Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum geplanten EU-Referendum in Großbritannien
Geschrieben am 23-01-2013 |
Stuttgart (ots) - Europa muss nun besonnen reagieren. Es muss
einerseits klarmachen, dass eine Politik des Rosinenpickens, eines
Europa à la carte, nicht zu akzeptieren ist. Denn das würde
unweigerlich weitere Ausnahmewünsche bei EU-Mitgliedern nach sich
ziehen. Es muss aber andererseits die britischen Bedenken ernst
nehmen: Das Subsidiaritätsprinzip muss angewandt, der Reformeifer
belebt, die Bürokratie entschlackt werden. So braucht die EU etwa
keine einheitlichen Arbeitszeitregelungen, dafür aber eine gemeinsame
Strategie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
442815
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Uni Düsseldorf fällt noch kein Urteil zu Schavan
Rufmord auf Raten
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Was sich die Universität Düsseldorf seit neun
Monaten gegenüber der Bildungsministerin Annette Schavan leistet,
kann man nur mit Kopfschütteln quittieren. Eigentlich ist die Aufgabe
doch ganz einfach: Die Universität Düsseldorf müsste die Frage
beantworten, ob Annette Schavan in ihrer Doktorarbeit plagiiert oder
nur ein wenig schlampig zitiert hat. Doch die Antwort bleibt aus, das
Verfahren wird in die Länge gezogen. Der Fakultätsrat hat sich nun
lediglich dazu durchgerungen, ein "ergebnisoffenes Verfahren" zur
Aberkennung mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Wahl in Israel
Opportunist an der Macht
CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Das ist eine Klatsche vom Wähler. Selten hat
sich ein Politiker so sehr verzockt wie Israels Premierminister
Benjamin Netanjahu. Eigens hatte er die Wahl vorgezogen, gestützt auf
Umfragen und in der Hoffnung, seine Position ausbauen zu können.
Stattdessen muss er herbe Stimmenverluste hinnehmen. Der alte Fuchs
hat die Situation im Land völlig falsch eingeschätzt. Die Israelis
wählen nicht mehr nur nach altbekannten Sicherheitsparolen. Ihnen
rückt die soziale Frage immer stärker auf den Leib. Viele Menschen
der Mittelschicht mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Camerons Spiel mit dem Feuer"
von Christoph Prantner Ein letztes Aufflackern des Empire verstellt den Briten den
Blick auf ihr Interesse - Ausgabe vom 24.1.2013
Wien (ots) - Es ist eine seltsame Rede, die der britische
Premierminister da gehalten hat. David Cameron war darin
EU-freundlich und EU-feindlich zugleich, er war unspezifisch in den
konkreten Forderungen des Vereinigten Königreichs an die Europäische
Union und gleichzeitig sehr präzise, wenn es um die souveräne
Entscheidung der Briten über ihren möglichen Austritt geht. Ziemlich
genau 40 Jahre nach dem Beitritt der Insel zur mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Wahlausgang in Israel Stuttgart (ots) - Das Ergebnis der Parlamentswahl birgt eine große
Chance für Israel. Es bietet die Möglichkeit, den Einfluss der
extremen Parteien im Land zurückzudrängen. Zu lange haben
Ultrareligiöse und Ultranationalisten mit Erfolg die Interessen ihrer
Anhängerschaft verteidigt und der politischen Mitte des Landes ihren
Willen aufgezwungen. Kaum ein junger Israeli etwa versteht, warum die
Frommen keinen Wehrdienst leisten.
So ist auch der Aufstieg von Jair Lapid zu verstehen. Der smarte
Politikneuling ist das liberale Gegenbild mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Cameron Frankfurt/Oder (ots) - Mit Drohgebärden waren die EU-Skeptiker von
den britischen Inseln noch nie zimperlich. Mehr als drei Jahrzehnte
nach Margaret Thatchers legendärer Forderung "Ich will mein Geld
zurück" sorgt ihr politischer Enkel David Cameron nun auf dieselbe
Weise für Unruhe. Wenn die EU sich nicht reformiere, nicht
effizienter werde und sich nicht weniger in nationale Belange
einmische, werde er sein Volk befragen, ob es noch in der
Gemeinschaft bleiben wolle. Ganz abgesehen davon, dass er 2017
möglicherweise gar nicht mehr mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|