Tauziehen um faire Medikamentenpreise geht weiter
18. Handelsblatt Jahrestagung Pharma 2013
20. und 21. Februar 2013, Hilton Hotel Frankfurt
Geschrieben am 07-12-2012 |
Frankfurt/Düsseldorf (ots) - 7. Dezember 2012. Auch zwei Jahre
nach seiner Einführung dauern die Diskussionen um das Gesetz zur
Neuordnung des Arzneimittelmarkts (AMNOG) an. Doch nach Meinung des
auf den Pharmamarkt spezialisierten Rechtsanwalts Prof. Christian
Dierks ist bereits eine erste Bewertung des Systems möglich:
"Inzwischen gibt es einige Erfahrungen mit der frühen Nutzenbewertung
sowie erste Eindrücke der Preisverhandlungen." Unter dem Vorsitz des
studierten Juristen und Mediziners diskutieren auf der 18.
Handelsblatt Jahrestagung Pharma 2013 (20. bis 21. Februar 2013,
Frankfurt) über 100 Branchenentscheider, wie sich der Marktzugang für
Arzneimittel entwickelt und welche Strategien die Pharmahersteller
derzeit verfolgen. Zu den Referenten der jährlichen
Networking-Plattform zählen hochrangige Vertreter von
Pharmaunternehmen, Forschungseinrichtungen, Krankenkassen und
Politik.
Zähes Ringen um Zusatznutzen und faire Preise
Bislang haben 25 neue Medikamente das Verfahren der frühen
Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)
durchlaufen. Bei knapp zwei Dritteln der Fälle erkannte das Gremium
einen positiven Zusatznutzen. Das Verfahren ist in der Branche
umstritten. Pharmavertreter monieren, die Bewertungen verzögerten die
Versorgung von Patienten mit innovativen Präparaten. G-BA-Chef Josef
Hecken widerspricht: "Sinn und Zweck der frühen Nutzenbewertung ist
es nach dem erklärten Willen des Gesetzgebers, echte Innovationen von
Scheininnovationen systematisch zu trennen und bei tatsächlichen
Neuerungen dafür zu sorgen, dass anschließend eine faire und für alle
Seiten vertretbare Preisbildung erfolgt." Auf der Pharma-Jahrestagung
nimmt Thomas Müller, Leiter der Abteilung Arzneimittel beim G-BA,
Stellung zu dem Bewertungsprozess, erläutert die bisherigen
Ergebnisse und gibt einen Ausblick auf künftige Prüfverfahren. Über
den Ablauf der Preisverhandlungen berichten einzelne
Arzneimittelhersteller sowie die Abteilungsleiterin Arznei- und
Heilmittel beim GKV-Spitzenverband, Dr. Antje Haas. Thomas Ballast,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse,
erörtert außerdem, ob sich die Preisverhandlungen tatsächlich in
Kostensenkungen niederschlagen, und stellt die
Arzneimittelversorgungsstrategie seiner Kasse vor.
Generika - Erfolg durch Differenzierung
"In Wachstumssegmenten zählen Kompetenz und Vertrauen", sagt
Helmut Fabry, Länderchef des Generikaherstellers Sandoz Deutschland
und Vorstandssprecher der HEXAL AG. Der Erfolg liege seiner Ansicht
nach künftig in der Differenzierung. Auf der Pharmatagung beleuchtet
Fabry den Status Quo und Perspektiven des Nachahmermarktes und
schildert die Bedeutung von Rabattverträgen und
Wirkstoff-Ausschreibungen.
Weitere Themen der Tagung sind personalisierte Medizin,
Outsourcing von Forschungsaktivitäten, Auswirkungen staatlicher
Eingriffe auf den Pharmamarkt und Veränderungen beim
Pharma-Außendienst. Das komplette Programm: http://bit.ly/pharma2013
Pressekontakt:
Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
Euroforum Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 - 33 81
Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 - 43 81
Mailto: presse@euroforum.com
Internet: www.euroforum.com, www.iir.de
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20. und 21. Februar 2013, Hilton Hotel Frankfurt Frankfurt/Düsseldorf (ots) - 7. Dezember 2012. Auch zwei Jahre
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Neuordnung des Arzneimittelmarkts (AMNOG) an. Doch nach Meinung des
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- Besitzer mobiler Endgeräte investieren mehr in ihr nächstes Fahrzeug / Das ergab eine Studie im Auftrag von AutoScout24 Media unter deutschen Autokäufern München (ots) - Mehr als jeder zweite deutsche Autokäufer besitzt
mittlerweile ein Smartphone oder Tablet (59 Prozent). Dabei steht der
Besitz mobiler Endgeräte in Relation mit dem Autokauf-Investment.
Autokäufer, die sowohl ein Smartphone als auch ein Tablet besitzen,
investieren durchschnittlich 34.100 EUR in ihren neuen Wagen.
Befragte, die keine mobilen Endgeräte ihr Eigen nennen können,
rechnen dagegen im Schnitt nur 19.000 EUR für den Kauf ein. Besitzer
eines Smartphones planen mit rund 25.200 EUR, Autokäufer, die rein
auf mehr...
- Besitzer mobiler Endgeräte investieren mehr in ihr nächstes Fahrzeug / Das ergab eine Studie im Auftrag von AutoScout24 Media unter deutschen Autokäufern München (ots) - Mehr als jeder zweite deutsche Autokäufer besitzt
mittlerweile ein Smartphone oder Tablet (59 Prozent). Dabei steht der
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Januar 2013. Die angekündigte Neuordnung betrifft die Aktivitäten des
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