Regelung bei Bankenaufsicht nimmt Form an
11. Handelsblatt Jahrestagung "Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken"
19. und 20. Februar 2013, Berlin
http://bit.ly/sparkassen2013
Geschrieben am 14-12-2012 |
Berlin/Düsseldorf (ots) -
- EZB-Urteil stößt auf Skepsis bei DSGV
- Basel III auf lange Sicht erfolgsversprechend
- Ziel der Verbraucherpolitik: verständliche und vergleichbare
Finanzprodukte
Als "schwierigen Kompromiss" bezeichnete der Präsident des
Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon,
die Einigung der EU-Finanzminister auf eine gemeinsame Bankenaufsicht
unter dem Dach der EZB. "Es fehlt eine klare Zuordnung, wer im
Zweifel das Sagen hat. Eine wirksame und effiziente Aufsicht kann nur
auf Basis eindeutiger und abschließender Regelungen erfolgen. Das ist
bislang nicht der Fall. Hier muss in den Detailverhandlungen
nachgearbeitet werden", erklärte Fahrenschon. Die Herausforderungen,
die sich nun für die Sparkassen-Finanzgruppe im europäischen
Regulierungsumfeld ergeben, erörtert der DSGV-Präsident neben
zahlreichen weiteren Finanzexperten auf der 11. Handelsblatt
Jahrestagung "Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken"
(19./20. Februar 2013, Berlin).
Europaweite Standards sind notwendig
"Europaweit einheitliche Standards für die Sicherung von Einlagen
sind notwendig. Aber bewährte Systeme dürfen nicht ohne Not
abgeschafft werden", so die Auffassung von Burkhard Balz, Mitglied
des Europäischen Parlaments und im Ausschuss für Wirtschaft und
Währung. Er erörtert die Richtlinie über Einlagensicherungssysteme in
der EU vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen. Den aktuellen
Stand der europäischen Regulierung und die Konsequenzen für die
Geschäftsmodelle der Sparkassen und Landesbanken, beleuchtet Raimund
Röseler, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Der
Exekutivdirektor der Bankenaufsicht ist sich sicher: "Basel III wirkt
wie eine Arznei: kurzfristig bitter, aber langfristig heilsam." Als
Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München betrachtet Dr. Thomas
Grützemacher das Sparkassengeschäft in Europa. Er befürchtet, dass
eine europäische Bankenaufsicht zu ineffizienter Kapitalallokation
führen und Einlagensicherung als Wettbewerbsfaktor degradiert werde.
Finanzberatung - Verbraucherschutz - Qualitätsmanagement "Es ist
das Geld der Kunden, das von den Banken angelegt wird. Bei der Suche
nach sicheren und ertragreichen Anlagemöglichkeiten stehen die Banken
als Dienstleister miteinander im Wettbewerb", erklärte Dr. Christian
Grugel, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz. Auf der Tagung spricht er über die Ziele der
Verbraucherpolitik bei Finanzdienstleistungen. Vorstandvorsitzender
Michael M. Rüdiger (DekaBank) sieht in dem Wertpapierhaus der
Sparkassen die Antwort auf die Herausforderungen im Asset Management.
Er stellt Anlagestrategien zwischen Finanzmarktkrise und
Kundenerwartungen vor.
Weitere Themen des Auftakt-Kongresses der Sparkassen- und
Landesbanken sind Änderungen in den Vertriebsstrukturen,
Wachstumsfelder im Mittelstand und bei Private Banking sowie
Unternehmenskulturentwicklungen und Verbundgeschäfte. Das
vollständige Programm ist abrufbar unter:
http://bit.ly/sparkassen2013
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