(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Zur Steinbrück-Kür der SPD:

Geschrieben am 07-12-2012

Frankfurt (ots) - Wenn Sozialdemokraten und Grüne es ernst meinen
mit dem Ziel eines echten Politikwechsels unter einem
sozialdemokratischen Kanzler, dann müssen sie mit der Linkspartei
reden. Aus heutiger Sicht werden die drei Parteien links der Union
eine rechnerische Mehrheit erzielen. Wer Merkel wirklich stürzen
will, muss daraus eine politische Mehrheit machen. Sonst werden
SPD und Grüne weitere vier Jahre entweder in der Opposition oder
unter der Koalitionsknute der ewigen Kanzlerin darben. Berlins
Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit ist 2001 ein solcher Coup
gelungen. Er hat mit Hilfe der Grünen und Linken sogar gegen den
eigenen Koalitionspartner CDU geputscht und dann ausgerechnet mit
der Linken eine Regierung gebildet. Eine perfekte Provokation, ein
Bruch aller Regeln des politischen Anstands. Aber er hat die SPD aus
der tödlichen Umklammerung der CDU befreit.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

435644

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Zur Steinbrück-Kür der SPD: Frankfurt (ots) - Wenn Sozialdemokraten und Grüne es ernst meinen mit dem Ziel eines echten Politikwechsels unter einem sozialdemokratischen Kanzler, dann müssen sie mit der Linkspartei reden. Aus heutiger Sicht werden die drei Parteien links der Union eine rechnerische Mehrheit erzielen. Wer Merkel wirklich stürzen will, muss daraus eine politische Mehrheit machen. Sonst werden SPD und Grüne weitere vier Jahre entweder in der Opposition oder unter der Koalitionsknute der ewigen Kanzlerin darben. Berlins Regierendem mehr...

  • LVZ: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD): Nobelpreis ist Verpflichtung für unser zukünftiges Handeln. Leipzig (ots) - Marburg. Martin Schulz (SPD), Präsident des Europäischen Parlaments, hat sich gegen die Fundamentalkritik der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gewehrt, welche die EU nicht als nobelpreiswürdig betracht. "Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU ist eine außergewöhnliche Ehre, sie ist vor allem aber Verpflichtung für unser zukünftiges Handeln", sagte er gegenüber der Oberhessischen Presse (Samstagausgabe). "Denn auch wenn es uns in der Vergangenheit gelungen ist, durch die europäische Integration mehr...

  • LVZ: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD): Nobelpreis ist Verpflichtung für unser zukünftiges Handeln. Leipzig (ots) - Marburg. Martin Schulz (SPD), Präsident des Europäischen Parlaments, hat sich gegen die Fundamentalkritik der Menschenrechtsorganisation Amnesty International gewehrt, welche die EU nicht als nobelpreiswürdig betracht. "Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU ist eine außergewöhnliche Ehre, sie ist vor allem aber Verpflichtung für unser zukünftiges Handeln", sagte er gegenüber der Oberhessischen Presse (Samstagausgabe). "Denn auch wenn es uns in der Vergangenheit gelungen ist, durch die europäische Integration mehr...

  • neues deutschland: Schauspiel für die NPD Berlin (ots) - Einfacher kann man es den Nazis eigentlich nicht mehr machen. Mit der Debatte um ein neues NPD-Verbotsverfahren scheint auch eine Welle akuter Logorrhoe ausgebrochen zu sein. Anstatt sich erst einmal an die Arbeit zu machen, sich mit den Ländern an einen Tisch zu setzen, die Unterlagen zu prüfen, die die Verfassungswidrigkeit der NPD belegen sollen, um anschließend (!) die juristischen Aussichten zu bewerten, geht es drunter und drüber. Mit dem Ergebnis, dass sich die NPD in einer Zeit, in der sie selbst nur wenig mehr...

  • neues deutschland: Schauspiel für die NPD Berlin (ots) - Einfacher kann man es den Nazis eigentlich nicht mehr machen. Mit der Debatte um ein neues NPD-Verbotsverfahren scheint auch eine Welle akuter Logorrhoe ausgebrochen zu sein. Anstatt sich erst einmal an die Arbeit zu machen, sich mit den Ländern an einen Tisch zu setzen, die Unterlagen zu prüfen, die die Verfassungswidrigkeit der NPD belegen sollen, um anschließend (!) die juristischen Aussichten zu bewerten, geht es drunter und drüber. Mit dem Ergebnis, dass sich die NPD in einer Zeit, in der sie selbst nur wenig mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht