Kölner Stadt-Anzeiger: CSU-Innenexperte Uhl sieht NPD-Verfahren durch Gerichtshof für Menschrechte gefährdet
Geschrieben am 03-01-2013 |
Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat vor einem neuen
NPD-Verbotsverfahren gewarnt und sich dabei auf den Präsidenten des
Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Dean Spielmann,
berufen. "Ich fühle mich durch den Präsidenten bestätigt, weil er die
Verhältnismäßigkeitsprüfung anmahnt", sagte der CSU-Politiker dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe).
"Wenn man eine Partei verbietet, dann muss von dieser Partei eine
erhebliche Gefahr für die Demokratie in Deutschland ausgehen. Und
diese Gefahr geht von der NPD nicht aus, weil sie politisch völlig
bedeutungslos ist."
Spielmann hatte zuvor der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, das
angestrebte Ziel, "also die Bekämpfung einer Gefahr, die von einer
extremistischen Partei ausgeht", müsse in einem angemessenen
Verhältnis zu dem Eingriff in deren Freiheitsrechte stehen.
Die NPD wiederum hat mit einer Klage beim Europäischen Gerichtshof
gedroht, wenn das Bundesverfassungsgericht einem erneuten
Verbotsantrag zustimmen sollte. Die Bundesregierung will bis Ende
März entscheiden, ob sie sich einem Verbotsantrag des Bundesrates
anschließt.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Produktion
Telefon: 0221 224 3157
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
439418
weitere Artikel:
- "Prost Neujahr: Höhere Steuern - weniger Jobs?"
Arend Oetker und Detlef Wetzel zu Gast bei "2+Leif" am 7. Januar 2013, 23 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) - Herzlich willkommen 2013? Fast zwei Drittel aller
Deutschen halten ihren Arbeitsplatz für gefährdet. Das Opel-Werk in
Bochum wird geschlossen. Und nicht nur die Arbeitnehmer der siechen
Autoindustrie registrieren mit großer Sorge, dass die Konjunkturdaten
nach unten weisen und die Euro-Krise noch lange nicht gelöst ist. Die
Gewerkschaften schlagen Alarm und fordern von der Bundesregierung
einen Kurswechsel: Mindestlohn, Kampf gegen die hohe Armutsquote in
Großstädten und massive Steuererhöhungen für Reiche. Doch besonders mehr...
- Straubinger: 2012 - Niedrigster Stand der Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung Berlin (ots) - Heute hat die Bundesagentur für Arbeit die
Arbeitsmarktdaten für Dezember 2012 bekannt gegeben. Dazu erklärt der
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:
"2012 war ein gutes Jahr für sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung. Im Jahresdurchschnitt stieg die Erwerbstätigkeit um
422.000 auf 41,59 Millionen Menschen. Auf dem bayerischen
Arbeitsmarkt spiegelte sich auch diese positive Entwicklung wider.
Zum Stichtag am 30. Juni 2012 waren in Bayern 4.827.416 Menschen mehr...
- Der Tagesspiegel: Philosoph Glucksmann kritisiert Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft an Depardieu Berlin (ots) - Der französische Philosoph André Glucksmann hat die
Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft an seinen Landsmann
Gérard Depardieu scharf verurteilt. "Ich schäme mich für ihn", sagte
Glucksmann dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Er warf dem Filmstar
vor, sowohl mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als auch
mit dem umstrittenen Machthaber der russischen Kaukasusrepublik
Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, ein enges Verhältnis zu pflegen.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster mehr...
- Der Tagesspiegel: Niedersachsens SPD-Chef: Steinbrück-Debatte über Kanzlergehalt spielt keine Rolle im Wahlkampf Berlin (ots) - Der Spitzenkandidat der SPD in Niedersachsen hat
kurz vor der Landtagswahl am 20. Januar bestritten, dass die Aussage
von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück über das zu geringe Gehalt
eines Bundeskanzlers Einfluss auf den Wahlkampf in Niedersachsen hat.
Weil sagte dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe): "Gerade heute haben
wir eine frische Umfrage bekommen, die zeigt, dass diese Debatte
keinen Einfluss auf die Landtagswahl in Niedersachsen hat. Im
Gegenteil, die SPD hat dazugewonnen."
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Parteienfinanzierung Frankfurt (ots) - Spenden zwischen 10 000 und 50 000 Euro werden
nur in den Rechenschaftsberichten der Parteien aufgelistet, die mit
mehr als einjähriger Verzögerung erscheinen. Weil immer mehr
Unternehmen die Schlagzeilen scheuen, stückeln sie also ihre Spende
in Beträge unter 50 000 Euro. Nur Daimler, BMW und die
Metall-Arbeitgeber schieben noch die dicken Schecks herüber. In der
Konsequenz können nicht einmal fünf Prozent der Zuwendungen von den
Bürgern noch zeitnah nachvollzogen werden. Das ist ein alarmierender
Zustand. Eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|