WAZ: Kein Export von Atommüll. Kommentar von Daniel Freudenreich
Geschrieben am 04-01-2013 |
Essen (ots) - Noch ist es eine theoretische Option, dass
hochradioaktiver Atommüll aus Deutschland im Ausland entsorgt wird.
Dazu müsste es erstmal woanders ein passendes Endlager geben.
Beruhigend ist das nicht. Denn die EU hat den Weg für Atommüllexporte
geebnet. Die Bundesregierung setzt die Vorgabe in nationales Recht um
- zu einem schlechten Zeitpunkt. Das wird die Gespräche zum geplanten
Endlagersuchgesetz erschweren. Hier stocken die Verhandlungen seit
Monaten. Je näher die Bundestagswahl rückt, desto unwahrscheinlicher
ist eine Einigung. Zudem nimmt mit der Möglichkeit zum Export der
Druck für eine nationale Lösung ab. Doch Deutschland ist und bleibt
verantwortlich für seine hochradioaktiven Hinterlassenschaften. Es
kann nicht sein, dass wir unseren Atommüll woanders abladen. Deshalb
muss das Suchgesetz kommen. Unverzüglich!
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
439588
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Vorab: Ärzteverband Mezis: Das Standesrecht reicht gegen Ärztekorruption nicht aus Düsseldorf (ots) - In der Diskussion um einen eigenen
Straftatbestand gegen ärztliche Bestechlichkeit bezweifelt der
pharmakritische Ärzteverband Mezis ("Mein Essen zahl ich selbst"),
dass das Standesrecht ausreicht, um des Problems Herr zu werden.
Gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Westdeutschen Zeitung"
betonte Mezis-Vorstandsmitglied und Allgemeinmedizinier Dr. Eckhard
Schreiber-Weber: "Wenn jetzt davon die Rede ist, dass in den
vergangenen Jahren 500 Ärzte nach ärztlichem Berufsrecht bestraft
wurden, ist das für uns mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Atommüll
Ausgabe vom 05.01.2012 Ulm (ots) - Südwest Presse Ulm, KOMMENTAR zu ATOMMÜLL Ausgabe vom
05.01.2012 Da kann Peter Altmaier die Spekulationen über einen Export
von deutschem Atommüll noch so empört als Unsinn zurückweisen - diese
Suppe hat er sich selbst eingebrockt. Hätte der Umweltminister
beizeiten seinen Frieden mit den Ländern geschlossen und das
angekündigte Endlagersuchgesetz auf den parlamentarischen Weg
befördert, wäre ihm diese Debatte vermutlich erspart geblieben. So
aber verwundert es nicht, dass die Umsetzung der EU-Richtlinie über
Atommüll mehr...
- WAZ: Globalisierung im Krankenhaus. Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Ob der Doktor aus dem Münsterland, aus Bayern,
Österreich, Bulgarien oder Syrien kommt, ist zunächst einmal wurscht.
Er (oder sie) muss heilen und nicht wissen, was im Pfefferpothast
steckt oder wie Mephisto den Faust lockte. Niemand bezweifelt, dass
die meisten zugewanderten Ärzte fähig sind. Niemand sollte sich
darüber aufregen, dass sie zu uns kommen. Wenn deutsche Mediziner
nach Norwegen und England flüchten, sollten wir für jeden Russen und
Rumänen dankbar sein, der die Lücke füllt. Nur das mit der Sprache,
ja, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Mediziner tun sich selbst keinen Gefallen
Ein Kommentar von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Als der Bundesgerichtshof im vergangenen Sommer
urteilte, dass Ärzte, die von Pharmafirmen Provisionszahlungen
annehmen, sich nicht wegen Korruption strafbar machen, überraschte
das. Nicht nur, weil sie damit besser gestellt werden als
Krankenhausärzte, denen bei Bestechlichkeit sehr wohl eine Strafe
droht. Die Straflosigkeit verblüffte insbesondere auch deshalb, weil
es der entschiedene Fall durchaus in sich hatte.
Ärzte hatten als Prämie für die Verordnung von bestimmten
Arzneimitteln fünf Prozent des Herstellerabgabepreises mehr...
- Westfalen-Blatt: NEUE FASSUNG - überflüssiger Satz gestrichen: NRW fordert von den Verkehrsbünden den Einsatz von Zügen nach Rhein-Ruhr-Express-Standard. Neue Rechtsverordnung erlassen Bielefeld (ots) - Das Land Nordrhein-Westfalen treibt das
Milliarden-Projekt Rhein-Ruhr-Express (RRX) voran. RRX-Vorläuferzüge
sollen bereits rollen, bevor das Schienennetz entsprechend ausgebaut
ist. Das berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt (Samstagsausgabe)
unter Berufung auf das NRW-Verkehrsministerium.
In einer Rechtsverordnung zur jüngsten Änderung des Gesetzes über
den öffentlichen Personennahverkehr habe das NRW-Verkehrsministerium
die drei Verkehrsverbünde Westfalen-Lippe, Rhein-Ruhr und Rheinland
daher verpflichtet, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|