Tod des Partners: Mehrheit der Deutschen unterschätzt das finanzielle Risiko.
Geschrieben am 19-12-2012 |
Hannover (ots) -
Zwei Drittel der Bundesbürger wissen nicht, wie hoch eine
Risikoabsicherung sein muss, um Hinterbliebene im Todesfall
finanziell abzusichern. Nur gut 35 Prozent schätzen richtig ein, wie
sie eine existenzbedrohende Lage beim Wegfall des Hauptverdieners
vermeiden können. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Befragung unter 1.052 Deutschen, die das IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen
durchgeführt hat.
Zum Schutz der Hinterbliebenen sollten Familien das Vier- bis
Fünffache ihres Jahresbruttoeinkommens als Versicherungssumme
versichern. Ein Fünftel der Bundesbürger geht jedoch davon aus, dass
die Höhe eines einfachen Jahreseinkommens genügt, um in den schweren
Zeiten nach dem Tod eines Partners finanziell über die Runden zu
kommen. Doch die Belastungen durch Hypotheken, Ausbildungskosten oder
Kosten für die Kinderbetreuung übersteigen schnell die Summen, die
eine betroffene Familie leisten kann.
Die gesetzliche Hinterbliebenenversorgung, eine Leistung der
gesetzlichen Rentenversicherung, reicht da selten. Sie beträgt im
Höchstfall 55 Prozent der Rente des verstorbenen Versicherten. Im
Durchschnitt beträgt die gesetzliche Hinterbliebenenrente in
Deutschland monatlich 535 Euro. Die Höhe der gesetzlichen Leistung
ist 63% der Deutschen jedoch nicht bewusst: Lediglich 37 Prozent der
Bundesbürger wissen laut Studie der Hannoverschen, wie hoch die
durchschnittliche gesetzliche Hinterbliebenenversorgung ist. Genauso
viel können keine Angaben machen, der Rest schätzt den Betrag
deutlich höher.
Risikolebensversicherung: Finanzwissen kommt erst mit dem Alter.
Die, die es am wenigsten nötig haben, wissen am besten Bescheid:
Bei den 50- bis 60-Jährigen ist das Wissen über Sinn und Zweck eine
Risikolebensversicherung noch am stärksten ausgeprägt: 59 Prozent
dieser Altersgruppe geben an, das Prinzip einer
Risikolebensversicherung zu verstehen, dass sich beispielsweise damit
eine Hypothek absichern lässt. Dies weiß bei den 18- bis 29-Jährigen
nur jeder Dritte.
Horst Meyer, Vorsorgeexperte der Hannoverschen, rät: "Junge
Familien sollten sich frühzeitig mit ihrer Vermögenssituation und den
langfristigen Belastungen auseinandersetzen und sich privat
absichern". Da Risikolebensversicherungen keine kapitalbildende
Funktion haben und nur im Todesfall ausgezahlt werden, sind die
Beiträge vergleichsweise gering.
Über die Hannoversche:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 600.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen
Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen
in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl
Produkt- als auch Servicequalität. 2012 wurde die Hannoversche zum
besten Versicherer beim Wettbewerb "Deutschlands kundenorientierteste
Dienstleister" gekürt. Die im Direktversicherungsmarkt einzigartig
niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die
exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG
und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.
www.hannoversche.de
Pressekontakt:
Stefan Lutter
Unternehmenskommunikation
T +49.511.907-4810
F +49.511.907-4898
slutter@vhv-gruppe.de
www.hannoversche.de
Hannoversche Lebensversicherung AG
VHV-Platz 1
30177 Hannover
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