehmen durch eine
Vielzahl von Skandalen erschüttert wurden, gründen einige der
betroffenen Firmen das "Deutsche Institut für Compliance". An diesem
Institut beteiligen sich auch andere Unternehmen. Dies berichtet die
"Rheinische Post" (Mittwochausgabe). Die formale Gründung erfolgt am
morgigen Mittwoch in Berlin. Zu den ersten Mitgliedern gehören
beispielsweise die einst vom Spitzenskandal hart betroffene Deutsche
Telekom, die in Korruptionsaffären verwickelten Konzerne Siemens,
Ferrostaal mehr...
- neues deutschland: Griechenland: Rettung der Retter Berlin (ots) - Wieder einmal feiern die selbst ernannten Retter
Griechenlands ihre neuesten Beschlüsse und damit sich selbst.
Zentralbankchef Mario Draghi spricht von einem »Meilenstein«, der
deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sieht die Eurozone als
Ganzes stabilisiert. Vergessen scheint das wochenlange Gezerre der
Finanztechnokraten, obwohl Athen, wie es zynisch hieß, »geliefert
hat«. Sinn und Zweck der Maßnahmen ist es natürlich nicht, den schwer
unter der Wirtschafts- und Schuldenkrise leidenden Griechen etwas
Linderung mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zur neuerlichen Griechenland-Hilfe durch die EU Berlin (ots) - Europa verkommt damit in der Krise zu einer bloßen
Abfolge von Regierungskonferenzen. Der Elan aber für eine
institutionelle Reformen, der noch im Sommer unter dem Druck der
Krise spürbar war, ist erlahmt. Die EU wird eine Veranstaltung der
Exekutive zulasten des Parlaments. Europa ist aber zu wichtig, um es
nur den Regierungen zu überlassen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de mehr...
- WAZ: Google auf dem Irrweg. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Der Google-Konzern ist ein weltweit agierendes
Unternehmen, das gewinnorientiert arbeitet. Als solches steht Google
das Recht zu, für seine Interessen einzutreten und zu werben,
Lobbyarbeit in der Politik zu betreiben. So machen es viele
Unternehmen, auch Zeitungs- und Zeitschriftenverlage. Aber: Google
ist nicht der Retter des freien Informationsflusses im weltweiten
Netz, und schon gar nicht der Robin Hood aller Internet-Nutzer. Doch
genau so gebiert sich der milliardenschwere Konzern bei seiner groß
angelegten Kampagne, mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Rettung Athens dauert Jahrzehnte" von Thomas Mayer Euroländer müssen im Klein-klein weitermachen, vor allem wegen
Deutschland (ET 28.11.2012)
Wien (ots) - Fast 30 Stunden intensiver direkter Verhandlungen der
Eurofinanzminister bei drei Sondertreffen in Brüssel in nur zwei
Wochen: So lange dauerte es seit der Vorlage des Troikaberichts Mitte
November, bis die seit Mai 2010 inzwischen bereits dritte
Nachbesserung des internationalen Hilfsprogramms für Griechenland
beschlossen war. Allein diese kleine Statistik zeugt eindrucksvoll
von der Schwierigkeit und der Komplexität, die die Bewältigung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|