FT: Flensburger Tageblatt
Geschrieben am 12-12-2012 |
Flensburg (ots) - Seit Nordkorea 1984 eine erste Scud-Rakete in
den kommunistischen Himmel feuerte, hat sich die Welt dramatisch
verändert. Die Sowjetunion, die mit Waffenlieferungen bereit stand,
gibt es nicht mehr. Und die schützende Hand von China wird zittriger,
die Geduld des mächtigen Verbündeten schwindet. Dass Peking den Start
der Rakete "bedauert" und sich nicht etwa vor Nordkorea stellt,
spricht Bände. Kein Wunder: Zuletzt hat sich Pjöngjang immer weniger
von der Technokraten-Clique in Peking sagen lassen. An einem
unberechenbaren Terrorstaat aber hat niemand Interesse - schon gar
nicht eine Wirtschaftsmacht wie China. Zudem sieht sich die
Volksrepublik unter Handlungsdruck. Die Obama-Regierung hat ihre
Ambitionen in der Region erst vor Kurzem wieder deutlich gemacht.
Möchte China dem politisch etwas entgegensetzen, ist es mit
Investitionen und Exporten allein nicht getan. Ziel muss es dann
sein, sich als regionale Ordnungsmacht zu etablieren. Eine solche
aber löst die Probleme in seiner Nachbarschaft selbst - Probleme wie
Nordkorea.
Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
436776
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Diffuses Gefühl der Ausgegrenztheit
Der stille und laute Protest gegen das Sicherheitskonzept offenbart ein Kommunikationsdesaster. Leitartikel von Heinz Gläser Regensburg (ots) - Ein Befreiungsschlag ist das nicht. Alle
Beteiligten hatten sich, um in der Sprache des Fußballs zu bleiben,
zuletzt ins Abseits manövriert. Also galt für die Deutsche Fußball
Liga (DFL) das ebenfalls aus dem Sport bekannte Motto: Augen zu und
durch! Die Profiklubs der ersten und zweiten Liga winkten das Konzept
"Sicheres Stadionerlebnis" trotz aller Fan-Proteste durch. Sie taten
dies zu Recht. Gewiss hatte der organisierte Fußball in den
Siebziger- und Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts ein weit
gravierenderes mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu HIV-Zwangstests in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Es ist keine Schande, am Ende eines
Gesetzgebungs-Prozesses schlauer zu sein als zu Beginn. Im Gegenteil.
Der Rückzieher der SPD bei den HIV-Zwangstests ist richtig. Im Lichte
von Experten-Bewertungen sind die Sozialdemokraten schlauer geworden
und haben ihre Meinung geändert. Das offen zu sagen, ist politische
Größe. Das Timing war allerdings lausig. Die CDU fühlt sich zu Recht
von den Sozialdemokraten verraten. Erst verhandelt die SPD die Tests
in den Koalitionsvertrag, nach einer Welle der Empörung steht die CDU
dann mehr...
- Westfalenpost: NRW / Landeshaushalt 2013 Hagen (ots) - Mutlos steuert die rot-grüne Koalition auf einen
neuen Schuldenhaushalt 2013 zu. Wer in einem 60-Milliarden-Haushalt
ganze 152 Millionen Euro strukturell kürzt, überfordert die nächste
Generation: Vorsorgende und nachhaltige Politik sieht anders aus.
"Wir können nicht hexen", hat Ministerpräsident Kraft im Landtag
bekannt. Sparen aber ist keine Zauberei. NRW spekuliert
auf einen Regierungswechsel 2013 im Bund und neue Milliarden durch
höhere Steuern. Eine Finanzpolitik, die auf Hoffnungen beruht, ist
aber verantwortungslos. mehr...
- Südwest Presse: LEITARTIKEL · BESCHNEIDUNG Ulm (ots) - Notwendige Wende
Die Rechtssicherheit ist wieder hergestellt. Der Bundestag hat das
Gesetz zur Beschneidung von Jungen verabschiedet. Das Gesetz bedeutet
die Rückkehr zu der Normalität, wie sie vor dem umstrittenen Urteil
des Kölner Landgerichts in Deutschland war. Im Sommer werteten
Richter Beschneidungen als Körperverletzung und stellten sie unter
Strafe. Dem Recht auf körperliche Unversehrtheit räumten sie Vorrang
ein vor dem Recht auf Religionsfreiheit und damit verbunden dem
Elternrecht, über die religiöse Erziehung mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherheit in Fußball-Stadien Halle (ots) - Brauchte Fußball-Deutschland dieses Zeichen?
Natürlich! Angesichts sich beinahe wöchentlich wiederholender
Gewalt-Exzesse oder gefährlichen Pyro-Spuks müssen Mittel gesucht
werden, die Unbelehrbaren zur Räson zu bringen. Aber kann ein
Konzept, auch wenn es umgesetzt wird, wirklich Ausschreitungen
verhindern? Eher nicht! Zum einen wird vieles aus dem Papier schon
praktiziert. Und die Erfahrung lehrt: Diejenigen Chaoten, die auf
Krawall aus sind, die verbotene Pyrotechnik in die Stadien
schmuggeln, lassen sich auch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|