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Stabile EU-Zuckererzeugung schafft ein hohes Maß an Versorgungssicherheit / Zuckerwirtschaft präsentiert sich auf dem ErlebnisBauernhof der IGW 2013

Geschrieben am 14-01-2013

Bonn (ots) - Als Partner des ErlebnisBauernhofes auf der
Internationalen Grünen Woche 2013 präsentiert die deutsche
Zuckerwirtschaft unter dem Motto "Zucker - Genuss aus der Natur"
vielfältige Informationen rund um das Thema "Von der Rübe bis zum
Zucker". In Deutschland orientieren sich die rund 32.000 Rübenanbauer
seit 1993 an den "Leitlinien eines umweltschonenden
Zuckerrübenanbaus". Die Anstrengungen der Zuckerindustrie für eine
umwelt- und ressourcenschonende Zuckererzeugung sind ebenfalls
konsequent am Prinzip der Nachhaltigkeit orientiert. Die 20 deutschen
Zuckerfabriken sichern nicht nur rund 5.000 Arbeits- und
Ausbildungsplätze im ländlichen Raum, sondern sind auch ein wichtiger
Partner für zahlreiche Handwerks- und Zulieferbetriebe. In der
Europäischen Union produzieren Rübenanbauer und Zuckerindustrie mit
den weltweit höchsten Sozial- und Umweltstandards.

Die Verbraucher in Europa haben hohe Erwartungen an ihre
Lebensmittel. Neben gutem Geschmack und hoher Qualität sind auch
Themen wie Nachhaltigkeit oder soziale Aspekte bei der
Lebensmittelerzeugung von großer Bedeutung. Laut einer
Eurobarometer-Umfrage spielt auch das Thema Versorgungssicherheit für
die EU-Bürger eine zunehmende Rolle. 81 Prozent sind der Auffassung,
dass die EU mehr Nahrungsmittel herstellen sollte, um ihre
Abhängigkeit von Importen zu verringern. Beim Rohstoff Zucker trägt
die europäische Zuckermarktordnung maßgeblich zu einer geringen
Importabhängigkeit bei. Sie stellt sicher, dass in Europa 85 Prozent
des Zuckerverbrauchs selbst erzeugt werden. Der zu Zeit diskutierte
Vorschlag der EU-Kommission würde dieses hohe Maß an
Versorgungssicherheit leichtfertig und ohne Not aufs Spiel setzen.
Angesichts der Volatilität der Weltmarktpreise für Zucker besteht bei
Wegfall der Quote die Gefahr, dass die Zuckererzeugung in Europa
weiter zurückgeht. Die EU wäre dadurch noch mehr vom Weltmarkt
abhängig. Deshalb setzt sich die WVZ mit Nachdruck für eine
Fortsetzung der Marktordnung bis mindestens 2020 ein.

Die Zuckermarktordnung wird den agrar-, entwicklungs- und
arbeitsmarktpolitischen Zielen unserer Gesellschaft in hohem Maße
gerecht. Deshalb sprechen sich auf europäischer Ebene nicht nur die
Dachverbände von mehr als 160.000 Rübenanbauern und über 100
Zuckerfabriken, sondern auch die Europäische Gewerkschaft der fast
30.000 Beschäftigten in den Fabriken eindeutig für die Verlängerung
aus.

Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V.

Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) vertritt die
wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Zuckerwirtschaft auf
nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Sie ist zentraler
Ansprechpartner in allen Fragen des Zuckermarktes und der
Zuckerpolitik.



Pressekontakt:
Wirtschaftliche Vereinigung Zucker
Am Hofgarten 8
53113 Bonn

c/o
trio-market-relations GmbH
Michael Tschugg
Carl-Reuther-Str. 1
D-68305 Mannheim
Tel.: +49 (0) 6 21/ 3 38 40 -985
E-Mail: m.tschugg@trio-group.de


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