Philip Morris International kommentiert den Überarbeitungsvorschlag der Europäischen Kommission zur Tabakproduktrichtlinie
Geschrieben am 19-12-2012 |
Lausanne, Schweiz (ots) - Julie Soderlund, Vice President
Communications von Philip Morris International Inc. (PMI)
(NYSE/Euronext Paris: PM), veröffentlichte heute folgenden Kommentar
zum Vorschlag der Europäischen Kommission für die Überarbeitung der
Tabakproduktrichtlinie:
"PMI ist erfreut darüber, dass die Kommission endlich ihren
Vorschlag für die Tabakproduktrichtlinie veröffentlicht hat, so dass
dieser nunmehr von allen Betroffenen in den kommenden Monaten auf
offene, transparente, objektive und konstruktive Weise diskutiert
werden kann."
"Eine erste Lektüre des Vorschlags deutet darauf hin, dass mit
vielen der empfohlenen Maßnahmen die gesundheitspolitischen Ziele der
Kommission nicht erreicht werden und dass diese Maßnahmen zu
zahlreichen unbeabsichtigten und nachteiligen Folgen führen werden,
die von ihren Urhebern anscheinend nicht in Betracht gezogen wurden."
"Mit der vorgeschlagenen Richtlinie werden ausdrücklich Produkte
verboten, die ungefähr 10 Prozent des Zigarettenmarkts in der
Europäischen Union und in einigen Mitgliedstaaten mehr als 30 Prozent
des Marktes ausmachen. Und dies ungeachtet der Tatsache, dass es
keine glaubwürdigen wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass diese
Produkte schädlicher sind als andere, oder dass die Verbreitung des
Rauchens reduziert würde, wenn man sie vom Markt nähme. Zu einer
Zeit, in der Europa sich das am wenigsten leisten kann, ignoriert der
Kommissionsvorschlag den massiven Schwarzmarkt für Tabakerzeugnisse,
der die Mitgliedstaaten bereits jetzt 10 Milliarden Euro jährlich
kostet, und tritt statt dessen für Maßnahmen ein, die weiteres
Wachstum des Schwarzmarktes zweifellos anheizen werden."
"Darüber hinaus würde mit dem Vorschlag der Zugang des
Verbrauchers zu Produkten sowie zu Informationen über Produkte
erheblich eingeschränkt, die über das sehr reale Potential verfügen,
den durch herkömmliche Tabakerzeugnisse verursachten Schaden zu
reduzieren. Indem sie dies zulässt, hat sich die Kommission dazu
entschieden, nicht nur Innovationen abzuwürgen, sondern auch das
Potential dieser Produkte zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit
zu ignorieren."
"Wir vertrauen darauf, dass die bei einigen Kritikern vorhandene
Feindseligkeit gegenüber unserer Branche ihnen nicht die Augen
verschließt für die bedeutenden wirtschaftlichen, rechtlichen und
gesellschaftlichen Fragen, die durch diesen Richtlinienvorschlag
aufgeworfen werden. Wir sind der Auffassung, dass die zahlreichen
darin enthaltenen Mängel behoben werden müssen um sicherzustellen,
dass die EU für Tabakerzeugnisse in Europa einen Regulierungsrahmen
realisiert, der fair ist, auf wissenschaftlichen Grundlagen basiert
und wirksam ist bei der Reduzierung des durch das Rauchen
verursachten Schadens, ohne dass er der Wirtschaft unnötige
Belastungen auferlegt. Weniger als das hat Europa nicht verdient."
Über die Auffassungen von PMI zur Tabakregulierung sowie über unsere
Eingabe im Jahre 2010 im Hinblick auf die öffentliche Konsultation
der Europäischen Kommission zu dieser Richtlinie können Sie weiteres
nachlesen unter www.pmi.com.
