Keine dirigistischen Eingriffe beim Emissionshandel
Geschrieben am 19-02-2013 |
Berlin (ots) - Zum heutigen Beschluss des Umweltausschusses des
europäischen Parlaments für ein Backloading im Emissionshandel
erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger:
Keine dirigistischen Eingriffe beim Emissionshandel!
"Das Ziel des Emissionshandels, CO2-Emissionen zu niedrigsten
Kosten unter einem gesetzten Deckel zu halten, wird durch die jetzt
vom Umweltausschuss des europäischen Parlaments beschlossene
Herausnahme von 900 Millionen Zertifikaten konterkariert. Das führt
zwangläufig zu einer Verunsicherung von Investoren. Notwendig wäre
eine durchdachte strukturelle Reform des Systems mit einem
Zeithorizont bis zum Jahr 2030, die auch den Ausbau der erneuerbaren
Energien mit einbezieht."
"Mit dem Emissionshandel wurde die Mengenreduzierung des
Klimagases CO2 erreicht. Die Gründe für den Preisverfall liegen an
anderer Stelle: der Wirtschaftskrise, den erfolgreichen
Effizienzanstrengungen der Industrie und dem Erfolg der Erneuerbaren
Energien. Sinkende Preise waren hier vorhersehbar und sind
systemimmanent. Und gerade in einer Zeit des Produktionsrückgangs ist
es gut und richtig, die europäische Industrie vor weiteren
Belastungen zu schützen! Von einem Eingriff in den Zertifikate-Markt
rät der Wirtschaftsrat daher dringend ab."
Pressekontakt:
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon: 030/ 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
447751
weitere Artikel:
- neues deutschland: Linke-Politiker Weinberg für Rekommunalisierung privater Kliniken Berlin (ots) - Für den Erhalt kleiner oder mittlerer Krankenhäuser
in kommunaler Trägerschaft plädiert der Gesundheitsexperte der LINKEN
im Bundestag, Harald Weinberg. Anlässlich des ersten
Krankenhausgipfels sagte er der Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe), die Bundesländer müssten angesichts der aktuellen
finanziellen Probleme vieler Kliniken stärker in die Plicht genommen
werden. "Man muss meines Erachtens verstärkt darüber nachdenken,
private Kliniken zu rekommunalisieren", so Weinberg. Es habe sich
gezeigt, dass mehr...
- Entscheidungen zum Adoptionsrecht: Verfassungsgericht und Menschenrechtsgerichtshof stärken Kindeswohl und Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung Berlin (ots) - Zu den heute ergangenen Entscheidungen des
Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs für
Menschenrechte zum Adoptionsrecht lesbischer und schwuler Paare
erklärte Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Institut für
Menschenrechte:
"In erfreulicher Klarheit haben heute das Bundesverfassungsgericht
und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Rechte von
Kindern und das Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen
Orientierung gestärkt. Die beiden Entscheidungen stellen klar, dass mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Pferdefleisch-Skandal und Aigner: Frankfurt/Oder (ots) - Der Pferdefleisch-Skandal erregt weiter das
bundesdeutsche Gemüt. Und da bisher kein Schuldiger überführt ist,
entlädt sich der Frust zunehmend an der Politik im Allgemeinen und an
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner im Speziellen. Zu Gute halten
muss man der CSU-Politikerin jedoch, dass man in einer international
verzahnten Industrie nicht jeden kriminellen Gedanken vorausahnen
kann. Es ist vielmehr wie beim Doping, wo die Jäger zumeist einen
Schritt hinterher hecheln. Und doch muss man festhalten, dass die mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Adoptionsrecht für Homosexuelle: Frankfurt/Oder (ots) - Die Gesetzeslage bisher ist absurd. Ein
einzelner Homosexueller darf ein Kind adoptieren. Zwei, die eine
feste Verbindung eingegangen sind, nicht. Dahinter steht ein
Idealbild von Familie, das nicht zeitgemäß ist. Viele Kinder wachsen
bei alleinerziehenden Eltern oder in Patchwork-Familien auf.
Vater-Mutter-Kind ist offensichtlich nicht das einzige Modell, in dem
Kinder gedeihen können. Eine stabile Partnerschaft ist viel wert -
egal welches Geschlecht die Eltern haben. Auch wenn man die Ängste
von Konservativen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Bauernverbands-Präsident Rukwied: "Noch mehr Tierwohl kostet Geld" Bielefeld (ots) - Bauernverbands-Präsident Joachim Rukwied zeigt
sich "schockiert" über den Pferdefleisch-Skandal: "So etwas schadet
der gesamten Branche, auch wenn wir Landwirte überhaupt nicht
involviert sind", sagte Rukwied im Gespräch mit der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe). Er begrüße den
Zehn-Punkte-Plan von Bund und Ländern. "Ganz wird man solche
kriminellen Machenschaften nicht verhindern können, aber das Risiko
entdeckt zu werden, muss deutlich erhöht werden. Richtig ist auch
eine Verschärfung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|