WAZ: Ernüchternde Erfahrungen
- Kommentar von Wolfgang Mulke
Geschrieben am 07-02-2013 |
Essen (ots) - Der freie Wettbewerb soll den Kunden bessere
Leistungen und niedrigere Preise bringen. Das sagen zumindest die
Verfechter der reinen Marktlehre. Nach diesem Motto verfährt auch die
EU-Kommission, wenn sie öffentliche Dienstleistungen weitgehend
liberalisieren will. Zwar wird keine Kommune dazu gezwungen, ihre
Wasserversorgung zu privatisieren. Doch der Druck dazu wächst, wenn
die geplante Richtlinie umgesetzt werden sollte. Die bisherigen
Erfahrungen mit privatem Wasser sind aber ernüchternd. In der Regel
steigen die Preise ohne nennenswerte Gegenleistung. Das bedeutet
nicht, dass öffentliche Wasserbetriebe grundsätzlich
kundenfreundlicher und preiswerter sind. Wie die Kostenrechnung für
Wasser und Abwasser zustande kommt, ist fast nirgendwo durchschaubar.
Doch wenn schon hohe Gewinne auf Kosten der Kunden gemacht werden,
sollten die Wasserversorger wenigstens in kommunaler Hand bleiben und
andere nützliche Dienstleistungen ermöglichen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
445772
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Nachdem der Geschäftsführer des PCK Schwedt
am Mittwoch angekündigt hat, dass Unternehmen zu verlassen, folgte am
Donnerstag eine weitere Personalie. Die Märkische Oderzeitung
berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über den Weggang des
Geschäftsführers des Asklepios Klinikums Uckermark.
Schwedt. Der Geschäftsführer des Asklepios Klinikums Uckermark
verlässt zum 1. Juli das Krankenhaus in Schwedt. Das berichtet die
Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Der 51-jährige
Michael Jürgensen übernehme eine mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar zur Daimler-Jahresbilanz Bremen (ots) - Schon im Vorfeld waren die Erwartungen
scheibchenweise nach unten geschraubt worden. 2012 wurde als
"Übergangsjahr" angekündigt und lief vor allem in der zweiten Hälfte
dann noch schlechter als erwartet. Erholung ist frühestens im zweiten
Halbjahr 2013 in Sicht. Richtig gut soll es erst im nächsten Jahr
wieder laufen. Hat Daimler die Zeit? Der Konzern laboriert an den
Folgen seiner Fehlentscheidungen herum. Problem: Modellpolitik.
Daimler droht, den Anschluss zu verlieren. Problem: Rendite. Wenn die
ambitionierten Milliardensparprogramme mehr...
- Börsen-Zeitung: Draghis Warnschuss, Kommentar zur EZB von Georg Blaha Frankfurt (ots) - Die verbale Intervention hat es in sich gehabt:
Um gute 2 US-Cent auf 1,3369 Dollar rauschte der Euro nach der
Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) nach unten.
Notenbankchef Mario Draghi brach mit der vermeintlich noblen
Tradition seiner Institution, Wechselkursentwicklungen nicht zu
kommentieren. Ausdrücklich äußerte sich Europas oberster
Währungshüter zu den Risiken des starken Euro: "Der Wechselkurs ist
kein geldpolitisches Ziel, aber wichtig für Wachstum und
Preisstabilität." Sicherlich ist ein mehr...
- Frankfurter Neue Presse: EZB
"Draghis Drahtseilakt"
Ein Kommentar von Panagiotis Koutoumanos Frankfurt am Main (ots) - Hat er nun oder hat er nicht? Hat
EZB-Präsident Mario Draghi gestern bewusst durchblicken lassen, dass
er bereit ist, sich politischem Druck zu beugen und eine aktive
Wechselkurs-Politik zu betreiben? Wer dem Italiener schon bei dessen
Amtsübernahme misstraut hat und angesichts der Feuerwehr-Politik der
Notenbank in der Euro-Schuldenkrise davon überzeugt ist, dass Draghi
das Mandat der EZB viel zu großzügig definiert, dürfte nichts anderes
aus dessen Äußerungen herauslesen.
Zwar betonte der 65-Jährige mehr...
- United BioSource Corp. erweitert mit entscheidender Neubesetzung Potenzial in Europa - Janine Collins, MD, bringt Erfahrungen im Risikomanagement und
in der Arzneimittelsicherheit in zahlreichen therapeutischen
Bereichen auf den europäischen Markt
Blue Bell, Pennsylvania (ots/PRNewswire) - Die United BioSource
Corp. (UBC), eine Tochtergesellschaft von Express Scripts, erweitert
ihre branchenführenden, pharmazeutischen
Risikomanagement-Dienstleistungen in Europa. Biopharmazeutische
Kunden mit Hauptsitz in Europa oder Kunden mit einer großen
betrieblichen Präsenz auf dem Kontinent können damit besser von den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|