Über Philip Morris International Inc. (PMI)
Die Philip Morris International Inc. (PMI) ist das führende
internationale Tabakunternehmen mit sieben der 15 internationalen
Spitzenmarken weltweit, darunter Marlboro, weltweit die Zigaretten-
marke Nummer Eins. Die Produkte von PMI werden in ungefähr 180
Ländern verkauft. Im Jahre 2011 belief sich der Anteil des
Unternehmens am gesamten internationalen Zigarettenmarkt au- ßerhalb
der USA auf geschätzte 16,0% bzw. 28,1% unter Ausschluss der
Volksrepublik China und der USA. Weitere Informationen erhalten Sie
unter www.pmi.com.
Pressekontakt:
Elfriede Buben, Manager Communication
Tel.: 089 72 47-1671
Email: elfriede.buben@pmi.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
438086
weitere Artikel:
- Kirsch: Wir trauern um Peter Struck Berlin (ots) - Der Deutsche BundeswehrVerband trauert um den
ehemaligen Verteidigungsminister Dr. Peter Struck.
Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Die Nachricht vom
Tode Peter Strucks erfüllt uns mit Bestürzung und Trauer.
Peter Struck war eine authentische Persönlichkeit, ein offener und
herzlicher Mensch und ein allseits geachteter Demokrat.
Sein Interesse an den Menschen in der Bundeswehr war echt, sein
Verhältnis zur Truppe wohltuend unverkrampft.
Das haben die Soldatinnen und Soldaten gespürt, dafür mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Schützt die Länder vor sich selbst"
von Michael Völker Die Landeschefs brauchen eine klare Anleitung, das haben sie
hinlänglich bewiesen - Ausgabe vom 20.12.2012
Wien (ots) - Die Bundesländer gehören an die Kandare genommen -
ganz prinzipiell und speziell in Finanzfragen. Nicht immer ist es von
Vorteil, wenn die Länder überall mitreden und mitentscheiden oder gar
selbst bestimmen können. Was zuletzt an Geldwerten in den Sand
gesetzt und verspekuliert wurde, liefert ausreichend Argumentation,
den Monopoly-Gelüsten der Landeschefs einen Riegel vorzuschieben.
Salzburg ist da nur ein Beispiel, mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Hollande/Algerien Frankfurt/Oder (ots) - Mehr als eine Million algerische
Einwanderer leben in Frankreich. Auch wirtschaftlich sind beide
Länder eng miteinander verbunden. Und aktuelle Fragen wie der
Militäreinsatz im benachbarten Mali verlangen ebenfalls pragmatische
Politik. Daher sind schrille Töne, wie sie Hollande im Vorfeld
entgegenschallten, fehl am Platze. Denn Aussöhnung kann nur ein
langsamer Prozess sein, der von beiden Seiten Fingerspitzengefühl
voraussetzt. Wie so etwas aussehen kann, hat die britische Königin
Elisabeth im vergangenen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Schönefeld/Ramsauer Frankfurt/Oder (ots) - Dass das Unglücksprojekt Flughafen
überhaupt in Schönefeld gebaut wird, hat der Bund maßgeblich mit zu
verantworten. Ihrer Aufsichtspflicht sind die Vertreter des Bundes
ebenso gut oder schlecht nachgekommen, wie die anderen
Aufsichtsratsmitglieder. Da kommt die Gelegenheit gerade recht, den
beharrungswilligen Manager anzugreifen. Das eigene Versagen lässt
sich dahinter gut verstecken. Und dabei lassen sich auch noch
SPD-Politiker bloßstellen - für Ramsauer kurz vor dem Wahljahr 2013
offenbar eine zu große mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Stiftung Moritzburg Halle Halle (ots) - Katja Schneider ist kein Opfer der Verhältnisse; sie
handelte selbst. Und sie hätte die Pflicht gehabt, die Misere
öffentlich zu machen. Ihr Versuch zum Beispiel, 2011 den
Verwaltungsleiter der Moritzburg, einen schwerbehinderten
Familienvater, als ein Bauernopfer vor die Tür zu setzen, war das
Gegenteil davon. Es kam zum Prozess, den die Moritzburg verlor. Die
Personalie Schneider ist ein Attribut, aber nicht der Kern des Falles
Moritzburg. Von Magdeburg aus wurde ein System organisierter
Verantwortungslosigkeit etabliert. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|