Hannelore Hoger liest im MDR FIGARO-Café
Geschrieben am 28-12-2012 |
Leipzig (ots) - In der Reihe "Prominente Schauspieler lesen
Jahrhunderttexte" widmet sich die Starschauspielerin Anna Seghers'
Text "Jans muss sterben" und ist anschließend im Gespräch mit MDR
FIGARO Literaturredakteur Michael Hametner. Das MDR Kulturradio
sendet die aufzeichnung einer Veranstaltung aus dem Staatsschauspiel
Dresden am Sonntag, 30. Dezember, von 16.05 bis 17.30 Uhr
Hannelore Hoger gehört zu den erfolgreichsten deutschen
Schauspielerinnen und arbeitete u. a. mit Alexander Kluge, Volker
Schlöndorff und Helmut Dietl in zahlreichen Bühnen-, Film- und
Fernsehproduktionen zusammen. Seit 19 Jahren steht sie als "Bella
Block" vor der Kamera, eine Rolle, für die sie zahlreiche
Auszeichnungen erhielt.
Das Staatsschauspiel Dresden feiert seine 100. Spielzeit und will
die vergangenen 100 Jahre auch literarisch Revue passieren lassen.
Renommierte Theater-, Film- und Fernsehschauspieler, die zudem in
vielen Hörspiel- und Hörbuch-Produktionen wirkten, lesen in Dresden
aus großen Werken der deutschsprachigen Literatur. Hannelore Hoger
eröffnet die Veranstaltungsreihe "Prominente Schauspieler lesen
Jahrhunderttexte" mit "Jans muss sterben". Es ist ein frühes, wenig
bekanntes Meisterstück von Anna Seghers. Postum wurde es von ihrem
Sohn in den Papieren der Autorin entdeckt, die sie bei ihrer Flucht
aus Paris zurücklassen musste. Es erzählt von Marie und Martin
Jansen, die ihre Liebe füreinander unmerklich verbraucht haben und
nun all ihre Sehnsüchte an den gemeinsamen Sohn knüpfen. Anna Seghers
wollte nach der Rückkehr aus dem Exil 1947 nicht an frühere Arbeiten
anknüpfen. Ihr Sohn hat den Wunsch seiner Mutter respektiert und
"Jans muss sterben" erst 2000 zur Veröffentlichung freigegeben.
Wiederholung des MDR FIGARO-Cafés: 01.01.2013, 22.05 bis 23.30
Uhr.
Pressekontakt:
Petra Saalbach, MDR Kommunikation, Tel.: (0341) 3 00 64 73;
presse@mdr.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
438959
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Fernsehen Bielefeld (ots) - Als es nur die öffentlich-rechtlichen Sender ARD
und ZDF gab, war Fernsehen in erster Linie ein Fenster zur Welt. Per
Knopfdruck kamen Bilder aus entlegenen Gegenden ins heimische
Wohnzimmer, und genau das machte den Reiz des Mediums aus. Als vor
gut 25 Jahren die Privatsender aufkamen, änderte sich das: Fernsehen
wurde zur Ware, zum Geschäft. Diese Entwicklung erreicht in der
Gegenwart einen Höhepunkt. Technischer Fortschritt hat aus der
eindimensionalen Flimmerkiste von einst einen Marktplatz für
verschiedenste mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Museen / Museumsbund / Rodekamp Osnabrück (ots) - Von Facebook ins Museum
Auf die 109 Millionen Besucher dürfen die Museen in Deutschland
stolz sein. Doch liegt in dieser Zahl keine Zukunftsgarantie: Zu
Recht verweist der Präsident des Museumsbundes, Volker Rodekamp, auf
die Teile der Gesellschaft jenseits des Bildungsbürgertums. Um die zu
erreichen, müssen die Museen Angebote machen, und dafür braucht es
fachkundige Mitarbeiter.
Wunder wirken können die zwar nicht: Museen allein holen die
Menschen nicht aus ihren Parallelgesellschaften, heben kein Kind mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Vielstimmiges Votum" von Thomas Trenkler (Ausgabe ET 31.12.2012)
Wien (ots) - Fast zwei Jahrzehnte ist es her, da stand es verdammt
schlecht um die Realisierung des Museumsquartiers: Die Wiener
Sozialdemokraten entdeckten ihre Liebe zu einem Guggenheim-Museum auf
der Donauplatte - und bezeichneten die Pläne von Ortner & Ortner für
die ehemaligen Hofstallungen als "Schrott". Man kann von Glück reden,
dass der Bund am heiß diskutierten Projekt festhielt: Das MQ, im Juni
2001 eröffnet, ist eine Erfolgsgeschichte.
Und der Erfolg gibt Dieter Bogner, dem Planer des MQ, recht. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Elbphilharmonie Osnabrück (ots) - Der gebaute Witz
Soso, bei einem Bauprojekt wie der Elbphilharmonie fällt also
Umsatzsteuer an. Das war nun wirklich nicht vorherzusehen, auch wenn
manch ein kaufmännischer Auszubildender im ersten Jahr dies
vermutlich einkalkuliert hätte. Mag der Ruf der Hamburger
Kaufmannschaft auch legendär sein, längst ist nichts mehr unmöglich
auf dem teuersten gebauten Witz der Stadtgeschichte. Frei nach dem
Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, verrechnet's sich völlig
ungeniert".
Da sollte man die Hamburger Kulturbehörde mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Denkmäler / Walhalla Osnabrück (ots) - Rumpelkammer der Erinnerung
Berühmtheit ist eine Sache von Sekunden - in Zeiten des Internets.
Die Walhalla hingegen bewahrt Berühmtheiten weiter für die Ewigkeit
auf. Ob Kaiser oder Komponisten - die bayerische Ruhmeshalle macht
ihrem Namen alle Ehre und versammelt wie das germanische Walhall
Größen der Vergangenheit, als seien sie tapfere Kämpfer gewesen. Das
wirkt anachronistisch. Dabei fordert das buchstäblich in Stein
gemeißelte Gedächtnis der Walhalla die auf Kürzestperioden
geschrumpfte Erinnerung der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|