Kälte und Grippe lassen Reserven schrumpfen: Blutspendedienst appelliert für mehr Spendebereitschaft
Geschrieben am 18-02-2013 |
Leipzig (ots) - Aufgrund der durchgehend kalten Januar- und
Februartage mit Eis und Schnee kamen in den letzten Wochen
deutschlandweit weniger Menschen zur Blutspende. Hinzu kommt, dass
aufgrund der aktuellen Grippewelle und Erkältungszeit viele
Freiwillige nicht spenden können oder aus ärztlicher Sicht nicht
dürfen. Dass viele Spender in den Winterferien zudem verreisen,
verbessert die Situation keinesfalls. Um trotz der Verkettung aller
ungünstigen Umstände die Versorgung der Krankenhäuser und
medizinischen Einrichtungen dennoch sicherstellen zu können, besteht
daher aktuell ein großer Bedarf an Blut- und Plasmaspenden. "Obwohl
wir uns auf solche Zeiten einstellen, schwinden unsere Blutreserven
in den Depots zunehmend", beschreibt der medizinische Vorstand Dr.
Knud-Peter Krause die Situation beim Haema Blutspendedienst. Das
Problem: Blutpräparate sind nur begrenzt haltbar und können je nach
Art der Konserve nur zwischen vier und 49 Tagen nach der Spende an
Patienten weitergegeben werden.
Geringer Aufwand
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und
darf nicht weniger als 50 Kilogramm auf die Waage bringen.
Mitzubringen ist lediglich der gültige Personalausweis. Außerdem
sollten Spender nicht mit leerem Magen kommen und im Vorlauf der
Spende reichlich alkoholfreie Getränke zu sich nehmen - am besten
Wasser, Tee oder Säfte. Die Spende an sich dauert ca. zehn Minuten,
die Anmeldung und Untersuchung für Erstspender etwa 30 Minuten. Der
Haema Blutspendedienst bietet dazu bundesweit in 33 festen Zentren
und an jährlich über 1.600 mobilen Blutspendeterminen die
Möglichkeit.
Großer Nutzen
Im Schnitt 15.000 Blutspenden täglich sind notwendig, um den
Bedarf an Blutprodukten in Deutschland zu decken. Rund zwei Drittel
aller Menschen in der Bundesrepublik sind irgendwann in ihrem Leben
auf Blutspenden oder daraus hergestellte Medikamente angewiesen. Doch
nicht nur Kranken und Verletzten kommt der freiwillige Aderlass
zugute. Neben des kostenlosen Gesundheitschecks und der
labormedizinischen Untersuchung des Blutes erhält jeder Spender einen
Nothilfepass mit Ausweisung der Blutgruppe. Studien belegen außerdem:
Wer regelmäßig Blut spendet, senkt damit das Risiko für einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall. Jedem Haema-Blutspender wird auf
Wunsch eine Aufwandsentschädigung gewährt.
Hintergrund:
Die Haema ist der größte unabhängige Blutspendedienst Deutschlands
und unterhält 33 Spendezentren in Berlin, Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein und Thüringen. Außerhalb dieser Zentren führt die
Haema zusätzlich jährlich mehr als 1.600 Blutspendetermine durch. Im
Jahr 2012 wurden über eine Million Blut- und Plasmaspenden bei Haema
geleistet. Mit einem umfangreichen Sortiment an Blutpräparaten ist
die Haema Vollversorger von Krankenhäusern und medizinischen Zentren
und beschäftigt über 1.100 Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Marion Junghans
Fon + 49 (0) 341 478 30 16502
Mobil + 49 (0) 152 087 53 520
Email mjunghans@haema.de
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