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Noch viel Potenzial für Mobile Apps

Geschrieben am 17-12-2012

Köln/Eschborn (ots) - Die Mehrheit der deutschen Unternehmen
verspricht sich Vorteile von mobilen Lösungen zur
Geschäftsprozessunterstützung, Kommunikation und Zusammenarbeit.
Dennoch haben nur wenige Firmen konkrete Umsetzungspläne. Ihnen ist
der ökonomische Nutzen neuer Apps häufig unklar, sie haben akute
Sicherheitsbedenken und statt Tablet-PCs stehen den meisten
Mitarbeitern nur Smartphones zur Verfügung. Zu diesen Ergebnissen
kommt eine qualitative Unternehmensbefragung von Verantwortlichen für
Telekommunikation und Mobile Enterprise durch die
ICT-Managementberatung Detecon International in Zusammenarbeit mit
Siemens Enterprise Communications.

Die befragten Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Lösungen für
den mobilen Zugriff auf E-Mails, Kontakte und Termine an. Daneben
unterstützen sie je nach Geschäftsfeld Applikationen zu
Vertriebsunterstützung, Reisekostenabrechnung und Berichtswesen. Apps
für Kollaboration und Kommunikation, etwa Web Conferencing und
Instant Messaging, stellt nur jeder fünfte der betrachteten
Arbeitgeber offiziell bereit.

Die meisten Unternehmen sehen Potenzial für weitere mobile
Services, um betriebliche Genehmigungsverfahren zu automatisieren und
die Zusammenarbeit zu verbessern. Rund 90 Prozent der Befragten
glauben an den Erfolg von Lösungen zur gemeinsamen Bearbeitung von
Dokumenten und zum Desktop Sharing. Zu gleichen Teilen stehen dabei
die Erhöhung von Effizienz und Flexibilität im Vordergrund.

Nahezu alle Studienteilnehmer sind daran interessiert, weitere
mobile Geschäftsanwendungen zu implementieren. Welche Apps das im
Einzelnen sein sollen, konnten jedoch die wenigsten Umfrageteilnehmer
sagen. Die Unternehmen haben Vorbehalte, Smartphones für die
genannten Anwendungsszenarien zu nutzen, weil die
Benutzerfreundlichkeit nicht hoch genug sei. Tablet-PCs eigneten sich
besser, um Dokumente zu bearbeiten und Bildschirminhalte zu teilen.
Doch diese Geräte sind im Gegensatz zu Firmen-Laptops noch nicht weit
genug verbreitet.

Die Befragten hielten sich bei der Umsetzung mobiler Lösungen auch
aufgrund der ungeklärten Sicherheits- und Nutzenlage sowie fehlender
Erfahrung zurück. "Viele Verantwortliche haben sich dem Thema bereits
angenommen, eine ganzheitliche Betrachtung fehlt jedoch zumeist
noch", berichtet Jörg Heinzelmann, Consultant bei Detecon und einer
der Studienautoren. "Hier helfen strukturierte Analysen. Unternehmen
müssen einerseits klären, ob es sich überhaupt lohnt einen
IT-gestützten Geschäftsprozess zu mobilisieren und andererseits
sicherstellen, wie sie sensible Daten auf den Endgeräten schützen."

Insbesondere in Geschäftsfeldern, die stark von Kommunikation
abhängen, wird es immer wichtiger, schnell auf geschäftskritische
Ereignisse zu reagieren. Unternehmen, die ihre
Reaktionsgeschwindigkeit mit mobilen Lösungen erhöhen, gewinnen
Wettbewerbsvorteile. "Bei langfristigen Investitionsentscheidungen",
so Heinzelmann, "sollten sie bedenken, welche Anforderungen die
zunehmende Mobilitätsunterstützung an die Hintergrundsysteme im
Unternehmen stellt."

"Die Umfrage zeigt, dass Unternehmen generell sehr an Lösungen für
mobiles Arbeiten interessiert sind. Allerdings sehen wir auch, dass
noch viele offene Fragen bestehen und dass gerade im Bereich
Kommunikation und Zusammenarbeit noch Nachholbedarf existiert", sagt
Andreas Lauterbach, Senior Vice President Consulting & Design bei
Siemens Enterprise Communications. "Die Konzepte und auch die
technischen Lösungen, mit denen Unternehmen ihre Kommunikation
vereinheitlichen und effizienter machen können, gibt es bereits. Wir
unterstützen Firmen jeder Größe dabei, das jeweils passende Paket zu
finden und zu implementieren."

Weitere Informationen unter:

www.detecon.com info@detecon.com



Pressekontakt:
Detecon International GmbH
Gerhard Auer
Sternengasse 14-16
D-50676 Köln
Phone: (+49 221) 9161-1013
Fax: (+49 221) 9161-1017
e-Mail: gerhard.auer@detecon.com


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