(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Bundestagswahl Gysi soll alleiniger Spitzenkandidat der Linkspartei werden

Geschrieben am 29-12-2012

Halle (ots) - Die Linkspartei wird den Fraktionsvorsitzenden
Gregor Gysi als alleinigen Spitzenkandidaten in die Bundestagswahl
2013 schicken. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf die
Partei- und Fraktionsführung. Aus der Parteispitze verlautet, es
werde keine Doppelspitze geben; stattdessen werde man ein Team um
Gysi herum bilden. Ein Vertrauter Gysis in der Fraktionsspitze sagte
dem Blatt: "Gysi ist Spitzenkandidat. Er ist unumstritten. Eine
unumstrittene Spitzenkandidatin gibt es nicht." Insofern gebe es zur
Bildung eines Teams um Gysi gar keine Alternative. Die
Parteivorsitzende Katja Kipping hatte bereits vorher erklärt, man
arbeite an einer gemeinsamen und kooperativen Lösung. Die Ostreformer
allerdings wollen die stellvertretende Partei- und
Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht als Spitzenkandidatin nicht.
Wagenknecht und ihre Anhänger wiederum, so heißt es, hätten kein
Interesse daran, dass Kipping die Aufgabe übernehme.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

439015

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Honorarstreit Linken-Chef Riexinger lässt Bundesrechnungshof die Zahlungen an Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer prüfen Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, will den Bundesrechnungshof bitten zu prüfen, ob die Zahlungen des Bundesfinanzministeriums an die Anwaltskanzlei "Freshfields Bruckhaus Deringer" in Höhe von 1,8 Millionen Euro rechtens waren. "Im Finanzministerium arbeiten hunderte fähige Juristen, die tagtäglich Gesetze und Verordnungen entwerfen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Es ist absolut nicht einzusehen, dass die nicht fähig sein sollen, ein so wichtiges Gesetz mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Arzneimittel Ost-Beauftragter Bergner fordert Konsequenzen für den Fall nachgewiesener Medikamententests westdeutscher Pharmafirmen in der DDR Halle (ots) - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, der Parlamentarische Staatssekretär Christoph Bergner (CDU), hat Konsequenzen für den Fall gefordert, dass westdeutsche Pharmaunternehmen in der DDR nachweislich Medikamente an Patienten testen ließen, ohne dass diese davon wussten. Der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) sagte Bergner, die jüngsten Berichte seien "empörend. Und das kann auch heute noch Konsequenzen haben - im Sinne von Entschädigung, möglicherweise sogar von strafrechtlicher mehr...

  • WAZ: NRW-Umweltminister will Solaranlagen entlang der Autobahnen Essen (ots) - NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) hat einen massiven Ausbau von Solaranlagen zur Energiegewinnung entlang von Autobahnen und Schienentrassen ins Gespräch gebracht. "Wir haben enormes theoretisches Potenzial für die nächsten Generationen von Solarmodulen. Allein an den Randstreifen von Autobahnen und entlang unserer Schienenwege gibt es noch jede Menge Chancen für die Solarnutzung. Das Landesumweltamt sieht hier fast 60 Prozent des Freiflächenpotenzials in NRW", sagte Remmel den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe mehr...

  • Der Tagesspiegel: Niebel: Mehrere Kandidaten für FDP-Vorsitz sind Zeichen innerparteilicher Demokratie Berlin (ots) - Berlin - Wenige Tage vor dem Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart hat Entwicklungsminister Dirk Niebel die Personaldebatte um die Zukunft von Parteichef Philipp Rösler weiter vorangetrieben. Er hielte es für "ein Zeichen von innerparteilicher Demokratie", wenn sich auf dem FDP-Bundesparteitag im Mai mehrere Kandidaten um das Amt des Bundesvorsitzenden bewerben würden, sagte das FDP-Präsidiumsmitglied dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag". Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Einfache Lösungen funktionieren nicht / Hajo Schumacher über die Lehren aus den vergangenen Monaten und einen guten Vorsatz für 2013 Berlin (ots) - Hajo Schumacher Wenn das Jahr 2012 eine hilfreiche Erkenntnis bereithielt, zuletzt am 21. Dezember, dann die Einsicht, dass die Welt so schnell nicht untergeht. Der ebenso oft verwendete wie tumbe Satz, alles gehe den Bach runter, hat mehr mit bräsiger Bequemlichkeit zu tun als mit einer Analyse dessen, was ist. Natürlich: Von Bildung bis BER, von Schuldenpolitik bis Griechenland, von Verfassungsschutz bis Gaza - überall im Land lauern vielschichtige Probleme. Einfache Lösungen klingen attraktiv, funktionieren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht