Weser-Kurier: Zum SPD-Sonderparteitag schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 10. Dezember 2012:
Geschrieben am 09-12-2012 |
Bremen (ots) - Partei und Kandidat haben bis zur Wahl einen
Burgfrieden geschlossen - der sich allerdings auch noch als
problematischer Dauerspagat erweisen könnte. Peer Steinbrück hat sich
auf dem SPD-Treffen für seine Verhältnisse sehr ausführlich den
sozialen Fragen gewidmet. Der Spitzenmann als Vorkämpfer für soziale
Gerechtigkeit. War da nicht was? Es ist Steinbrücks offene Flanke,
dass er jetzt auf Geheiß der Partei manches von der Agenda 2010
zurückdrehen soll, für das er einst als Minister unter Gerhard
Schröder stand. Zu beweisen, dass er wirklich die richtige Person zu
richtigen Zeit ist, wie Parteichef Sigmar Gabriel lobt, wird die
zentrale Herausforderung für den Kanzlerkandidaten sein - sowohl
innerhalb der Partei, als auch mit Blick auf das Wahlvolk. Bis dahin
ist es aber noch ein verdammt weiter Weg.
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Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
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und ihre Emissionen senken, der Rest der Welt schaut weiter zu, wie
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das beherrschbare Maß hinaus steigt. Wenn sich die Europäer
wenigstens einig wären. Aber ausgerechnet das Gastgeberland der
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gegriffen, die Uhr angehalten, die Nacht durchverhandelt und auch
noch den Samstag drangehängt. In der zweiten Hälfte der Verlängerung
wurde ein Minimalkonsens beschlossen, der für die Umwelt wenig
bringt, den Konferenzzirkus aber am Laufen hält. Nächstes Jahr im
Dezember mehr...
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