Reallöhne steigen 2012 das dritte Jahr in Folge: + 0,6 % zum Vorjahr
Geschrieben am 07-02-2013 |
Wiesbaden (ots) - Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten
Bruttomonatsverdienste, stiegen in Deutschland im Jahr 2012 im
Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 0,6 %. Nach + 1,0 % im Jahr
2011 und + 1,5 % im Jahr 2010 ist dies der dritte Anstieg in Folge.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, lagen die Nominallöhne im
Jahr 2012 um 2,6 % über dem Vorjahreswert. Die Verbraucherpreise
erhöhten sich im selben Zeitraum um 2,0 %.
Der Anstieg der Nominallöhne hat sich im Jahr 2012 von Quartal zu
Quartal immer mehr verstärkt. Während das Wachstum im ersten Quartal
2012 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal 2,1 % betrug,
erhöhte es sich bis zum vierten Quartal 2012 auf 3,2 %. Eine ähnliche
Entwicklung zeigt sich auch bei den Reallöhnen. Im ersten Quartal
2012 war der Anstieg der Nominallöhne und Verbraucherpreise nahezu
identisch, sodass die Reallöhne unverändert blieben. In den
Folgequartalen stiegen die Nominallöhne stets stärker als die
Verbraucherpreise. Bis zum vierten Quartal 2012 beschleunigte sich
das Wachstum der Reallöhne auf 1,2 %.
Diese Angaben stellen erste vorläufige Ergebnisse über die
nominalen und realen Bruttoverdienste in Deutschland im Jahr 2012
dar. Detaillierte und endgültige Daten untergliedert unter anderem
nach Gebietsstand, Beschäftigungsumfang, Leistungsgruppen und
Geschlecht für das vierte Quartal 2012 und das Jahr 2012 werden
voraussichtlich Ende März 2012 veröffentlicht.
"Lange Reihen" zu den Real- und Nominallöhnen stehen auf den
Internetseiten des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de im
Themenbereich Verdienste und Arbeitskosten --> "Reallöhne,
Nettoverdienste" --> Publikationen zur Verfügung.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ralf Droßard,
Telefon: (0611) 75-4236,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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