Frankfurter Rundschau: Zur Verfahrenseröffnung des Internationalen Strafgerichtshofs gegen den Ex-Präsidenten der Elfenbeinküste:
Geschrieben am 19-02-2013 |
Frankfurt (ots) - Es wäre also durchaus zu begrüßen, wenn der
IStGH gegen die mutmaßlichen Verbrechen auf beiden Seiten ermitteln
würde. Nicht auszuschließen ist jedoch auch, dass er, um sein
überparteiliches Image zu wahren, auf einen Prozess gegen Gbagbo
verzichtet. Es käme einer Amnestie für beide Seiten gleich. Dies
könnte eine Befriedung des Landes fördern - vorausgesetzt, es würde
in der Elfenbeinküste selbst eine unabhängige "Wahrheitskommission"
eingesetzt. Sollte der IStGH aber einen Prozess gegen den früheren
Staatschef eröffnen, ohne Ermittlungen gegen Soro aufzunehmen, hätte
dies den Ruch der Siegerjustiz.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
447760
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Zur Unterstützung des Volksbegehrens für ein schärferes Nachtflugverbot durch Ministerpräsident Platzeck: Berlin (ots) - Platzeck hätte jahrelang Zeit gehabt, sich auf die
Seite seiner Bürger zu schlagen, die vom Lärm in Schönefeld betroffen
sind und die um ein paar Stunden mehr Nachtruhe kämpfen. Dass er es
erst unter dem Druck des Volksbegehrens und ein Jahr vor den
Landtagswahlen tut, ist schlichter Populismus. Die erste Konsequenz
aus seiner Entscheidung muss er selber ziehen. Wenn er lieber den
Landesdesvater geben will als den Flughafenbauer, sollte er sein Amt
als Aufsichtsratschef sofort niederlegen.
Pressekontakt:
Berliner mehr...
- "Keine politisch motivierten Schnellschüsse!" - Flughafenverband ADV übt scharfe Kritik an Abkehr der brandenburgischen Landesregierung von höchstrichterlich bestätigter Nachtflugregelung für den BER Berlin (ots) - Entsetzen beim Flughafenverband ADV angesichts der
Bereitschaft der Landesregierung in Potsdam, in die rechtsgültige
Betriebsgenehmigung des Flughafens BER einzugreifen: "Die Politik
darf nicht mit dem Feuer spielen. Der neue Hauptstadtflughafen soll
sich zum internationalen Drehkreuz, nicht aber zum Provinzflughafen
entwickeln. Bei den Fluggesellschaften aus aller Welt darf nicht
weiteres Vertrauen beschädigt werden", so ADV-Hauptgeschäftsführer
Ralph Beisel.
Der Flughafenverband ADV weist in seiner Stellungnahme mehr...
- neues deutschland: Wawzyniak neue Justiziarin der Linken im Bundestag Berlin (ots) - Halina Wawzyniak ist neue Justiziarin der Linken im
Bundestag. Sie wurde am Dienstag von der Fraktion gewählt, wie die in
Berlin erscheinende Tageszeitung »neues deutschland« unter Berufung
auf Fraktionsmitglieder mitteilte. Gegenkandidaten habe es nicht
gegeben. Wawzyniaks Wahl wurde notwendig, weil der bisherige
Justiziar, Wolfgang Neskovic, die Fraktion verlassen hatte. Als neues
Mitglied für das Parlamentarische Kontrollgremium nach Neskovics
Ausscheiden wird die Fraktion dem Bundestag Steffen Bockhahn
vorschlagen. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Einsatz mit Restrisiko
Kommentar zum Mali-Einsatz der Bundeswehr Regensburg (ots) - Natürlich darf aus Sicht des Westens das
westafrikanische Mali kein Unterschlupf für islamistische Terroristen
werden. Das blutige Schreckensregime der Islamisten im Norden des
Landes hatte bereits einen Vorgeschmack darauf vermittelt, wie wenig
die Gotteskrieger von Demokratie und Menschenrechten halten. Dass das
zerrüttete nordafrikanische Land von dieser Plage befreit wird, ist
völlig richtig. Eine Stabilisierung Malis dient darüber hinaus auch
den Interessen Europas. Allerdings ist auch der Einsatz von
Bundeswehrsoldaten mehr...
- DER STANDARD-KOMMENTAR "Die widerwillige Gleichstellung" von Irene Brickner Karls Reaktion auf den Straßburger Spruch zur
Homo-Stiefkindadoption ist typisch - Ausgabe vom 20.2.1013
Wien (ots) - Doch, Handlungsbedarf bei den Rechten von
Homosexuellen in Österreich herrscht durchaus. Diese Erwiderung muss
man sich in der ÖVP, wo man genau das gestern noch abgestritten
hatte, jetzt gefallen lassen. Denn obwohl es in dem am Dienstag
veröffentlichten Straßburger Urteil ausschließlich um die
Stiefkindadoption unverheirateter gleichgeschlechtlicher Paare geht -
also weder Lesben und Schwulen die Ehe geöffnet wird, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|