Rheinische Post: Steuern stützen Staat
Kommentar Von Birgit Marschall
Geschrieben am 15-01-2013 |
Düsseldorf (ots) - Die Reformagenda 2010, Konjunkturpakete und
gelungene Umstrukturierungen in vielen Unternehmen haben Deutschland
nachhaltig gut getan: Dank der rot-grünen Arbeitsmarktreformen, der
schwarz-roten Krisenmaßnahmen von 2009/2010 und der vielen frühen
Umbauten in der Industrie konnte Deutschland seine Beschäftigtenzahl
auf hohem Niveau stabilisieren. Die vielen Erwerbstätigen zahlten
eifrig Steuern - und so konnte der Staat das Jahr 2012 trotz der
europäischen Schuldenkrise mit einem Überschuss abschließen. Diese
positive Nachricht bedeutet zwar vorerst nicht mehr, als dass der
Staat ausnahmsweise einmal keine neuen Schulden machen musste. Mit
dem Abbau des Schuldenbergs von zwei Billionen hat er längst noch
nicht begonnen. Und viele Kommunen stecken weiterhin so tief im
Schuldenschlamassel, dass sie aus eigener Kraft nicht herauskommen
werden. Dennoch zeigt ein positiver Finanzierungssaldo bei
schwierigem außenwirtschaftlichen Umfeld vor allem eines: Das Land
braucht offenkundig keine Steuererhöhungen. SPD und Grüne liegen
falsch.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
441288
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bundesbank täuscht
beim Thema Gold
Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Wenn es um das Staatsgold geht, verstehen die
Deutschen keinen Spaß. Wer als Politiker mit diesen Reserven spielt,
kann sicher sein, dass ihm ein eisiger Wind in der öffentlichen
Meinung entgegenschlägt. Jetzt hat die Bundesbank selbst Verwirrung
um ihren größten Schatz gestiftet. Als bekannt wurde, dass noch aus
Zeiten des Kalten Krieges ein gewichtiger Teil der Goldreserven im
Ausland lagert, hat sie die Bedenken beiseite gewischt. Es sei alles
in bester Ordnung. Die Alliierten, bei denen das Gold gelagert ist, mehr...
- Westfalen-Blatt: Überhöhte Trassenpreise: Zweiter Mahnbescheid über 22 Millionen Euro gegen die Deutsche Bahn erlassen. Bielefeld (ots) - Wegen überhöhter Trassenpreise ist ein zweiter
Mahnbescheid gegen die Deutsche Bahn (DB) AG erlassen worden. Das
berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt (Mittwochs-Ausgabe). Der
erste Bescheid war Anfang Januar vom Amtsgericht (AG) Mayen erteilt
worden und beläuft sich über elf Millionen Euro, die die Bahntochter
DB Netz AG an den Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz Nord zurückzahlen soll. Der zweite Mahnbescheid wurde
am 10. Januar auf Antrag des Zweckverbandes Nahverkehr
Westfalen-Lippe vom mehr...
- Westfalenpost: Kliniklandschaft im Umbruch Hagen (ots) - Die Kliniklandschaft in NRW steckt im Umbruch:
Der Bettenabbau geht weiter - nicht jedes Krankenhaus wird die
notwendigen Anpassungen überleben. Teure Parallelstrukturen sind
unbezahlbar geworden. Der Krankenhausplan soll Kooperationen von
Kliniken fördern, ambulante und stationäre Angebote besser vernetzen
sowie die Behandlung stärker auf die Bedürfnisse der wachsenden Zahl
älterer Patienten ausrichten. Krankenhäuser sind
Wirtschaftsbetriebe - gleichzeitig aber haben sie einen
Versorgungsauftrag. Den Spagat mehr...
- WAZ: Klinik vor der Haustür
- Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Die Kliniklandschaft in Nordrhein-Westfalen steckt
im Umbruch: Der Bettenabbau geht weiter - nicht jedes Krankenhaus
wird die notwendigen Anpassungen überleben. Krankenhäuser sind
Wirtschaftsbetriebe - gleichzeitig aber haben sie einen
Versorgungsauftrag. Den Spagat zwischen dem finanziell Notwendigen
und dem medizinisch Möglichen muss NRW-Gesundheitsministerin Barbara
Steffens bewältigen. Kliniken müssen sich spezialisieren: Nicht jede
Klinik kann künftig alle Fachabteilungen anbieten. Die
Spezialisierung aber bietet mehr...
- WAZ: Ab in die Container-Kita
- Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Hier die Container-Kita, da die Aushilfskraft: Wenn
es um den schnellen Ausbau der Kleinkindbetreuung geht, sind der
Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gruppengröße, Ausbildung,
Räumlichkeiten, die Wohnortnähe - alles nicht so wichtig. Hauptsache,
der Rechtsanspruch kann erfüllt werden. Wenn die Familie dankend
ablehnt, haben die Kommunen eine Menge Geld gespart. Denn nun ist der
Anspruch auf Schadenersatz weg. Viele Mütter und Väter werden aber
nehmen, was sie kriegen können. Oft genug hängt die Existenz von
einem Betreuungsplatz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|